Unterwegs

Montag, 22. Juli 2013

Amerikanische Autos

Gestern, am frühen Nachmittag, bei 30 Grad im Schatten und vermutlich mindestens 35 Grad in der Sonne, haben wir uns trotzdem viele dieser Autos auf dem Schützenplatz angeschaut:

Sonntag, 2. Juni 2013

Aktueller Hochwasserstand

Heute haben wir einen kleinen Ausflug gemacht und uns die Hochwasserstände an den Straßen nach Wülfel und Döhren hin angeschaut. Zumindest die Döhrener-/Brückstraße ist mit Vorsicht wieder befahrbar, wenn natürlich auch nicht offiziell. Ich hoffe, dass spätestens Mitte der Woche wieder alle Straßen frei sein werden. Anschließend waren wir noch am Leinewehr in Döhren, wo enorme Wassermassen entlangfließen und wo auch ein großer Baumstamm angeschwemmt wurde.

Ich habe an allen Stellen ein wenig gefilmt:

Donnerstag, 30. Mai 2013

Hochwasser

Nun ist es da: das Hochwasser. Das hatten wir ja schon lange nicht mehr gehabt, im letzten Jahr blieb es völlig aus, zuletzt waren im Januar 2011 Straßen überflutet gewesen. Am Dienstag war die Straße zwischen Döhren und Hemmingen noch passierbar, obwohl an einer Stelle der See schon etwas übers Ufer getreten war. Später am Abend las ich in den Verkehrsmeldungen über die Sperrung der Straße. Es hat immer fatale Auswirkungen, wenn die zwei Straßen in diesem Gebiet, die Ost-West-Verbindungen über die Leine, überflutet sind. Dann muss sich nämlich der gesamte Verkehr auf der B3 durch Hemmingen hindurch quälen. Es gibt auch keine rechten Ausweichmöglichkeiten, außer man ist bereit, eine halbe Weltreise anzutreten. Ich muss auf jeden Fall morgens Richtung Osten fahren, da gibt es kaum Alternativen. Es hilft nur sehr frühes Aufstehen. Also habe ich die Weckzeiten auf 5:30 und 5:45 Uhr umgestellt. Leider habe ich mich doch noch das eine oder andere Mal im Bett umgedreht, sodass ich schließlich erst um Viertel vor sieben losgefahren bin. Und da war es schon so voll, dass ich für die ersten zwei Kilometer fünfzehn Minuten brauchte. Da ich dann stadtauswärts die restlichen zehn Kilometer ebenfalls in einer Viertelstunde zurücklegte, war die Gesamtfahrzeit doch noch akzeptabel. Auf dem Rückweg wollte ich mich nicht in den Stau auf dem Schnellweg stellen und fuhr durch die Stadt. Diese Route ist erstaunlicherweise genauso lange wie meine übliche Strecke, jedoch zog es sich durch ziemlich dichten Verkehr und viele Ampeln länger hin als gedacht. Nun, es störte mich nicht weiter, ich betrachtete es als kleine Spazierfahrt und machte sogar an der Lodemannbrücke einen kleinen Zwischenstopp, um ein paar Fotos von der Ihme zu machen.

Heute Morgen stand ich gleich nach dem Weckerläuten auf, fuhr um Viertel nach sechs los, kam gut durch und war zwanzig Minuten später an meinem Arbeitsplatz. Das war zwar erfreulich, aber ich befürchte, morgen und vielleicht auch nächste Woche noch wird das nicht so gut klappen. Heute Mittag hat man nämlich entgegen der Ankündigung schon begonnen, die Südschnellwegbrücke über der Hildesheimer Straße zum Nadelöhr umzubauen. Die Brücke ist marode und bevor sie Ende 2014 (!) provisorische Verstärkungen erhält, dürfen nur noch die inneren Spuren befahren werden. Ursprünglich las man, die Absperrarbeiten sollen am Wochenende nachts vonstattengehen, aber dass man nun tagsüber damit beginnt und zu Hochwasserzeiten die damit einzige Ost-West-Verbindung im Süden Hannovers verengt, ist absolut unverständlich.
Trotz dieser Verkehrsärgernisse will ich mich aber nicht allzu sehr beschweren. Haus und Keller sind trocken und es ist nichts zu Schaden gekommen. Richtig schlimm hat es vor allem das Städtchen Sarstedt getroffen, dort ist sogar die gesamte Innenstadt für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Samstag, 27. April 2013

Hannovers Gehirn

Schon lange Zeit wollte ich einmal Hannovers “Gehirn”, das International Neuroscience Institut – kurz INI – fotografieren. Heute war ich zufälligerweise in der Nähe, hatte zwar nur die Kompaktkamera dabei und das Licht war auch nicht optimal, aber für ein paar erste Fotos sollte das reichen.

Die Form des Gebäudes ist ja wirklich interessant, und mit besseren Lichtverhältnissen oder bei einem innen beleuchteten Gebäude lassen sich noch viel eindrucksvollere Aufnahmen machen.

Montag, 22. April 2013

Bine in der Bahn

Schon beim letzten Tanken wunderte ich mich über einen leicht erhöhten Benzinverbrauch. Nicht viel, aber doch ein wenig mehr als die letzten sechs Jahre. Am Freitag bemerkte ich beim Einkaufen einen kleinen Fleck unter dem Auto und nach dem Einkauf zu Hause auch wieder. Also fuhr ich gleich zur Werkstatt um die Ecke, wo man einen defekten Kraftstofffilter diagnostizierte. Wegen des großen Andrangs zum Reifenwechsel konnte der neue Filter erst heute eingebaut werden. So brachte mich also der Mann des Hauses morgens zur Arbeit und am Nachmittag fuhr ich mit der Bahn zum vereinbarten Treffpunkt. Als absoluter Selten-Bahn-Fahrer war ich natürlich viel zu früh dran und hatte daher Zeit, in der Station unter dem Kröpcke ein paar Fotos zu machen.

Montag, 28. Januar 2013

Asphaltbrocken

Ärgerlich, aber nicht zu ändern: Heute habe ich die Tür meines Autos beschädigt. Ich konnte aber wirklich nichts dafür, denn ich habe diesen großen Asphaltbrocken am Straßenrand in der Dunkelheit nicht gesehen. Gehört aber wohl: ein schabendes, kratzendes Geräusch, das nichts Gutes verhieß. Nach längerem Betrachten der Fotos bin ich der Meinung, dass dieser Brocken vorher anders gelegen haben muss, vielleicht noch etwas hochkant am Schlagloch, aus dem er gerissen worden war, sonst hätte er die Autotür nicht getroffen. Tja, dann werde ich in den nächsten Tagen mal den Reparaturservice für solche Fälle aufsuchen müssen.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Störende Elemente

So manch schönes Bauwerk ist heutzutage schwer zu fotografieren. Es gibt einfach zu viele störende Elemente im Bild.
Heute machten wir einen kleinen Stadtspaziergang in der Calenberger Neustadt. Er führte uns unter anderem über den Franz-Mock-Weg, der von der Brühlstraße in westliche Richtung abzweigt, an der Leine entlang zur Königsworther Brücke.
Diese Segmentbogenbrücke, eine der schönsten Brücken Hannovers, wenn nicht sogar die schönste, wurde 1890 erbaut und im Jahr 1898 mit vier Prachtkandelabern verziert. Diese sind mit vielen Meeresfabelwesen geschmückt.
Leider ist es nicht möglich, eine umfassende und schöne Aufnahme der gesamten Brücke zu machen. Dazu müsste man zuerst alle Verkehrsschilder, Bushaltestellenschilder und Autos entfernen, vielleicht auch noch das eine oder andere nicht ins Bild passende Gebäude 😉
Ich habe meinen Standort jeweils so gewählt, dass von all dem nichts oder möglichst wenig aufs Foto kommt.

Montag, 15. Oktober 2012

Hanomag und Dorf Hemmingen

Von Freitagnachmittag bis heute Vormittag hatten wir Besuch von meinen Eltern. Bei diesen Besuchen unternehmen wir immer kleinere Ausflüge und schauen uns etwas Sehenswertes n Hannover und der Region an. Daher war ich am Samstag also zum vierten Mal in diesem Jahr beim alten Hanomag-Gelände. Das erste Mal allein im Mai bei einer Fototour, das zweite Mal im Juli mit dem Mann, das dritte Mal eine Woche später mit Schwester- und Neffenbesuch und nun eben das vierte Mal. Schön, dass ich das entdeckt habe, und schade, dass ich nicht früher schon dort war. Immerhin konnte ich die alte Direktorenvilla in ihrem verfallenen Zustand zur Genüge ablichten, bevor sie restauriert wird.

Anschließend waren wir noch in der ehemaligen U-Boot-Halle im Fahrradcenter Stadler, das selbst für nicht besonders Fahrradinteressierte sehenswert ist. Zuletzt ging es um die Ecke in die beiden Möbelgeschäfte, die ein paar Tage zuvor eröffnet hatten. Und welch ein glücklicher Zufall: Im Vorbeigehen entdeckten wir im zweiten Laden Sitzsäcke und da der Mann des Hauses sich einen als Sitzgelegenheit vor dem Kellerofen wünschte, griff er gleich zu.

Gestern haben wir einen Spaziergang im alten Dorf von Hemmingen gemacht, zuerst den Pferden auf der Weide an der Döhrener Straße einen Besuch abgestattet und dann vorbei an Eseln durch die Gänsemarsch vorbei an der Kapelle bis zum ehemaligen Rittergut spaziert.

Danach waren wir noch auf einem kleinen Abstecher in Harkenbleck, das hatte ich von einer Fototour vor ein paar Jahren als ganz idyllisch in Erinnerung. Dieses Mal präsentierte sich das Dorf gar nicht so hübsch, was aber vermutlich im Auge des Betrachters lag (oder wegen des bedeckten Himmels am fehlenden Licht).

Sonntag, 23. September 2012

Schloss Marienburg

Auf dem Rückweg von unserem Ausflug zum alten Bahnhof in Nordstemmen im August hatte ich ja den einmaligen Blick auf Schloss Marienburg entdeckt. Jetzt bot sich endlich die Gelegenheit, dies in Ruhe abzulichten.

Tatsächlich ist die Straße größtenteils mit Leitplanken versehen, lediglich auf dem letzten Stück vor der Leinebrücke gäbe es die Möglichkeit, am Rand zu parken, jedoch stünde man dort auf dem Radweg. Ich hatte vorher aber schon herausgefunden, dass es viel bessere Autoabstellmöglichkeiten zu beiden Seiten des Kreisels gibt, einmal in der Marienbergstraße und auf der anderen Seite an der Einfahrt zu Kieswerk. Von beiden Stellen aus führen Feldwege direkt auf den Marienberg zu, und auf der linken Seite der Straße gibt es unter einer Baumgruppe eine Bank, von der aus man den direkten Blick auf das Schloss hat.
Leider war das Licht nicht optimal, es kam zwar immer wieder die Sonne durch, aber es gab recht viele Wolken und daher haben meine Fotos alle einen grauen Himmel.

Sonntag, 16. September 2012

Zooviertel und Maschsee

Bei schönem Spätsommerwetter haben wir einen kleinen Ausflug in die Stadt gemacht. Es gibt ja immer noch einige Ecken, die ich noch nicht kenne, und eine auf meiner Liste war das Zooviertel. Virtuelle Spaziergänge mit Guhgels Straßenansichten hatte ich bereits gemacht, da kann man ja vorab schauen, welche Straßen sehenswert sind. Wie auch anderenorts bin ich dort an vielen Stellen auf unsichtbar gemachte Objekte gestoßen. Es geht also nichts über den echten Besuch an Ort und Stelle und so konnte ich ein imposantes Gebäude (im Bild rechts unten) ablichten, das im Internet nicht zu sehen ist, jedenfalls nicht in der Straßenansicht. Ansonsten sieht man viele schöne Bauwerke mit teilweise auffällig dekorierten Fassaden. Es gibt dort ganz sicher noch eine Menge mehr bei weiteren Spaziergängen zu entdecken.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Maschsee. Es war sehr voll dort, kein Wunder bei diesem herrlichen Wetter. Zum Glück hatte der Aufbau für das Oktoberfest noch nicht begonnen und der Schützenplatz war zum Parken frei.

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