Internet und PC

Montag, 23. Juni 2008

Kein Internet

Gestern Mittag stellten wir fest, dass unser Internetzugang nicht funktionierte. Zunächst dachten wir an eine DSL-Störung, was ja durchaus einmal vorkommen kann. Manchmal hilft es auch, alle Stecker rauszuziehen, um praktisch ein Reset durchzuführen. In diesem Fall war es zwecklos. Irgendwann fingen beim Router zwei Lämpchen an, wie wild zu blinken. Eigentlich sollten sie ständig leuchten. Dann hörte das Blinken auf und sie leuchteten nicht mehr. Schließlich war der Punkt erreicht, dass trotz funktionierenden Netzteils überhaupt nichts mehr leuchtete. Also fuhr der Mann los und besorgte einen neuen Router. Der musste natürlich erst einmal konfiguriert werden und das ist unter Umständen nicht so einfach, wenn man es beim letzten Mal nicht selbst gemacht hat oder wenn es schon ewig her ist. Die Zugangsdaten hatten wir, aber es funktionierte trotzdem nicht. Schade, dass man in solch einem Fall kein Internet zur Verfügung hat, wo man nachschauen könnte (haha!).
Also blieb nur das Abwarten des heutigen Arbeitstages mit funktionierendem Internetzugang im Büro. Herausgefunden haben wir bisher, dass man die Benutzerkennung mittlerweile in einem anderen Format eingeben muss, also mit einem Zusatz davor und dahinter. Möglicherweise lag es nur daran, wir wollen mal hoffen.

Samstag, 9. Februar 2008

Hilfe, WordPress-Update!

Vor ungefähr drei Wochen stimmte bei meinen Weblogs plötzlich die Sortierreihenfolge nicht mehr. Wie konnte das passieren, ich hatte doch gar nichts verändert? Prompte Hilfe fand ich im WordPress-Forum, dieses Problem hing mit einer bestimmten MySQL-Version zusammen, auf die diverse Provider in diesen Tagen umgestellt hatten. Im Forum fand ich auch einen Verweis auf ein Plugin, das – wenn auch mit der Holzhammermethode – das Problem erst einmal beheben konnte. Allerdings dachte ich mir dann, ich sollte doch mal auf die neueste WordPress-Version updaten. Ich bin leider ziemlich updatefaul, weil ich froh bin, wenn alles läuft, von dem ich nicht so richtig viel Ahnung habe. Immerhin hatte ich einmal ein Update gemacht, aber seitdem dümpelte alles noch auf der Version 2.0.4 vor sich hin.
Gestern war ich mutig. Als Test nahm ich mir erst einmal mein Garten-Weblog vor. Wenn da alles schief gehen sollte, wäre es nicht so schlimm, denn ich habe noch alle Seiten als schlichte HTML-Dateien und habe dort sowieso schon lange nicht mehr aktualisiert. Die Datenbank und alle alten Dateien habe ich selbstverständlich vorher gesichert. Bei diesem großen Umstieg war ein Upgrade natürlich nicht möglich und ich habe mir das komplette Paket heruntergeladen. Da ich es mir so einfach wie möglich machen wollte, habe ich einfach die alten Dateien auf dem Server gelassen und die neuen einfach dorthin kopiert. Auch die alte config.php habe ich gelassen, ich dachte mir, da steht sowieso dasselbe drin. Ergebnis: Fatal Error … beim Aufruf der install.php. Irgendwelche Dateien seien nicht vorhanden. Hm. Nachgedacht. Dann habe ich reinen Tisch gemacht, alle alten Dateien komplett vom Server gelöscht, alle neuen hochgeladen, und siehe da, es funktionierte. Die Anpassungsarbeiten waren schnell erledigt, nur die Umlaute wollten und wollten sich einfach nicht richtig darstellen. Anderes Plugin geholt, aber auch das zeigte keine Wirkung. Dann erinnerte ich mich, dass ich vor ein paar Tagen bei Gabi etwas über die neue WordPress-Version und UTF-8 gelesen hatte. Ah, das war also die Ursache des Ganzen. Danke für diesen Tipp! Und dank Monikas Kommentar konnte ich mit dem “Search and Replace”-Plugin auch die hässlichen Zeichen problemlos und schnell durch Umlaute ersetzen.
Heute sieht mein Gartentagebuch wieder so aus wie vorher und jetzt werde ich mich mal an das Update von diesem Tagebuch hier wagen.

Update zum Update: 45 Minuten später ist alles erledigt, und ohne irgendwelche Probleme. 😉

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Bauarbeiten, Umzüge und Benutzerprofilverpaarung

Am Anfang der Woche wollte ich schon schreiben, dass ich diese Woche wieder einmal die Schulbank drücken muss. Aber es kam alles ganz anders.
Das Haus auf dem Schulgelände, in dem wir im Erdgeschoss sitzen, ist bis auf unsere Räume mittlerweile komplett leer und wird saniert. Vor ein paar Wochen erfuhren wir, dass für zwei Tage der Strom abgeschaltet werden muss und danach drei Tage lang Abrissarbeiten stattfinden, die viel Lärm und Schmutz verursachen. Der Plan sah vor, dass wir während dieser Woche im Schulgebäude Asyl finden sollten. Dort könnten wir während der Herbstferien einen Klassenraum nutzen und – wenn auch eingeschränkt – arbeiten. Dieser Plan wurde auch umgesetzt. Vier PCs wurden konfiguriert, so dass die nötige Software dort verfügbar war. Zugriff übers Netzwerk war sowieso gegeben. Den Montag verbrachten wir also in der Schule. Beim Postholen stellte meine Kollegin fest, dass die Bauarbeiten noch nicht so richtig im Gange waren, ein Kollege beruhigte jedoch mit der Beobachtung, dass er durchaus Handwerker gesehen habe.
Am Dienstag starteten wir erneut unseren Arbeitstag im Klassenzimmer. Als meine Kollegin zum Telefonieren unsere Räumlichkeiten aufsuchte, traf sie einen Handwerker an und fragte ihn, ob noch Strom da sei. Ach, winkte der ab, da passiere diese Woche nichts, der Strom würde erst am nächsten Dienstag um 13 Uhr abgestellt werden. “Dann können Sie mal früh Feierabend machen, hahaha …” Als sie zurückkam und dies berichtete, überlegten wir kurz und entschieden dann, an unsere eigentlichen Arbeitsplätze zurückzukehren. Falls wider Erwarten doch noch die Bauarbeiten beginnen würden, könnten wir einfach wieder in die Schule umziehen. Gesagt, getan, und es lief auch alles reibungslos. Warum auch nicht?
Heute Morgen sah das anders aus. Auf den PCs waren unsere Benutzerprofile nicht mehr vorhanden oder nur noch in Bruchstücken. Man konnte sich anmelden, aber der Desktop sah anders aus, obwohl alle Icons noch da waren. Outlook wollte neu konfiguriert werden. Die Explorer-Ansicht war irgendwie, aber garantiert nicht so wie vorher. Omnipage kannte keinen Scanner mehr …
Der herbeigerufene Systemadministrator erklärte, das hänge mit der Einrichtung der PCs in der Schule für uns zusammen. Wir hätten vorher Bescheid sagen müssen, weil er etwas umstellen muss. Allerdings könne es eigentlich nicht sein, dass wir gestern ganz normal an unseren PCs arbeiten konnten. Das Problem hätte da schon auftauchen müssen. Merkwürdige Sache. Das mit der Umstellung klappte natürlich nicht. Obwohl unsere Rechner auf das lokal gespeicherte Profil zurückgriffen und nicht auf das Profil auf dem Server (so wie in der Schule), zeigte sich alles unverändert. Also musste er Outlook und den Scanner wieder einrichten und wir hatten auch ein wenig Aufwand, alle Einstellungen wieder anzupassen.
Ich kann mir das nur so erklären: Profile sind Wesen, die sich vermehren können – und zwar sehr schnell. In meinem PC wohnt zum Beispiel ein weibliches Profil. Am Montag ist auf meinem Schul-PC ein männliches Profil eingezogen. Als ich mich angemeldet hatte, konnte der natürlich die Fotos von dem weiblichen Profil angucken. Dann kam ich gestern wieder zurück an meinen eigentlichen PC und das weibliche Profil entdeckte, dass ich ein männliches Profil getroffen hatte. Dann müssen die sich gestern Abend verabredet und vermutlich die ganze Nacht zusammen verbracht haben. Herausgekommen ist dabei ein neues, kleines Profil, das die Eigenschaften der beiden vereint. Am Anfang sah es ein bisschen mehr wie der Vater aus, aber ich habe geschaut, mittlerweile ist es hübscher geworden und ähnelt doch mehr der Mutter. Es wird also ein Mädchen sein …
Von den Profilen aber zurück zu den Bauarbeiten. Ein wenig tut sich im Moment doch, es werden diverse Kernbohrungen durch Decken vorgenommen. Eine der Baustellen befindet sich in der Damentoilette, sodass wir “wandern” dürfen. Aber Bewegung ist ja gesund …

Sonntag, 30. September 2007

Goodbye Gästebuch

Nachdem also vor einigen Monaten im Gästebuch belästigt wurde, stellte ich zunächst auf “moderiert” um, damit ich nicht ständig kontrollieren muss, ob wieder jemand seinen Müll dort abgeladen hat. Nun stellt der Gästebuchbetreiber seinen Service ein und es fiel mir nicht schwer, das Gästebuch aus dem Netz zu nehmen. Eine Sache weniger, um die ich mich kümmern muss.

Ausgesperrt und Glück gehabt

Vor einigen Monaten hatte ich mir einen Gästebuchtroll eingefangen. Ich bin mir nicht sicher, ob eher die Bezeichnung “Troll” oder “Stalker” zutrifft, passend ist auf jeden Fall “widerwärtiger Wurm”.
Es war ein Eintrag im Gästebuch, der mich erschrecken ließ: heftigste persönliche Beleidigungen bis hin zu Drohungen – im ersten Moment dachte ich, das muss jemand sein, der mich kennt und abgrundtief hasst. Natürlich habe ich ganz schnell diesen ekelhaften Text unsichtbar gemacht. Und dann überlegt. Mit etwas klarerem Kopf wurde mir bewusst, dass das irgendwo zwischen sehr unwahrscheinlich bis unmöglich einzuordnen ist und es sich wahrscheinlich um ein widerliches menschliches Exemplar handelte, das versucht, ihm unbekannten Menschen Angst zu machen.
Dann habe ich mir die Daten angeschaut, die diese Person als Spuren hinterlassen hatte. Oh, wie ungeschickt, da geht jemand vom Arbeitsplatz aus ins Internet und mir wird nicht nur eine vollständige IP-Adresse, sondern darüber hinaus auch noch der Name des Arbeitgebers angezeigt! Und der sitzt in einem weit entfernten Bundesland, in dem ich niemanden kenne. Ich weiß nicht, ob dieser Mensch schon öfters meine Seiten besucht hat, an diesem Nachmittag war er jedenfalls fast eine Stunde lang auf 91 Seiten unterwegs – um dann sein Gift im Gästebuch zu versprühen.
Am nächsten Tag beobachtete ich genau, welche Besucher sich auf meinen Seiten tummelten. Siehe da, etwa zur selben Zeit schlug er wieder auf und kontrollierte selbstverständlich das Gästebuch. Er muss im Gesicht hochrot angelaufen sein vor Wut, als er feststellte, dass sein Eintrag weg war. Da kam gleich der nächste Hammer hinterher: “Ich solle gefälligst dafür sorgen, dass der Text wieder sichtbar wäre … er könne sonst auch anders! … etc. blablabla”. Leider hatte er Pech und kaum war dieser Text drin, war er auch schon wieder weg. Und als Konsequenz stellte ich das Gästebuch um, so dass ich jetzt jeden Eintrag freischalten muss.
Am nächsten Tag beehrte er mich schon am Vormittag, beendete seinen Besuch wieder im Gästebuch und – oh Wunder – hinterließ keinen neuen Müll. So schnell hatte er es schon aufgegeben, mich zu quälen? Ich atmete auf, blieb aber auch in den nächsten Tagen noch auf der Hut, doch bis heute ist zum Glück nichts mehr passiert. Ich habe bewusst damals nichts dazu geschrieben, denn ich wollte diesem Menschen keinerlei Reaktion zeigen – vom Löschen der Gästebucheinträge einmal abgesehen. Aber ich weiß, dass ich natürlich auch Glück hatte und derjenige schnell die Lust verloren hat.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Paket mit wenig Inhalt

Am Wochenende habe ich endlich Paint Shop Pro X bestellt, das es jetzt schon für sagenhafte 18 Euro gibt. Natürlich kann die aktuelle Version XI einiges mehr, aber 80 Euro wollte ich doch nicht dafür ausgeben. Bisher arbeitete ich noch mit der 7er-Version und kam damit auch zurecht, weil ich ja außer ein wenig Fotobearbeitung gar nicht so viel mache. Die tollen Poster hätte ich allerdings mit Version 7 gar nicht herstellen können, da mussten die zwischenzeitlich installierten Testversionen X und XI herhalten.
Gestern kam also das Paket an. Ganz schön groß, man hätte ohne weiteres zwei Ordner hineinpacken können. Vom Gewicht her enthielt es jedoch so gut wie nichts. Drinnen befand sich die übliche Softwarepackung. Und auch diese ist mehr Verpackung als Inhalt, denn heraus fiel lediglich eine CD-ROM in Papierhülle. Heutzutage gibt es ja nicht einmal mehr ein Handbuch in Papierform, und das ist auch gut so, denn so etwas war bei mir gleich im Schrank gelandet und ich habe es nie mehr in die Hand genommen. Installiert habe ich meine Neuerwerbung noch nicht, aber ich weiß ja, was mich erwartet deswegen kann ich das morgen oder am Wochenende machen.

Freitag, 8. Juni 2007

Plüschkrake …

… oder auch: Türkischer Mohn, innen
Blüteninneres eines Türkischen Mohns
Gekauft, gepflanzt, gegossen, gesehen und geknipst in meinem Garten.

Freitag, 23. Februar 2007

Selbst reingelegt

Vor einiger Zeit habe ich mein Konto auf elektronische Kontoauszüge umgestellt. Bis dahin hatte ich mehr oder weniger regelmäßig meine Kontoauszüge am Automaten der Sparkasse ausdrucken lassen. Aber wozu sich diese Papierstapel zu Hause hinlegen, dachte ich mir, schließlich genügt eine Datei, die ich mir bei Bedarf ausdrucken kann. Außerdem will keiner meine Kontoauszüge sehen, nicht einmal mehr das Finanzamt. Und wenn es tatsächlich einmal notwendig sein sollte, kann man einen Beleg nacherstellen lassen. Ich habe mich also angemeldet und auch zweimal Kontoauszüge abgerufen, es hat also alles prima geklappt. Doch gestern fand ich einen dicken Brief von der Sparkasse im Briefkasten. Wie, die schicken mir Kontoauszüge? Was ist denn da jetzt schiefgelaufen? Das waren meine ersten Gedanken und ich sah mich schon Beschwerdeanrufe tätigen. Doch langsam, langsam, flüsterte eine Stimme hinten in meinem Kopf. Weißt du noch, wann du die letzten Kontoauszüge abgerufen hast? – Ach, das kann noch nicht so lange her sein! – Nicht so lange? Wann war es denn? – Hm, äh, na ja … Wer weiß, vielleicht war ja was dran an den Vermutungen der inneren Stimme. Ich schaltete den PC ein, schaute in meinen Kontoauszugsordner und siehe da: eine Datei vom Oktober und eine vom November! Okay, da hatte ich mich selbst reingelegt mit meiner falschen Einschätzung der Zeit und meiner Vergesslichkeit. Nun erinnert mich mein Outlook am letzten Tag jedes Monats daran, die Kontoauszüge abzurufen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Veraltete Technik mit Krücke

Im Dezember lobte ich noch laut meinen über neun Jahre alten Grundig-Videorekorder, der mir vor Weihnachten brav die ganze Lindenstraßen-Kultnacht aufgenommen hatte. Anschauen konnte ich sie auch noch, dann war es vorbei. Das Bild lief nur noch durch und die Vermutung, es läge an einer abgenutzten Kassette, bestätigte sich leider nicht. Aber kein Problem, schließlich hatten wir noch einen zweiten – wenn auch noch etwas älteren – Videorekorder im Keller stehen. Leider währte die Freude nicht lange, denn schon ein paar Tage später zeigte er dieselben Symptome. Eine Reinigung brachte beim Rekorder 1 keinen Erfolg, auch beim Rekorder 2 nicht. Der Rekorder 1 hatte dieses Problem ziemlich genau zwei Jahre zuvor schon einmal, damals waren irgendwelche Andruckrollen ausgeleiert. Wir hätte ja jemanden, der ihn wahrscheinlich wieder kostenlos reparieren würde, aber er hat im Moment viel anderes zu tun und kämpft nebenbei noch mit heftigen Zahnproblemen. Die Aussicht auf einen funktionierenden Rekorder war also zunächst einmal gleich Null. Doch der technisch begabte Mann des Hauses setzte sich noch einmal dran und führte eine Intensivreinigung des Innenlebens von Rekorder 2 durch. Die war dann erfolgreich und so haben wir im Moment wenigstens ein funktionierendes Gerät.
Auf Grund dieser technischen Probleme habe ich mich intensiver über DVD-Festplattenrekorder informiert und hätte auch schon ein Modell gefunden, das in Frage käme. Doch bei einem Betrag von 400 bis 500 Euro überlege ich dann doch lieber sehr genau, ob und was ich kaufe. Außerdem könnten wir uns auch einen digitalen Satellitenreceiver mit Festplatte hinstellen und zusätzlich einen normalen DVD-Player benutzen. Es hat beides Vor- und Nachteile, vor allem, wenn es darum geht, eine Aufnahme dann doch mal auf DVD zu brennen. Zum Glück funktioniert der Videorekorder wieder, so dass wir eine Entscheidung so schnell nicht treffen müssen.
Mir fiel dann ein, dass ich irgendwo schon einmal von Online-Videorekordern im Internet gelesen habe. Einer dieser Dienste ist kostenlos, und den habe ich am letzten Wochenende getestet. Es hat alles einwandfrei geklappt, doch braucht man schon etwas Geduld, um die Aufnahmen herunterzuladen. Will man sie nur am PC anschauen, hat man es damit schon geschafft. Die Qualität der Aufnahmen ist allerdings nicht so toll, dass man Freude daran hat; also besser auf DVD brennen, auf dem Fernseher sieht das ganz ordentlich aus. Und da beim Brennen die Dateien erneut kodiert werden müssen, dauert das noch einmal … Eben mal schnell was aufnehmen und direkt im Anschluss gucken geht da leider nicht.
Trotzdem: Sollte unsere noch vorhandene alte Technik wieder einmal humpeln, dann werde ich auf diesen Krückstock zurückgreifen.

Sonntag, 11. Februar 2007

Typisch Sonntag und PC-Murks

Da nehmen wir uns fast jede Woche vor, sonntags mal wieder einen schönen Spaziergang zu machen und was passiert: es regnet. Gut, manche Leute würden nun sagen, man könne bei jedem Wetter rausgehen. Doch bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt und Dauerregen macht das keinen Spaß. Ich kann mich dann auch ganz gut zu Hause beschäftigen, auch wenn ich wieder einmal nicht das gemacht habe, was ich eigentlich vorhatte. Ich befürchte, die 30-Tage-Testversion von Corel Paint Shop Pro X ist irgendwann abgelaufen, ohne dass ich es ausgiebig getestet habe.
Dann riefen meine Eltern an, um wieder einmal von ihrem nicht funktionierenden PC zu berichten. Im August haben sie den gekauft und haben seitdem Probleme mit ständigen Abstürzen. Ich habe von Anfang an gesagt, dass da wohl irgendetwas an der Hardware faul sein muss und es nichts nützt, abzuwarten. Im Dezember haben sie den PC endlich in den Laden gebracht. Dort konnte man nach angeblichen ausführlichen Testläufen keinen Fehler finden und schob die Ursache auf eine vorhandene Hardware wie Drucker oder Scanner. Wie nicht anders zu erwarten traten die Abstürze nach wie vor auf. Mehr als immer wieder zu sagen, abwarten würde nichts bringen, konnte ich nicht. Aber man kann ja schließlich warten, bis gar nichts mehr geht. Dieser Fall ist jetzt eingetreten. Ich ärgere mich ein klein wenig, dass ich damals im August die Auswahl für meinen PC nicht eine oder zwei Wochen früher getroffen habe, dann hätte ich vorgeschlagen, gleich einen zweiten für meine Eltern mitzubestellen. Dann hätten sie jetzt einen dreijährigen Vor-Ort-Service und der Techniker würde das defekte Teil austauschen und nicht eine Woche lang herumtesten ohne Ergebnis. Mich regt diese Geschichte immer wieder auf und ich wäre froh, wenn man ihnen kulanterweise einen neuen PC geben würde, damit endlich Ruhe ist.

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