Meine Vermutung hat sich bestätigt: Hörbuch und Autofahren passen bei mir nicht besonders gut zusammen.
Gestern Morgen startete ich den Versuch, doch selbst bei Strecken, die ich beinahe im Schlaf fahren könnte, lenkt mich das Fahren doch hin und wieder vom Zuhören ab. Umgekehrt vermutlich auch, denn ich habe den Eindruck, den zurückgelegten Weg nicht so bewusst wie sonst wahrgenommen zu haben. Einige Male musste ich zurückspulen, weil ich gerade nicht mitgekriegt hatte, dass jetzt von einem anderen Schaf die Rede war.
Schaf? Richtig, ich höre Glennkill, den Schafskrimi. Es ist sehr amüsant, mitzuverfolgen, wie die Schafe vorgehen und was sie über die Menschen denken. Der Pfarrer ist zum Beispiel Gott, denn er hat einmal den Schäfer und ein Lamm mit den Worten: “Willkommen in Gottes Haus” in seiner Kirche in Empfang genommen.
Da uns der Hochwasserstau noch eine Weile erhalten bleiben wird, höre ich auf jeden Fall weiter. So wird das Fahren im Schneckentempo wenigstens unterhaltsam sein.
Grenzwertig
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