Unterwegs

Sonntag, 9. September 2012

Entdeckertag 2012

Am alljährlichen Entdeckertag kann man in Hannover und Umland immer wieder viel Interessantes kennen lernen. In diesem Jahr hatte ich keine besonderen Favoriten, doch der Mann des Hauses schlug vor, den Klosterstollen in Barsinghausen zu besuchen. Dort gab es die Möglichkeit, in das ehemalige Bergwerk hineinzufahren. Am frühen Nachmittag trafen wir dort ein, und wie schon geahnt, war es sehr gut besucht. Kein Wunder, war doch erst wenige Tage zuvor ein ganzseitiger Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung erschienen. Bei den Bergwerksbesichtigungen gab es nur Plätze für die beiden letzten Termine um 16 und 17 Uhr, und da war uns die Wartezeit dann doch zu lange. Vielleicht ergibt sich ein anderes Mal die Gelegenheit dazu.

Also ging es weiter zu unserem zweiten Ziel: das Rittergut Bettensen in Ihme-Roloven (ach ja, das war doch ein Wunsch von mir gewesen). Das Gut gehört einer Linie der Münchhausens und kann zu anderen Zeiten kann nicht besichtigt werden. Besonders idyllisch ist es auf der Rückseite des Gebäudes, wo hinter dem Garten ein Gewässer vorbeifließt. Ich nahm zunächst an, es handle sich um die Ihme, aber ein Blick auf die Karte verriet mir, dass es Wassergräben sind, die wohl von dem kleinen Fluss abgezweigt wurden und das Rittergut rundum einschließen.

Zuletzt machten wir noch einen Abstecher nach Wennigsen, dort waren beim Stadtfest historische Kutschen und Oldtimer-Traktoren ausgestellt. Das als ebenfalls historische beschriebene Kinderkarussell erwies sich allerdings als ein sehr nach Selbstbau aussehendem Gestell mit zwei Schaukeln …

Donnerstag, 23. August 2012

Bahnhof Nordstemmen

Heute war es an der Zeit für einen kleinen Ausflug. Ich hatte irgendwann vom historischen Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordstemmen gelesen und auch schon einige Fotos gesehen. Das wollte ich unbedingt im Original sehen, denn alte und (leider) verfallene Gebäude finde ich äußerst interessant.
Unsere Reise führte uns über Pattensen durch idyllische Landschaften und Dörfer. Ungewohnt ländlich, da wir doch so dicht an der Landeshauptstadt wohnen und auch schon wieder zu “weit” draußen, wenn man täglich zur Arbeit fahren muss. Ich hätte gewiss keine Lust, jeden Tag eineinhalb bis zwei Stunden im Auto zu verbringen.
Hier sind ein paar Eindrücke von dem vom Verfall bedrohten Gebäude, das im 19. Jahrhundert König Georg V. von Hannover als Station diente, wenn er zur Marienburg reiste:

Auf dem Rückweg verließen wir Nordstemmen in nordwestlicher Richtung und ich wäre beinahe aus dem Auto gesprungen. Da fährt man doch direkt auf die Marienburg zu, die sich immer größer vor einem erhebt. Ein GRANDIOSER Anblick! Und davon wusste ich bisher nichts! Ich hatte zwar mal gelesen, dass man von einer Straße aus eine gute Sicht auf das Schloss hat, aber dass es so toll ist, wurde da nicht verraten. Leider ergab sich spontan keine Möglichkeit anzuhalten, weil die Straße von Leitplanken gesäumt ist. Nun ja, man hätte vielleicht wenden können, hätte doch noch einen Abzweig gefunden … So bleibt mir nichts übrig, als mich irgendwann (bei schöner Herbstsonne) dorthin zu begeben, um das königliche Schloss abzulichten.

Mittwoch, 22. August 2012

Stadt und Parkhaus

Heute sind wir in die Stadt gefahren, um ein paar kleine Einkäufe zu tätigen. Zuerst aber führte uns der Weg in die Ernst-August-Galerie, denn ich hatte gelesen, dass man vom oberen Parkdeck einen guten Blick über die Stadt haben soll.
Also fuhren wir viele, viele Rolltreppen hinauf und hatten zunächst einen grandiosen Blick auf die Leute in einer der Etagen darunter:

Aufgrund der sensationellen 16 Megapixel, die meine kleine Kamera liefert, könnte ich sogar verraten, dass die beiden Damen unten im Bild Kuchen aßen. Ob es sich allerdings um Obstkuchen oder Sahnetorte handelte, ließ sich dann doch nicht feststellen …

Dann waren wir oben und draußen angekommen:

Der Blick ist nicht so berauschend, wie ich es meinte gelesen zu haben. Tatsächlich sieht man vor allem viele Dächer, so wie sie hinter dem “Ausfahrt”-Schild zu sehen sind. Nur die wirklich hohen Gebäude erheben sich darüber und so hat man zum Beispiel eine gute Aussicht auf das Anzeiger-Hochhaus und die “drei warmen Brüder” des Lindener Heizkraftwerkes.

Danach ging es weiter zur Bekleidungssuche. Während der Mann gezielt sofort das Richtige fand, schaute ich mich nur interessehalber bei den Jacken um. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Mittelding zwischen einer leichten Jacke und einem fellgefütterten Parka, auch häufig als “Übergangsjacke” bezeichnet. Zwar besitze ich eine Lederjacke, die diese Kriterien durchaus erfüllt, aber ich möchte doch noch eine etwas schickere und längere Jacke haben. Wie ich schon befürchtet hatte, ist auch in diesem Jahr nicht das Passende für mich dabei. Jedenfalls habe ich in den zwei Kaufhäusern, wo ich gestöbert habe, nicht das Richtige entdeckt. Entweder zu kurz oder im älteren-Damen-Stil oder gleich wieder zu winterlich mit dickem Futter, Fellkragen und Daunen.
Immerhin fand ich per Zufall noch zwei schöne Oberteile, als wir die Rolltreppe auf einer anderen Seite nach unten fuhren. Mittlerweile finde ich den Bekleidungskauf recht mühsam, denn offensichtlich ist die neue Strategie der Kaufhäuser, alles nach Marken oder vielleicht auch Zielgruppen zu sortieren. So findet man nicht alle Pullover in einer Ecke und alle Hosen in einer anderen, sondern es ist bunt gemischt. Ich weiß schon, warum ich so häufig lieber im Internet einkaufe. Doch ein Stadtbummel hat durchaus seinen Reiz, man findet hin und wieder hoch unverhofft etwas Schönes.

Dienstag, 21. August 2012

Versuchter Waldbesuch

Heute war es nicht mehr ganz so heiß, aber ich schwitzte immer noch reichlich. Wenn ich überhaupt Auto gefahren wäre, dann gern klimatisiert. Man ist ja heutzutage ziemlich verwöhnt mit diesen Autos, die auch im Sommer so schön kühl sind. Kaum zu glauben, dass ich bis 2007 noch ein unklimatisiertes Kadett Cabrio gefahren habe. Aber ich schweife ab, eigentlich ging es um die Fahrt in den Wald, die natürlich mit dem grünen Waldauto stattfinden musste. Der Plan des Mannes war, das restliche dort noch lagernde Holz mit einer Plane abzudecken. Der erste Versuch mit dem Fahrrad war ja vor gut einer Woche wegen der zuletzt doch noch zu langen Strecke gescheitert.
Dieses Mal erreichten wir den Haupt-Waldweg ohne Probleme. Jedoch sind die Pfade zwischen den Bäumen hoch mit Gras und Gestrüpp bewachsen und zudem auch im August noch stellenweise feucht.

Hier sieht man im Vergleich, wie es Anfang März aussah und wie wir es heute vorgefunden haben:

Nach wenigen Metern im Wald verkündete ich, diesen Pfad nicht weitergehen zu wollen. Auch der Mann gab auf, denn wir hätten noch einige hundert Meter zurücklegen müssen, und mit seinen kurzen Hosen und Turnschuhen war er doch nicht gegen Brennnesseln, Dornengestrüpp und matschige Vertiefungen gerüstet.

Montag, 13. August 2012

Harte Tour

Gestern ließ ich mich zu einer Fahrradtour breitschlagen, denn der Mann wollte gern das noch im Wald liegende Holz mit einer Plane abdecken. Zwar wandte ich im Vorfeld ein, dass es mir ein bisschen zu weit sei, aber dann dachte ich schon, es schaffen zu können. Natürlich ist es kein Problem, eine Tour von 30 bis 40 Kilometern an einem Nachmittag zu machen. Allerdings bin ich in diesem Jahr noch kein einziges Mal Fahrrad gefahren und ansonsten eben auch überhaupt nicht sportlich.
Die ersten Kilometer war noch okay, doch schon die sanft, aber lang ansteigende Emmy-Noether-Allee Richtung Kronsberg machte mir arg zu schaffen. Den Vorschlag, jetzt doch umzukehren, schlug ich jedoch aus. Nein, wird schon gehen, dachte ich mir, sei nicht so schlapp.
Die Schafherde am Kronsberg war recht idyllisch, wir hätten und dort einfach eine Weile ausruhen und dann wieder zurückfahren sollen.

Am Wald angekommen, war ich mir fast sicher, den Rückweg nicht mehr zu schaffen. Ich würde mich einfach irgendwo hinlegen und bis zum nächsten Morgen liegenbleiben. Doch selbstverständlich tat ich das nicht, ich quälte mich bis nach Hause zurück und war dort, einmal auf das Bett gefallen, für Minuten nicht fähig, wieder aufzustehen.
Umso erstaunlicher, dass ich heute das Ganze zwar noch ein wenig in den Beinen merkte und vor allem auch beim Sitzen, aber ich hatte keinen Muskelkater – wenigstens das war mir erspart geblieben.
Ach ja, und zum Holz haben wir es dann doch nicht geschafft, da wäre noch einmal fast der gesamte Wald zu durchqueren gewesen plus einem längeren Fußmarsch …

Sonntag, 29. Juli 2012

Ruinen und lange Nacht

Mit meinem Geburtstagsbesuch haben wir gestern Nachmittag einen kleinen Ausflug gemacht. Es ging erneut zum alten Hanomag-Gelände in Linden-Süd, wo ich in diesem Jahr nun zum dritten Mal war. Verbunden damit haben wir eine Probefahrt von Schwester und Neffen im Waldauto, dem Lada Niva. Da die Rückbank für die Holzarbeiten, also den Materialtransport ausgebaut ist, gibt es nur zwei Sitzplätze und wir sind deshalb mit zwei Autos gefahren. Auf jeder Strecke durfte einer der beiden im Lada mitfahren.

Ich habe wieder einmal Fotos von der alten Fabrikantenvilla gemacht, die demnächst restauriert und in Büros und Wohnungen umgebaut wird. Außerdem haben wir einen Blick in das momentan ausgehöhlte Gebäude am Deisterplatzkreisel gemacht.

Anschließend statteten wir Stadler, dem “größten Zweirad-Center Deutschlands” einen Besuch ab. Schöne Fahrräder gibt es dort und man kann sich direkt im Laden ein Fahrrad schnappen und probefahren. Dafür gibt es eine Teststrecke in einer Ecke, doch die Leute fuhren auch – obwohl es nicht erlaubt ist – durch die Gänge, und man musste als Fußgänger und Fahrradbegucker schon aufpassen, nicht von einem angefahren zu werden.
Sonnig wurde es leider nicht (wahrscheinlich hatte ich mir zu oft kühleres Wetter gewünscht), aber gegen Abend war es immer noch so mild, dass wir auf der Terrasse sitzen und grillen konnten. Und lange haben wir gesessen, bis drei Uhr nachts!
Nach spätem Aufstehen, Frühstück und Fotos anschauen sind sie gegen 15 Uhr wieder Richtung Heimat abgefahren.

Freitag, 18. Mai 2012

Industrie-Ruinen

Heute hatte ich frei, ich war auch eine derjenigen, die sich durch den so genannten Brückentag vier freie Tage am Stück genehmigt haben. Da der Mann des Hauses arbeiten musste, hatte ich schon geplant, wieder einmal einen Foto-Ausflug zu machen. Ideen dafür gab es auch schon …

Mein erstes Ziel: Das alte Continental-Gelände in Limmer
Leider hatte ich vor längerer Zeit erst viel zu spät mitgekriegt, dass das Gelände nach der Stilllegung eine interessante Foto-Location war. Mittlerweile sind die meisten Gebäude abgerissen oder gesprengt worden und es steht neben dem Wasserturm nur noch ein Gebäudeensemble am Kanal. Wenigstens auf dieses wollte ich ein Auge werfen.
Aus dem ersten Blick durch das Eingangsportal auf den Wasserturm wurde dann ein Schritt auf das Gelände, dann folgte der Gedanke, ich könne doch einfach einmal ein kurzes Stück an dem halb zerfallenen Gebäude links entlanggehen. Gesagt, gewagt. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, nur in der Ferne fuhren auf dem Gelände Lastwagen hin und her, die wohl nach der Entsorgung des verseuchten Untergrundes neues Bodenmaterial bringen. Schließlich soll hier irgendwann die “Wasserstadt” entstehen. Während ich ein paar Fotos von der Fassade machte, überquerten zwei Radfahrer das Gelände, später eine Person mit Hund. Offensichtlich ist ein Zugang auch von der Nordseite möglich. Ich wagte mich noch ein Stück weiter und warf einen Blick um die hintere Ecke des Gebäudes. Auf der freien Fläche zwischen diesem und dem am Kanal liegenden Gebäude waren nur ein paar Container und ein Bagger abgestellt, alles war menschenleer. Also spazierte ich mutig weiter und entdeckte dann, dass die Bauzäune vor den Eingängen des hinteren Gebäudes so großzügig aufgestellt waren, dass man locker daran vorbei ins Innere gelangen konnte. Alles ist leergeräumt und alles ist mit Graffiti besprüht. Manches einfach nur wild besprüht und bunt, anderes durchaus sehenswert. Ich stieg viele Treppen hinauf und muss wohl in der Etage unter dem Dachgeschoss gewesen sein, als ich Stimmen von oben hörte. Das war mir dann doch zu unheimlich, sodass ich mich schnell wieder nach unten begab. Aber wer weiß, vielleicht befanden sich dort auch nur Leute mit Fotoapparaten oder sie bewunderten die Aussicht aus dem Dachgeschoss. Einige ganz schöne Fotos sind mir trotzdem gelungen:

Viel mehr interessante Fotos findet man hier: Conti Limmer Galleries

Mein zweites Ziel: Das alte Hanomag-Werksgelände in Linden-Süd
Die ehemalige U-Boot-Halle und andere Fabrikgebäude wurden bereits renoviert und werden von diversen Firmen genutzt. Im Augenblick wird gerade das am Deisterplatz stehende Werksgebäude entkernt. Hinten auf dem Gelände steht noch eine alte Direktorenvilla, die ich mir vor allem einmal anschauen wollte. Leider ist sie großräumig umzäunt, daher konnte ich nur aus der Entfernung fotografieren.

Samstag, 11. Februar 2012

Pferde und Dorf

Gestern Nachmittag entdeckte ich auf dem Heimweg einige Pferde auf einer Weide direkt vor dem Ortseingang. Das schon tiefer stehende Sonne warf ein wunderschönes Licht auf die herumspringenden Tiere, und ich bereute es, keine Kamera dabeizuhaben.
Als sich auch heute immer wieder einmal die Sonne blicken ließ, beendete ich meine Hausarbeit am frühen Nachmittag und machte mich auf zu den Pferden. Dieses Mal sprangen sie nicht, sie standen nur, aber immerhin kamen sie neugierig zum Zaun gelaufen und hielten still für ein paar schöne Fotos. Besonders das getupfte Pferd hatte es mir angetan, so eines besaß doch auch Pippi Langstrumpf. Ich war wohl gerade noch rechtzeitig angekommen, denn nachdem ich einige Fotos gemacht hatte, kamen zwei Frauen und führten zwei der Pferde von der Weide.

Das alte Dorf Hemmingen ist auch immer wieder einen Spaziergang wert. Obwohl es recht kalt war (gefühlt auf jeden Fall kälter als minus 3,5 Grad), ging ich nach dem Pferdebesuch noch eine Runde durch die Gänsemarsch und zurück durch die Dorfstraße. Dabei sind diese Fotos entstanden:

Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntagsspaziergang

In letzter Zeit habe ich sehr wenig fotografiert, selbst während des Urlaubs hatte ich keine rechte Lust dazu. Außerdem war es meistens trüb und grau, da fehlte mir ein wenig schönes Licht.
Als sich heute die Sonne öfters blicken ließ, entschloss ich mich spontan zu einem kleinen Spaziergang um den südlichen Rand unseres Wohngebietes. Dabei sind unter anderem diese Aufnahmen entstanden:

Freitag, 2. Dezember 2011

Autoscheibenschaden

Diese seit längerer Zeit überall und unablässig aggressiv werbenden Autoscheibenreparierer schalte ich immer gleich weg, weil ich ihre Sprüche gar nicht mehr hören will. Außerdem machen sie mir Angst, wenn sie vor den gefährlichen Steinschlagschäden warnen. Vor ein paar Tagen musste ich unfreiwillig wieder an sie denken, denn beim Überholen eines Lkws machte es “Ping” und ich identifizierte sofort einen Glasschaden in der Windschutzscheibe. Oh je, Scheibe hinüber, würde da gleich ein Riss entstehen? Die Stelle war zwar nur winzig, aber ich beäugte sie trotzdem kritisch. Auf dem Parkplatz angekommen, fühlte ich darüber und bemerkte eine Vertiefung. Klitzeklein, nur ein bis zwei Millimeter, aber mir kamen die Warnungen aus der Werbung in den Sinn und ich sah mich schon auf dem Heimweg durch ein Schlagloch fahren und gleich darauf die Frontscheibe meines Autos in Millionen Einzelteile zerbröseln. Hatte ich nicht früher einmal bei einem anderen Auto einen Riss in der Scheibe? Ich meinte mich dunkel zu erinnern, dass da etwas war, konnte mich aber beim besten Willen nicht an eine Reparatur oder einen Austausch erinnern. Wie leichtsinnig, war ich da möglicherweise wochen- oder monatelang mit einer Zeitbombe vor dem Gesicht durch die Lande gefahren? Wie gut, dass wir mittlerweile dank dieser aufdringlichen Werbung wissen, wie gefährlich und verantwortungslos das ist! Ich sah mich schon auf der Suche nach einem Reparaturdienst, aber auf keinen Fall wollte ich die Firma aus der Werbung aufsuchen. Nachmittags begutachtete ich den Schaden noch einmal genauer. Ich strich fester über das Löchlein – huch – weg? Wie, das war nur Schmutz gewesen? Ich glaubte, mich in der Stelle geirrt haben zu müssen, aber nein, da war nichts in dem gesamten Bereich, der in Frage kam. Ich atmete auf. Ich war den Glasreparateuren von der Schippe gesprungen. Aber vielleicht sollte ich öfters mein Auto waschen.

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