September 2015

Dienstag, 1. September 2015

Herbst!

An den beiden Tagen vor dem meteorologischen Herbstbeginn war es noch einmal richtig heiß, gestern wieder über dreißig Grad. Heute regnete es ab Mittag ohne Unterbrechung bis zu Abend und es kühlte dadurch deutlich ab. Dauerregen muss es ja nicht unbedingt sein, aber es ist Herbst – wie schön! Meine Lieblingsjahreszeit, denn Temperaturen über 25 Grad kann ich nicht viel abgewinnen. Trotzdem muss ich sagen, dass dieser Sommer gar nicht so schlecht war. Es war zwar einige Male sehr heiß und ich traute mich erst abends auf die Terrasse, aber ich sagte mir, es ist eben Sommer und es ist mal heiß, darüber muss ich mich nicht beschweren. Doch ab sofort wird es besser: angenehme Temperaturen und vor allem das schöne Herbstlicht lassen mich aufatmen.

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Sonntag, 6. September 2015

Buntes Linden

Angeregt durch eine NDR-Reportage am Freitagabend machten wir heute Nachmittag mit dem Elternbesuch auf der Durchreise an die Ostsee einen Spaziergang in Linden: Ihme-Zentrum und Limmerstraße.
Hier sind ein paar bunte Eindrücke:

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Halt am ehemaligen Hanomag-Gelände, um die restaurierte Direktorenvilla anzuschauen. Im alten Zustand hatte ich sie ja schon einige Male fotografiert, im neuen bisher noch nicht gesehen.

Ein Teil der alten Fabrikgebäude ist bereits Wohnungen umgebaut worden (links im Bild), nun wird auch das ehemalige Verwaltungsgebäude (rechts) entkernt und es werden dort Wohnungen entstehen.

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Mittwoch, 16. September 2015

Da ist mein Geld drin!

Heute suchte ich nach der Arbeit eine auf dem Nachhauseweg gelegene Sparkassenfiliale auf, um meinen Bargeldvorrat aufzustocken. Vor mit tappte ein vermutlich noch gar nicht so alter, aber alt wirkender grauhaariger Mann durch die Eingangstür. Ich hätte ihn gern überholt, aber zuerst hielt er sich mehr links in Richtung der Geldautomaten, und als ich dann rechts an ihm vorbeigehen wollte, scherte er nach rechts zu den Stehtischen mit den Formularen aus. Er murmelte vor sich hin: „Hab ich denn da vorhin meine Karte liegenlassen …“ Nachdem er also nach rechts abgebogen war, erreichte ich zügig einen der Geldautomaten. Und dann stand der Mann hinter mir, ziemlich dicht sogar, deutete auf den Automaten und sprach: „Da ist mein Geld drin!“ Ich war einen Moment verwirrt, dachte tatsächlich, er hätte das Geld nicht aus dem Ausgabefach genommen, schaute nach unten, aber dort lag nichts. „Nein, da liegt nichts“, informierte ich ihn daher. Außerdem war es auch unwahrscheinlich, denn er kam ja von draußen. Und sollte er zuvor schon einmal am Geldautomaten gewesen sein und hätte das Geld nicht herausgenommen, wäre es längst wieder hinter der Klappe verschwunden. Ich setzte also meinen Vorgang fort, und ebenso beharrte der Mann erneut darauf, dass sein Geld sich darin befinde. Nun glaubte ich einen Moment, er wolle scherzen, und sagte: „Ja, ja, mein Geld ist auch da drin.“ „Da ist mein Geld drin, mein Geld!“, fuhr er unbeirrt fort, immer noch dicht hinter mir stehend. Dann steuerte er auf eine Mitarbeitern zu, laut rufend: „Die Frau hat mein Geld!“ In dem Moment öffnete sich der Schacht, und ich entnahm MEIN Geld, verstaute es und sah zu, dass ich schnell das Gebäude verließ. In Gedanken sah ich schon Mann und Mitarbeiterin hinter mir herrennen und behaupten, ich hätte sein Geld mitgenommen. Beim Hinausgehen hörte ich noch die Mitarbeiterin fragen: „Haben Sie denn vorhin Ihre Karte in den Automaten eingeführt?“ Ich „entkam“ unbehelligt, und ob der Mann sein Geld noch bekommen hat, ist mir nicht bekannt.

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Sonntag, 27. September 2015

Sonntags im Tiergarten

Wunderschönes Herbstwetter lud heute zu einem Spaziergang im Tiergarten ein:

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