Internet und PC

Mittwoch, 17. August 2011

Heiße Lüft

Gerade begegnete mir auf einer Internetseite mit Kochrezepten dieses Werbebanner (hier ein Ausschnitt):

Da musste ich doch mehrmals hinschauen. Lüftschlösser? Ich kenne nur Luftschlösser. Ich wartete auf die Auflösung und eine Erklärung für diesen Schreibfehler, aber es kam nichts. Ich war enttäuscht. Und gleichzeitig entsetzt darüber, wie ein solcher Fehler durchgehen kann. Oder steht doch eine Absicht hinter den zwei Pünktchen auf dem “u”? Wenn ja, dann komme ich absolut nicht dahinter. Und damit keiner denkt, ich hätte die Pünktchen darauf gesetzt, kann man sich beim Original selbst ein Bild machen.

Sonntag, 3. April 2011

Kontraste und Bilderwege

Nach diesem sehr warmen Aprilsamstag mit erstem Grillen …

… regnete es am Sonntag teilweise sehr heftig. Die Natur freut sich und man kann den Pflanzen beim Wachsen zuschauen.

Beim oberen Foto ist mir übrigens selbst erst aufgefallen, wie gut das Vogelfutterhäuschen zu den Sitzpolstern passt 😉 (ganz oben rechts im Bild).

Ich fand das Wetter gar nicht so schlecht, denn ich habe endlich meine Fotoseiten weiter bearbeitet. Die Domain besitze ich schon einige Zeit, aber sie war bisher nie recht mit Inhalt gefüllt.
Nun sind meine Fotogalerie, die natürlich noch erweitert werden wird, und die fotografischen Spaziergänge umgezogen:
Bilderwege.de

Donnerstag, 20. Januar 2011

Manche lernen es nie

Ich muss hin und wieder schmunzeln, wenn ich sehe, auf welchem Weg manche Besucher auf meine Website gelangen – und zwar immer wieder. Es scheint unbekannt zu sein, dass der Browser über ein Feld verfügt, in dem man die Adresse direkt eingeben kann. So wird jedes Mal Tante “Guhgel” bemüht und nach der bekannten Adresse gesucht. Aber vielleicht liegt es gar nicht am Benutzer? Gibt es etwa Browser oder irgendwelche technischen Merkwürdigkeiten, die zu solch einem Umweg zwingen? Wär ja auch möglich.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Weihnachtlich verpackte Katze

Wer kann das mit seiner Katze nachmachen? Wir könnten vielleicht unseren Maine Coon Sammy verpacken, aber dafür ist das Papier nicht groß genug. 😉

Donnerstag, 18. November 2010

Hannovers Straßen

Heute Morgen hörte ich im Radio, dass seit letzter Nacht die ersten deutschen Städte bei Google Street View zu sehen sind. Genannt wurden allerdings nur Berlin, Hamburg und München. Die Hannoversche Allgemeine berichtete jedoch, dass auch die niedersächsische Hauptstadt vertreten sei. Da musste ich doch gleich einmal einen Blick auf meinen Arbeitsplatz werfen. Und siehe da, ich glaube, ich kann mein Auto auf dem Parkplatz erkennen. Außerdem lässt sich durch einen Zufall feststellen, wann die Aufnahmen ungefähr gemacht wurden. Im Juli 2008 fand nämlich ein Kongress dort statt und das Plakat hängt schon oder noch über dem Weg Richtung Schulgebäude. Andere Bilder aus der Stadt stammen eindeutig aus dem Herbst, wie man am Laub erkennen kann, und vor dem Hauptbahnhof ein Schild, das auf die Eröffnung der Ernst-August-Galerie im Oktober hinweist.


Größere Kartenansicht

Sonntag, 17. Januar 2010

Hurra, das Netzwerk ist da!

Nach dem Kauf meines Notebooks im Dezember 2008 versuchte ich vergeblich, dieses in das häusliche Netzwerk einzubinden. Von anderen PCs aus konnte man es zwar sehen, aber das war’s dann auch schon. Ich gab irgendwann auf, denn offensichtlich konnte man mit einer Vista Home-Version nicht Teil eines Netzwerks werden. Es war auch nicht so schlimm, ich benutzte eben meine externe Festplatte, wenn ich größere Datenmengen zu transportieren hatte.
Seit gestern läuft Windows 7 auf dem Notebook. Die Installation gestaltete sich äußerst problemlos, es verlangte lediglich am Anfang, ich müsse einen Install Manager für die Grafikkarte deinstallieren. Nun denn, wenn es so sein soll … Nach ungefähr zwei Stunden war alles fertig und wie es aussieht, funktioniert auch fast alles einwandfrei. Meine große Freude war ja, dass dieser Rechner nun Teil unseres Netzwerks ist. Endlich kann ich auch Aufnahmen von unseren Sat-Receiver – der auch an das Netzwerk angeschlossen ist – aufs Notebook überspielen.
Weil’s aber zu schön wäre, wenn alles perfekt klappen würde, läuft die Software zum kürzlich gekauften Videograbber nur unter XP oder Vista. Vielleicht hätte ich das vorher überprüfen sollen, aber man kann ja auch nicht an alles denken. Darum habe ich jetzt das VHS-Digitalisierstudio in meinem Büro am XP-Rechner installiert. Leider ist der “schon” dreieinhalb Jahre alt und nicht so leistungsfähig wie das Notebook. Mal sehen, wie ich die Aufnahmen am besten und ohne große Verluste rüberkriege.

Nachtrag 18.01., abends:
Die Videograbber-Software läuft jetzt auch unter W7. Man kann nämlich für eine Installations- oder Programmdatei – exe eben – die Kompatibiliät einstellen. Einfach festlegen, unter welcher Windows-Version das Programm vorher lief, und schon geht es auch unter W7. Gab’s das vorher auch schon oder ist das neu bei W7? Einfach genial, nun kann ich meine verbleibenden VHS-Videos doch noch am leistungsfähigsten Rechner bearbeiten.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Videograbber mit drei Anläufen

Vor kurzem bot der Kaffeeröster einen Videodigitalisierer an, der mir jedoch zu teuer war. Allerdings hatte es mich wieder einmal daran erinnert, dass ich schon seit längerer Zeit über die Anschaffung eines solchen Teiles nachdachte. Noch haben wir zwei funktionierende Videorekorder, doch die stehen im Keller und jedes Abspielen einer Kassette birgt das Risiko, sie zu vernichten oder man läuft Gefahr, dass das Gerät nun doch den Geist aufgibt. Es wäre jedoch schade um die selbst gemachten Urlaubsfilmchen und einige andere Aufnahmen, die man vermutlich nicht wiederbekommt.
Zufälligerweise kündigten gleich zwei Discounter eine Woche vor Weihnachten einen Videograbber an. Da wollte ich doch endlich zuschlagen. Ich nutzte gleich die Mittagspause, um zu Discounter A. zu fahren. Man weiß ja nie, wie schnell manche Dinge ausverkauft sind. Aber war es enttäuschend, denn weit und breit war kein Grabber in Sicht, und nicht einmal ein Schild über einer leeren Stelle auf dem Warentisch wies darauf hin, dass sich dort einmal diese Geräte befunden hatten. Ich machte den nächsten Versuch auf dem Heimweg bei Discounter L. Doch dort bot sich mir das gleiche Bild: nichts in Sicht oder jemals dort gewesen. Ein letzter Besuch beim benachbarten A. bestätigte meine Vermutung: Die angekündigte Ware war offensichtlich nie eingetroffen – Schiffstransport hatte Verspätung, Lkw war im Schnee steckengeblieben oder der Hersteller konnte so kurz vor Weihnachten nicht genug produzieren – man suche sich den gewünschten Grund bitte selbst aus.
Nun wollte ich aber unbedingt und sofort einen Videograbber. Ich schaute mich im Internet um, guckte hier, schaute dort, war unsicher ob der Beiträge in Foren (“ich habe Bild, aber keinen Ton”, “Grabber XYZ funktioniert gar nicht”, “schmeiß das Teil weg, unter 200 Euro bekommst du nichts Brauchbares”), entschied mich dann doch für ein Gerät vom Versender P. Bestellung aufgegeben, Bestätigung erhalten. Das war am 18. Dezember. Dann warten. Bearbeitungsstand am folgenden Tag: Bestellung wartet auf auf einen freien Bearbeitungsplatz in einem Versandzentrum. Daran änderte sich an den folgenden Tagen nichts. Ich fand es ärgerlich, weil ich nun das Gerät auch vor Weihnachten noch haben wollte. Am 22. hatte ich die Nase voll. Ich stornierte die Bestellung und gab eine neue für ein ähnliches Gerät beim meinem Lieblings-Online-Shop A. auf. Die versprachen auch mit Normallieferung noch eine Zustellung bis zum 24. Dezember. Die Sendungsverfolgung verriet mir, dass das Päckchen am 23. um ein Uhr nachts losgeschickt worden war. Ich denke, im Normalfall hätte es sogar am 23. im Laufe des Tages eintreffen können. Am 24. las ich mit Entsetzen, die Lieferung sei verspätet. Immerhin aber war sie am sehr frühen morgen im Paketzentrum eingetroffen und später kam die Information, das Päckchen sei seit 8 Uhr unterwegs zur Packstation. Der Tag schritt fort und ich wartete ungeduldig auf das Klingeln meines Telefons. Endlich, um 14:30 Uhr, läutete eine SMS-Benachrichtigung und wir machten uns sofort auf den Weg zur Packstation.

Das Anschließen sowie Installation von Treiber und Software gingen reibungslos über die Bühne. Aber – oh weh – das Teil verfügte nur über Cinch-Anschlüsse, unsere Videorekoder hingegen lediglich über Scart-Ausgänge. Ein Adapter musste her, gekauft werden, aber dazu war es nun zu spät. Doch nein, der Mann verschwand im Keller und kramte in Kisten nach einem womöglich noch vorhandenen Adapter. Es tauchte nur einer auf, der nicht ganz passend war, nämlich statt Out- ein In-Adapter. “Ich bau das mal um”, so lauteten seine Worte, als er im Werkstattkeller verschwand, sein altes Feinmechanikerwerkzeug auspackte und seine ursprünglichen Kenntnisse als Radio- und Fernsehtechniker einsetzte. Das war ein wunderbares Weihnachtsgeschenk! Nun hatte das Gerät den passenden Anschluss und ich konnte beginnen, das Digitalisieren auszuprobieren.
Entgegen aller Unkenrufe, die ich an vielen Stellen im Internet gelesen habe, funktioniert es einwandfrei. Kein Ruckeln, keine Asynchronität von Bild und Ton – vermutlich haben die Leute Uralt-Rechner, die nicht genügend Leistung für so etwas haben. Was herauskommt, ist natürlich nur Videoqualität, aber etwas anderes darf man auch nicht erwarten.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Geht wieder

Die Tastatur funktioniert wieder. Ist schon ein bisschen peinlich, wenn man erst nach zwei Tagen darauf kommt, dass man nach Einsetzen neuer Batterien zur Verbindung auch das “Verbinden”-Knöpfchen auf der Tastaturunterseite drücken muss …
Na ja, wenigstens brauche ich mir erst mal keine Gedanken über eine Neuanschaffung zu machen.

Montag, 7. Dezember 2009

Tastatur kaputt

Ich habe es noch nie erlebt, dass eine PC-Tastatur so richtig defekt war und überhaupt nicht mehr funktionierte. Altersschwächelnde Eingabegeräte mit klemmenden oder abfallenden Tasten habe ich wohl schon einmal erlebt, aber dass so gar nichts mehr ging …
Bereits am Donnerstag hatte sie den ersten Aussetzer. Ich war gerade dabei, meine Tabelle mit den Finanzen zu aktualisieren und schaltete immer mit ALT+TAB zwischen zwei Fenstern um. Bis es nicht mehr ging. Ich klickte mit der Maus. Alles in Ordnung. Also hatte sich da nichts aufgehängt. Einen kleinen Moment dauerte es noch, bis ich feststellte, dass es an der Tastatur lag. Nach einem Ruckeln am Stecker und einem Neustart war alles wieder Okay.
Gestern schrieb ich gerade die ersten Sätze einer E-Mail, als die Tastatur schon wieder aussetzte. Doch dieses Mal half nicht, kein Neustart, kein Erneuern der Batterien, das Funkteil fand bei der Kanalsuche einfach nichts. Bis vor einigen Monaten hätten wir auch noch reichlich Ersatztastaturen gehabt, einmal von den alten Rechnern im Keller und auch die Originaltastatur von meinem PC. Nun hatten wir aber ausgemistet und alle Altgeräte waren verschenkt oder entsorgt worden. Keine noch so schlichte, alte Tastatur war mehr vorhanden.
Da hatte der Mann die Idee, mal kurz ins nur wenige Kilometer entfernte Firmenlager zu fahren, wo unter anderem auch ein paar alte Rechner stehen. Tatsächlich fanden sich dort drei reichlich vergilbte Tastaturen, von denen nun eine vorübergehend an meinem Rechner hängt. Und ich habe die Qual der Wahl, welche neue ich nun kaufen soll.

Dienstag, 17. November 2009

Fernseher-Monstrum weg

Gestern wurde unser alter Fernseher, ein Sony-Röhrengerät mit 32-Zoll-Flachbildschirm, abgeholt. Wir hatten ihn bei eBay verkauft und doch noch 66 Euro dafür bekommen. Ich hatte mich vorher natürlich schlau gemacht und gesehen, dass für vergleichbare Geräte 50 bis 60 Euro gezahlt wurden. Der Käufer jedoch verriet uns, er wäre sogar bis 120 Euro hoch gegangen. Kein Wunder, dass er sich über sein Schnäppchen so gefreut hat. Wir sind wenigstens ohne Mühe das riesige, 60 Kilogramm schwere Monstrum losgeworden. Um gelegentlich im Keller fernzusehen, während man (hoffentlich bald mal wieder, der innere Schweinehund schläft noch) auf dem Fitnessgerät steht, braucht man nicht so ein Riesengerät, da tut’s auch noch mein kleiner, noch älterer Fernseher.
Nebenbei habe ich auch noch für ein paar Euro eine Häkelgardine und eine Häkeltischdecke verkauft. Die waren viel zu schade zum Wegwerfen, aber ans Fenster oder auf den Tisch wären sie bei uns nicht mehr gekommen.

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