Persönlich

Sonntag, 29. Mai 2011

Herbstgrasmilbe

Keine Stechmücken, keine Wanzen, sondern … die Herbstgrasmilbe! Diese winzigen Biester, auch Erntegrasmilben genannt, haben die wie Mückenstiche aussehenden Quaddeln bei mir hervorgerufen. Dank des Hinweises von Silke bin ich recht schnell zu dieser Erkenntnis gelangt. Kein Wunder, dass ich zum Beispiel an den Beinen nicht befallen war, suchen sie sich doch bevorzugt warme und feuchte Stellen aus, gern auch unter (eng anliegender) Kleidung.
Da ich aber auf Nummer Sicher gehen wollte, machte ich gestern noch einmal den Test (Scherz!). Vielmehr war es so, dass ich nicht damit rechnete, erneut heimgesucht zu werden. Ich arbeitete also ein wenig im Garten und lief auch gern häufiger barfuß über den Rasen. Tja, und heute Morgen konnte ich mir aufgrund der erneuten Bisse sicher sein, dass es sich um diese lästigen Milben handelte. Es juckt wirklich langanhaltend, zum “Glück” befinden sich die am schlimmsten juckenden Stellen an den Oberarmen und nicht am Rücken oder sonstwo.
So, und jetzt wünsche ich mir umso mehr ein wenig Regen, damit diese Plagegeister wieder verschwinden!

Mehr Informationen gibt es unter anderem bei “Mein schöner Garten“, und im Gärtner-Blog berichten auch viele Betroffene von ihren Erfahrungen.

Montag, 23. Mai 2011

Mückenstiche

Seit ungefähr einer Woche werde ich von Mücken geplagt. Und das, obwohl im Schlafzimmer eine Mückenlampe steht. Gesehen oder gehört habe ich bisher erstaunlicherweise noch keine Mücke, normalerweise quälen sie einen ja auch mit ihrem Gesumm. Das gemeine an der Sache ist die Lage der Stiche. Bisher war es meistens so, dass sie ein Bein oder einen Arm erwischten, wenn dieser Körperteil einmal nicht bedeckt war. Mich haben sie am gesamten Oberkörper gelöchert, vorne, hinten, an den Seiten. Da sind recht große Quaddeln entstanden, die natürlich auch Juckreiz verursachen. Ich verstehe gar nicht, wie die Biester an diese Stellen gelangen konnten, denn neben dem Schlafshirt liegt da doch zu neunzig Prozent die Bettdecke drüber. Letzte Nacht ist zum Glück Ruhe gewesen, ich habe keinen neuen Stich entdeckt. Zwanzig Stück reichen auch fürs Erste.

Freitag, 29. April 2011

Pollen-Notiz

Heute habe ich keine Tablette mehr eingenommen und werde sehen, ob ich bei nachlassendem Birkenpollenflug auch ohne Medikamente zurechtkomme. bis jetzt sieht es ganz gut aus.

Samstag, 5. März 2011

Erschöpft

Nach einer Woche sehr intensiver und anspruchsvoller Arbeit beschloss ich gestern, früher als sonst nach Hause zu gehen. Die Dinge waren auch rechtzeitig zum vorgesehenen Termin fertig geworden, und so konnte ich das guten Gewissens tun. Ich merkte schon um 14 Uhr, als ich meine Sachen zusammenpackte, dass die Augen schwer wurden. Noch stand mir der Einkauf bevor, und ich schob meinen Wagen – immer wieder gähnend – relativ lustlos durch die Gänge. Zu Hause verfrachtete ich mich direkt nach dem Einräumen der Einkäufe auf Sofa. Müdigkeitskopfschmerz gesellte sich dazu und verleidete mir die Lust auf jede Art von Tätigkeit. Nicht einmal auf Lesen oder Fernsehen hatte ich Lust. Nach einigen Stunden Liegen und Ruhen ging es mir zum Glück wieder viel besser und ich musste nicht mit den Hühnern ins Bett gehen.

Freitag, 21. Januar 2011

Freitagsmüdigkeit

Heute plagte mich eine extreme Müdigkeit. Irgendwie musste die Woche wohl anstrengend gewesen sein. Oder es war ein negativer Wettereinfluss. Selbst das Einkaufen nach der Arbeit machte mir keinen Spaß. Normalerweise gehe ich recht gern Lebensmittel einkaufen und empfinde es nicht als Stress oder lästige Pflicht. Heute aber war ich froh, dass nicht viel auf dem Zettel stand. Genauer gesagt, stand nur “Nutella” auf dem Zettel. Die Standarddinge wie Milch, Eier, Wurst, Käse hatte ich im Kopf und ich ließ mich lediglich für das Abendessen spontan inspirieren.
Zu Hause beschloss ich, tatsächlich erst einmal NICHTS zu machen. Mich nur aufs Sofa zu legen und fernzusehen. Auf der Festplatte befindet sich ja meistens etwas, das man zur Entspannung ansehen kann und nicht so viel Aufmerksamkeit erfordert (die Auswanderer oder die Familie Geiss zum Beispiel).

Donnerstag, 20. Januar 2011

Grenzwertig

Meine Vermutung hat sich bestätigt: Hörbuch und Autofahren passen bei mir nicht besonders gut zusammen.
Gestern Morgen startete ich den Versuch, doch selbst bei Strecken, die ich beinahe im Schlaf fahren könnte, lenkt mich das Fahren doch hin und wieder vom Zuhören ab. Umgekehrt vermutlich auch, denn ich habe den Eindruck, den zurückgelegten Weg nicht so bewusst wie sonst wahrgenommen zu haben. Einige Male musste ich zurückspulen, weil ich gerade nicht mitgekriegt hatte, dass jetzt von einem anderen Schaf die Rede war.
Schaf? Richtig, ich höre Glennkill, den Schafskrimi. Es ist sehr amüsant, mitzuverfolgen, wie die Schafe vorgehen und was sie über die Menschen denken. Der Pfarrer ist zum Beispiel Gott, denn er hat einmal den Schäfer und ein Lamm mit den Worten: “Willkommen in Gottes Haus” in seiner Kirche in Empfang genommen.
Da uns der Hochwasserstau noch eine Weile erhalten bleiben wird, höre ich auf jeden Fall weiter. So wird das Fahren im Schneckentempo wenigstens unterhaltsam sein.

Montag, 17. Januar 2011

Hochwasser und Hörbücher

Das Hochwasser war im Laufe der Woche zunächst zurückgegangen, sodass es sich mit dem Stau durch Hemmingen in Grenzen hielt. Durch den erneuten Regen und weitere Schneeschmelze aus dem Harz sind die Wasserstände der Leine allerdings zum Ende der Woche wieder angestiegen. Man kommt also wieder einmal nur über die B3 und den Schnellweg nach Osten über die Leine. Hoffentlich ist das bald vorbei.
Ich sollte mir doch mal ein Hörbuch mitnehmen, damit es unterwegs nicht so langweilig wird. Allerdings befürchte ich, dass mir die Kombination “aktiv Zuhören beim Autofahren” nicht besonders liegen wird. Es kommt zwar selten, aber hin und wieder vor, dass ich jemanden im Auto mitnehme, und Gespräche während des Fahrens empfinde ich als recht anstrengend. Ich kann mich offensichtlich nicht auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren. Es fällt mir schwer, Sätze zu formulieren und flüssig zu sprechen, während ich darauf achten muss, an der richtigen Stelle abzubiegen oder die Farbe der Ampel zu erkennen. Man hört und liest ja häufig, Frauen seien im Multitasking besser als Männer; demzufolge bin ich dann eher männlich als weiblich. Beruhigend ist aber der Artikel, den ich gerade gefunden habe: “Alles auf einmal” kann kein Mensch richtig gut, unabhängig davon, ob es sich um Mann oder Frau handelt.
Den Versuch mit dem Hörbuch werde ich trotzdem machen.

Samstag, 2. Oktober 2010

Kein Kraut gewachsen

Heute wäre ich eigentlich in Kassel gewesen, mit mehreren Kollegen zu einer Fortbildung. Abfahrt morgens um halb sieben, Veranstaltung von 10 bis 17 Uhr, dann wieder gute zwei Stunden Rückfahrt.
Am Donnerstag um 17:30 Uhr kratzte es plötzlich ein klein wenig im Hals und ich musste einige Male niesen. Oh weh, sollte sich da eine Erkältung anbahnen? Hatte ich mich etwa doch beim Mann angesteckt, der seit dem letzten Wochenende kränkelte? Normalerweise habe ich nicht so große Angst vor Ansteckungsgefahr bei Erkältungskrankheiten. Wenn das Immunsystem gut gestärkt ist, passiert nicht unbedingt etwas. Meines war aber offensichtlich im Augenblick nicht so gut beeinander.
Ich dachte dann aber, sei schlau und bekämpfe die Bakterien oder Viren von Anfang an. Also Spray gegen die Entzündung im Hals, Nasentropfen und pflanzliche Erkältungskapseln gegen die Gesamtsymptomatik.
Gestern schien der Plan noch aufzugehen. Ich war zwar am Vormittag extrem müde und schlapp, trotz Pullover war mir recht kalt, am Nachmittag schlich ich etwas orientierungslos durch den Supermarkt, aber insgesamt ging es mir noch einigermaßen gut. Das sollte aber nicht so bleiben.
Ich war früh schlafen gegangen und hatte den Wecker auf 5:45 und 6:00 Uhr gestellt. Ich stand testweise auch beim ersten Weckerklingeln auf und stellte sofort fest, dass ich im Bett bleiben sollte anstatt für mehr als zwölf Stunden auf die Reise zu gehen. Trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen hatte sich mein Zustand verschlechtert und ich musste kurzfristig absagen. Stattdessen verbrachte ich den Vormittag im Bett und den Nachmittag auf dem Sofa. Mehr wäre auch gar nicht möglich gewesen.
Wieder etwas dazugelernt: Wenn sich eine Erkältung wirklich durchsetzen will, dann tut sie das trotz aller Schutzmaßnahmen. Dagegen ist wohl kein Kraut gewachsen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Ich könnte ja mal behaupten, dass …

… ich an meinem Geburtstag immer Ferien hatte. Und das war auch bestimmt so, jedenfalls solange ich selbst zur Schule ging.
… an meinem Geburtstag immer gutes Wetter war, schließlich kann man das für Ende Juli erwarten.
Bei der zweiten Behauptung bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ich meine, es hätte in den letzten Jahren einen 28.07. gegeben, an dem es zumindest trüb und grau war.
Heute Vormittag schüttete es jedoch aus riesengroßen Kübeln. So eine Unverschämtheit! Ich wäre ja gern nach Hamburg gefahren, doch auch dort war Regen angesagt. Wir hatten uns schon vorher als Alternative einen Ausflug nach Bremerhaven überlegt, denn dort könnten wir in den so genannten Havenwelten zum Beispiel das Klimahaus oder das Schifffahrtsmuseum besuchen.

Samstag, 24. Juli 2010

Überdehnt

Gestern Abend wollte ich kurz vor dem Einschlafen nur mal schnell das Betttuch an einer Seite richten. Ich ging also mit den Fingern der linken Hand zwischen Matzratze und Bettrahmen – da rutschte ich ab und der Finger knickte um. Es schmerzte es kurz, aber nicht besonders heftig. Doch nun ist der Mittelfinger etwas gekrümmt. Was war das nun? Verstauchung, Zerrung, …? Aufgrund des Aussehens tippte ich dann ganz richtig auf eine Sehnenüberdehnung.
Und was finde ich da im Internet? Es handele sich um eine typische Hausfrauenverletzung …

Bei Sehnen, die durch Verschleiß vorgeschädigt sind, reichen manchmal schon heftige Fingerbewegungen, um einen Riss (Sehnenruptur) oder einen Ausriss von kleinen Knochenstücken (knöcherner Sehnenausriss) zu provozieren. Betroffen ist dabei häufig die Strecksehne des Fingerendglieds, etwa im Rahmen einer typischen Hausfrauenverletzung, die beim Einstopfen des Betttuchs zwischen Matratze und Bettrahmen entsteht.
Sehnenrisse am Fingerendglied heilen üblicherweise gut unter alleiniger konservativer Therapie mit mehrwöchiger Schienung in Streckstellung.
(Quelle: www.gesundheit-heute.de)

Ich habe den Finger jetzt erst einmal konservativ bandagiert und spüre schon eine deutliche Verbesserung. Aber mehrere Wochen soll das so bleiben? Mal abwarten, ob das nicht schneller heilt.

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