Internet und PC

Freitag, 31. Juli 2009

Neues Kleidchen

Gestern habe ich meinen Tagebüchern ein neues Kleidchen verpasst. Das vorherige trugen sie seit dem Umzug zu WordPress, und das war im Februar 2006. Mir hat das Design zwar nach wie vor noch gefallen, trotzdem wollte ich aber einmal etwas Neues sehen.
Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich alles angepasst hatte. Ich habe natürlich nicht tagelang dran gesessen, sondern hin und wieder abends das eine oder andere gemacht. Am Anfang musste ich erst einmal viel suchen, denn nachdem ich lange, lange Zeit nichts mehr an den Dateien verändert hatte, kannte ich mich gar nicht mehr aus.
Dieses “Seasons”-Thema verändert sich übrigens automatisch mit den Jahreszeiten. Also haben die Tagebücher nicht nur ein neues Gewand, sondern sogar vier bekommen.

Montag, 27. Juli 2009

Gut verkauft

Bei manchen gebrauchten Dingen, die man los werden will, lohnt es sich wirklich, diese zum Verkauf anzubieten. Im Keller stand nämlich noch das alte Notebook, ein FSC Lifebook der E-Serie, das ich im Jahr 2005 bereits gebraucht gekauft hatte und das damals schon an die fünf Jahre alt gewesen sein durfte. Ein Blick in die E-Bucht auf vergleichbare Angebote brachte mich zu der Einschätzung, dass eine Versteigerung einen Versuch wert sei. Und siehe da, es Hunderte haben reingeschaut, ungefähr zwanzig waren interessiert und zum Schluss habe ich noch 51 Euro dafür bekommen.
Leider gilt Ähnliches nicht für meinen Scanner, der seit Jahren unbenutzt herumsteht. Er stammt allerdings aus dem Jahr 1997 und ist demzufolge ein Riesending. So was will keiner mehr geschenkt haben.

Donnerstag, 23. Juli 2009

So nicht

Wer hier über eine Suchmaschine zufälligerweise hereinschneit und dann meint, einen pampigen Kommentar abgeben zu müssen, kann lange warten, bis der erscheint. Nämlich bis in alle Ewigkeit.
Jeder darf gern seine Meinung hinterlassen, aber ich finde es einfach unverschämt, wenn fremde Leute denken, sie können im Internet – wenn auch nur verbal – nach Lust und Laune um sich schlagen.
Wer darüber hinaus noch eine offensichtlich falsche E-Mail-Adresse à la “ikea@regal.de” hinterlässt, hätte sich von vornherein die Mühe des Schreibens ersparen können.
So geht’s eben nicht!

Donnerstag, 28. Mai 2009

Vorübergehend nicht erreichbar

Gestern war der Tag der Umschaltung unseres Telefon- und DSL-Anschlusses. Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht und meinen Rechner nur eingeschaltet, weil ich eine Datei kopieren wollte. Wie es so ist, fragt man automatisch dann auch mal seine E-Mails ab – wenn es denn funktioniert. Und das tat es nicht. Ich zum Mann: “Das Internet geht nicht!” “Ja, ich weiß …” Er hatte auch gerade sein Notebook eingeschaltet. Mein nächster Griff ging zum Telefon und da machte es statt Freizeichen nur “tut-tut-tut-tut …”.
Also folgte ein Anruf bei der Hotline und nach Abarbeitung des üblichen Fragenkatalogs nahm der Mitarbeiter eine Störung auf. Innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden könnten wir mit Behebung rechnen, hieß es.
Ich neige leicht dazu, etwas unbegründete Panik zu entwickeln, so nach dem Motto: “Die finden den Fehler nicht und wir sind mindestens über Pfingsten oder sogar die nächsten Wochen ohne Telefon und Internet”. Wobei es mit dem Telefon nicht so schlimm ist, schließlich hat man noch ein Mobiltelefon und ich gehöre sowieso zu den Minimaltelefonierern.
Heute rief ich tagsüber immer wieder einmal unsere Nummer an, um zu hören, ob sich etwas getan hatte. Doch zunächst musste ich mir jedes Mal die Ansage anhören, dass der Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar sei. Nachmittags um 15 Uhr hörte ich dann endlich das normale Klingelzeichen. Zu Hause angekommen, warf ich als erstes das Notebook an, um zu schauen, ob auch der Internetzugang funktioniert. Das tut er, und viel schneller als zuvor. 1&1 konnte uns trotz 2000er-Tarif nur 1500 kBit liefern, nun liegen wir bei mehr als dem Doppelten.
Wie gut, dass nun alles funktioniert. Aber wie man sieht, darf man nie damit rechnen, dass eine Umstellung einhundertprozentig reiblungslos klappt.

Montag, 11. Mai 2009

Telefon und DSL neu

Heute haben wir eine längst fällige Angelegenheit in Angriff genommen und haben den Wechsel des Telefon- und DSL-Anschlusses beauftragt. Bisher hatten wir unseren ISDN-Anschluss bei der Telekom und DSL bei 1&1. Für beides haben wir insgesamt knapp 60 Euro monatlich gezahlt, und das, ohne überhaupt telefoniert zu haben – wobei wir wirklich sehr wenig telefonieren und diese Kosten nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Demnächst werden wir von htp versorgt und zahlen im ersten Jahr 25 Euro im Monat und danach je nach DSL-Geschwindigkeit 5 oder 10 Euro mehr. Dort haben wir im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern den Vorteil, einen echten ISDN-Anschluss zu haben und nicht übers Internet zu telefonieren.
Die Kündigung unseres DSL-Anschlusses bei 1&1 mussten wir selbst erledigen. Und da wird es einem gar nicht so einfach gemacht. Zwar kann man die Kündigung übers Internet einleiten, man bekommt aber lediglich einen Authentifizierungscode. Dann muss man eine Hotline anrufen, den Code durchgeben und um Freischaltung des Kündigungsformulars bitten. Dieses Formular kann man anschließend im Internet aufrufen, muss es dann ausdrucken, unterschreiben und per Fax an 1&1 schicken. Was macht man eigentlich als Privatmensch, der kein Faxgerät besitzt? Vermutlich schickt man das Formular dann per Post, nehme ich an.
Etwas einfacher war der Umzug meiner Domain Bilderwege.de, die ich behalten wollte und die seit einiger Zeit kostenlos bei unserem DSL-Tarif mitlief. Zwar musste mein Ehemann bestätigen, dass er den Umzug genehmigt, denn DSL lief auf seinen Namen und mein Vertrag mit 1&1 läuft natürlich auf meinen Namen, aber im Prinzip habe ich das alles selbst gemacht und mir selbst bestätigt. Nur eineinhalb Stunden später war die Sache erledigt.

Sonntag, 26. April 2009

Eiförmig

Wenn aus dem Drucker statt Kreisen eiförmige Dinger herauskommen, dann hat das nichts mit Ostern zu tun. Ostern ist ja schließlich schon vorbei, und trotzdem wollte mich das Gerät damit ärgern. Es kann doch nicht so schwierig sein, eine kreisrunde CD mit einem ebenso geformten Bild zu bedrucken. Hm. Andere Software ausprobiert, falsch machen kann man wahrhaftig nichts, aber wieder kam ein einförmiges und viel zu kleines Bild heraus. Ich war schon nahe dran zu glauben, dass es am Netzwerk liegt. Schließlich muss das Bild durch das Kabel in den Keller gepresst werden, wer weiß, ob es auf dem Weg dahin nicht verformt wird. Ernsthaft darüber nachgedacht kann man aber nur zu dem Ergebnis kommen, dass es vermutlich ein Problem des Druckertreibers ist. Also setzte ich mich an den Rechner, an dem der Drucker direkt angeschlossen ist, und es funktionierte einwandfrei: kreisrunder, formatfüllender Druck auf einer runden Scheibe.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Aufsteigend

Wenn ich in Tagebuch- oder Weblogarchiven lese, dann tue ich das gern in der “richtigen” Reihenfolge: Ich lese von oben nach unten vom Anfang bis zum Ende eines Monats und nicht umgekehrt. Deshalb habe ich auch meine Archivseiten hier so sortiert. In der Vergangenheit benutzte ich ein WordPress-Plugin, mit dem man ganz einfach die Sortierreihenfolge ändern konnte. Nun habe ich im letzten Jahr brav einige WordPress-Updates gemacht und dabei gar nicht festgestellt, dass die Sortierung in den Archiven nun nicht mehr aufsteigend, sondern genau wie auf der Startseite absteigend war. Vermutlich lief das einige Monate so, ohne dass ich es bemerkte.
Grund dafür war, dass das Plugin nicht mehr mit den neuen Versionen kompatibel war. Ich fand zwar zwei Updates, aber die waren offensichtlich auch schon wieder veraltet, jedenfalls funktionierten sie nicht. Also machte ich mich im Forum auf die Suche nach einer Lösung. Da man sich ja nicht unbedingt beliebt macht, wenn man gleich mit einer Frage in ein Forum stürzt, ohne vorher zu recherchieren, machte ich mich also auf die Suche nach anderen Beiträgen zu diesem Thema. Im Grunde wurde ich recht schnell fündig, das Problem war aber, dass nun auch die Startseite aufsteigend sortiert wurde und als erstes immer der Uralt-Eintrag von 1974 aus meinem nachgetragenen Jugendtagebuch erschien. Wie “sage” ich es nur, dass lediglich die Archivseiten anders sortiert werden sollen? Wenn man sich mit PHP nicht auskennt, ist es nicht so einfach. Aber ich gab nicht auf, suchte und suchte weiter im Forum und fand schließlich die Lösung. Nun ist alles wieder für mein Empfinden richtig sortiert.

Sonntag, 4. Januar 2009

Gemogelt

Heute haben wir den 4. Januar und ich habe hier bei den Einträgen ein bisschen “gemogelt”. Da ich dieses hier als mein Tagebuch ansehe, in dem ich selbst gerne oft etwas nachlese, wollte ich einige Dinge aus dem Dezember ergänzen. In den letzten Wochen kam ich nicht dazu oder hatte keine Lust und Energie, etwas zu schreiben und die Fotos dazu zu bearbeiten. Ich wollte nun aber nicht ständig schreiben “am Sonntag vor drei Wochen” oder “vor zehn Tagen” etc, also habe ich das nun nachgeholt und es gibt jetzt noch einige Dinge aus dem alten Jahr zu lesen.

Samstag, 6. Dezember 2008

Das neue Notebook …

… ist ein Fujitsu Siemens Amilo PA 3553 und sozusagen unser gemeinsames Weihnachtsgeschenk.
Zuerst war ich völlig erschlagen von der Vielzahl der Notebooks und sah mich nicht in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Im Grunde war es dann doch recht einfach: Ich gebe dem Hersteller den Vorzug, der noch in Deutschland produziert und von dem ich bereits zwei Geräte besitze, die zu meiner Zufriedenheit funktionieren. Nun ja, das alte Notebook tut’s nicht mehr so richtig gut, aber bei einem ungefähr acht Jahre alten Gerät mit 600-MHz-Prozessor und 10-GB-Festplatte kann man nicht mehr so viel erwarten.
Am Donnerstagabend habe ich bei Notebooksbilliger.de bestellt und hatte am Freitagvormittag die Abholbestätigung, sodass ich direkt nach der Arbeit nach Sarstedt fahren konnte, um das Gerät abzuholen.
Nun haben wir also ein ganz schnelles Gerät, um auch einmal vom Wohnzimmer oder der Terrasse aus ins Internet zu gehen, das auch einmal zu geschäftlichen Terminen mitgenommen werden kann und ich kann darauf sogar Fotos bearbeiten, ohne für jede Aktion minutenlanges Warten einkalkulieren zu müssen.
Über die Farbe des Gerätes hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht, denn es war nichts angegeben und es gab keine Auswahl. Das Notebook ist weiß, was mich etwas überraschte, denn ich hätte eher mit Silber oder Schwarz gerechnet. Die Farbe ist mir allerdings relativ egal, lediglich bei Rosa hätte ich gestreikt. Laut Produktbeschreibung nennt sich dieses Weiß “reveal white”, was auch immer das bedeuten mag – “Weiß enthüllen”?

Samstag, 22. November 2008

Kurze Zeit weiß

Der Wintereinbruch kam gestern später als erwartet. Immer wieder schaute ich das Niederschlagsradar an, denn nach der Vorhersage waren spätestens ab Mittag Schneefälle zu erwarten. Doch da kam zunächst nichts bei uns an. Die ersten Flocken fielen schließlich um 18 Uhr, nur kurz und nur wenig. Die heftigen Schneefälle setzten dann kurz nach 21 Uhr ein, und gegen Mitternacht war der Himmel hell vor lauter Wolken und Schnee. Das hatte zur Folge, dass unser Fernsehempfang ausfiel. Kein Wunder, wenn man sich diesen Himmel anschaute, da war die Verbindung zum Satelliten schlicht und einfach unterbrochen.

Nach dem ersten Schnee am Abend sah unsere Straße so aus:
schneebedeckte Straße am späten Abend

Das war unser Garten heute Morgen:
Garten mit dicker Schneedecke

Obwohl die Temperaturen nicht wesentlich über Null stiegen und die Sonne kaum zu sehen war, taute der schöne, trockene und zuerst gar nicht matschige Schnee erstaunlich schnell weg. Schnellentschlossen fuhr ich heute Mittag in die Herrenhäuser Gärten, um die einmal in schneebedeckter Form zu sehen. Das Wetter war nicht ideal und der Schnee schmolz auch schon dahin, aber wer weiß, ob und wann wieder einmal Gelegenheit dazu sein würde. Die Fotos sind teilweise recht gut geworden und ich werde wohl demnächst einmal meine Fototour-Seite über die Herrenhäuser Gärten aktualisieren.

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