Einkaufen

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Treuepunkte

Seitdem ich festgestellt habe, dass man selbst Sammelpunkte aus dem Supermarkt in der E-Bucht verkaufen kann, nehme ich diese meistens gerne mit. Bei der letzten Aktion habe ich mir sogar selbst etwas gegönnt, denn diese Töpfe und Pfannen aus württembergischen Edelstahl fand ich doch ziemlich gut. Vermutlich muss es sich um eine auslaufende Serie gehandelt haben, denn ich habe die Töpfe zu Angebotspreisen in diversen Läden gesehen. Wie dem auch sei, Qualität ist Qualität, auch wenn es nicht das aktuellste Design ist. Meine restlichen Punkte wollte ich dann wieder verkaufen, doch leider musste ich feststellen, dass es keine Interessenten mehr dafür gab. Also ab damit in den Papierkorb.
In der momentan laufenden Sammelaktion gibt es Pastateller, Pizzateller, (hässliches) Besteck und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Nichts für mich dabei, aber ich habe wieder gesammelt und verkaufe gerade 210 Pünktchen. Mal schauen, vielleicht springt ein Gewinn um die zehn Euro dabei heraus. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, die Punkte verkaufen sich zu Anfang besser als nach ein paar Wochen. Wenn es so sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen, was der Grund dafür ist. Schließlich kann man sie noch bis Ende Januar einlösen.

Montag, 26. Oktober 2009

Schöne Schalen …

… und vor allem noch so preiswert!
Als ich am Samstag in Pattensen Katzenfutter gekauft hatte, ging ich noch mal nach nebenan in den Joker-Markt. Mir war nämlich vormittags ein Kissen beim kräftigen Aufschütteln nach dem Waschen zerrissen. Der Bezug war eben nach einigen Jahren brüchig geworden. Mit etwas Glück würde ich vielleicht in dem Laden einen passenden Ersatz finden. Es gab leider keine Kissen, die mir gefielen, dafür entdeckte ich diese Glasschalen, das Stück für 2,50 €. Da musste ich nicht lange überlegen, und nahm gleich zwei Stück davon mit. Es sind große Schalen, ungefähr 30 x 30 cm, satiniertes Glas, also mit diesem leicht grünlichen Schimmer:

Dann stand ich noch vor einem Set aus unterschiedlich großen, dreieckigen, weißen Porzellanschälchen. Ganz hübsch, aber ich habe genug Schälchen, wenn sie auch nicht dreieckig sind. Daneben standen diese so genannten Olivenschiffchen und ich hatte tatsächlich eines davon in der Hand. Aber dann stellte ich es schnell wieder weg. Nein, das brauche ich nun wirklich nicht. Denn worin besteht der Sinn, in einem langen, ganz schmalen Gefäß eine Olive neben der anderen aufzureihen? Das ist doch hauptsächlich etwas fürs Auge, denn mehr als Oliven hineinpressen kann man mit diesem Geschirr nicht anfangen. Also blieb es bei den beiden Glasschalen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Im Regen beim Schweden

Was macht man mit Besuch bei Regen? Wenn man nicht die ganze Zeit zu Hause bleiben möchte, kann man durchaus an einem Samstag den schwedischen Möbelmarkt besuchen. Nur gucken und nichts kaufen, abgesehen von Kerzen und Servietten. Dann biegt man noch frohen Mutes in der SB-Halle um die Ecke Richtung Kassen und kippt vor Schreck beinahe nach hinten über: Die Schlangen der Wartenden reihen sich beinahe die gesamte Halle entlang. Wie lange müsste man wohl anstehen? Eine Stunde? Zwei Stunden? Ich mach’s ja sonst nie, aber dieses Mal war es so was von egal: Wir haben die Tüte mit den vier Kleinigkeiten einfach an der Seite abgelegt und uns einen Weg zum Ausgang gesucht. Selbst ohne Einkaufswagen und Tüte war es schon ein schwieriges Unterfangen, es gab kaum irgendwo eine Lücke. Beim “Gucken” waren wir zum Glück erfolgreich gewesen. Meine Mutter wusste nun, dass es beim Schweden keinen passenden Stoff gab und wir hatten einen genaueren Blick auf die als nächstes anzuschaffenden Einrichtungsteile werfen können.

Dienstag, 8. September 2009

Definitiv zu früh

Vorletzte Woche hatte man im Supermarkt einen Sonderstand mit Dingen aufgebaut, die für mich in den Oktober und November gehören: Flaschen mit weißem und rotem Federweißen, daneben Zwiebel- und Flammkuchen, sowohl fertig zum sofortigen Backen als auch in Form von Backmischungen. Wir hatten noch August! Sommer! Nun, ich gestehe, ich habe vor nicht allzu langer Zeit – sprich im Juli – ein Stück Flammkuchen gegessen, warum auch nicht? Aber diese geballte Ladung herbstlicher Lebensmittel war für mich einfach fehl am Platz.
Seit Jahren dürfen wir uns nicht mehr wundern, wenn im September bereits Regale mit Lebkuchen befüllt werden, aber als ich gestern zum ersten Mal in diesem Jahr an einem solchen vorbeikam, bin ich doch etwas erschrocken. Oh nein, Lebkuchen? Und das, wo gerade für heute und morgen 27 bis 28 Grad vorausgesagt wurden.
Fest steht auf jeden Fall, dass heute (und vielleicht auch morgen) noch einmal gegrillt wird. Ich habe gestern Abend die restlichen Grillbestände aus dem Gefrierfach geholt und der Mann wird vermutlich zum letzten Mal in diesem Jahr seinen fantastischen Kartoffelsalat zubereiten. Dabei fällt mir ein, dass ich endlich einmal das Rezept dafür aufschreiben sollte. Nun ja, Herbst und Winter kommen bald, dann gibt es Zwiebelkuchen ohne Federweißen (ist mir zu süß) und ich werde vielleicht ein wenig Zeit haben, die neuen Rezepte aufzuschreiben.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Geschrottet

Manchmal kann es hilfreich sein, wenn man die Bedienungsanleitung eines Gerätes liest, auch wenn es gar nicht notwendig zu sein scheint. Vielleicht hätte ich dann nicht am Samstagabend unsere Kaffeemühle teilgeschrottet.
Es kommt wohl selten vor, aber es kommt vor, dass sich unter Kaffeebohnen ein Steinchen versteckt. Nun ist die Mühle schon so schlau gebaut und meldet sich mit einem Rattergeräusch, wenn ein Stein ins Mahlwerk geraten ist. Dann muss man allerdings so schnell es nur geht den Stecker ziehen. Was ich aber nicht tat, weil ich ja die Anleitung nicht gelesen hatte.
Der Mann ist nun zum Glück befähigt, Geräte aller Art zu reparieren wie zum Beispiel nicht mehr heizende Wäschetrockner oder Brotbackautomaten. Also nahm er das Maschinchen auseinander und konnte auch den blockierenden Stein entfernen. Nach dem Zusammenbau lief das Mahlwerk wieder. Nach Einfüllen der Bohnen lief das Mahlwerk nicht mehr. Erneutes Auseinanderbauen brachte die Erkenntnis: In einem der Zahnräder liegen Kügelchen, die das Mahlwerk sozusagen “mitnehmen”. Diese waren allerdings durch das zu lange andauernde Blockieren plattgedrückt worden.

“Oh je”, denkt sich die Frau, “was habe ich da nur wieder angerichtet und wie kann ich es wiedergutmachen? – Hm, ich schaue mal im Internet auf der Seite des Herstellers …” Immerhin handelt es sich bei der Mühle um ein Qualitätsprodukt aus der Schweiz und da erwartete ich schon etwas mehr als bei einem 9,99 Euro-Teil vom Discounter.
Und siehe da, unter “Kundendienst” las ich hoffnungsvoll “Service und Ersatzteilverkauf”. Das klang doch schon mal gut. Ich machte schnell ein Foto von dem defekten Zahnrad und schickte sogleich eine E-Mail mit der Anfrage, ob es dies als Ersatzteil gäbe und zu welchem Preis. E-Mail fand ich in diesem Falle allemal besser als anrufen, denn so brauchte ich das Teil nicht umständlich zu beschreiben.
Die E-Mail ging also am Montagabend raus und heute Morgen rief mich ein Mitarbeiter der Firma an. Ja, das Teil gäbe es, allerdings nicht einzeln, sondern nur komplett, also mit Führung und so weiter. Außerdem gäbe es das nur als zweite Wahl, neu überhaupt nicht. Inklusive Versand koste es 9,90 Euro. Zweite Wahl hin oder her, für den Preis nehmen wir es, entschied ich. Denn bevor ich erneut in eine neue Mühle investiere (unser Modell kostet zurzeit 75 Euro), kann man es für einen Zehner noch einmal mit einem Ersatzteil probieren. Jetzt warte ich gespannt auf die Lieferung und die Reparatur.

Nachtrag 15.05.2009:
Heute ist das Ersatzteil angekommen, es ist eingebaut und die Mühle mahlt nun genauso wunderbar wie zuvor.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Über Bestellungen und Lieferungen

Im Grunde bestelle ich gerne übers Internet, denn es macht mir keinen Spaß, stundenlang durch Geschäfte zu laufen. So kann ich bequem am PC suchen und schauen und lasse es mir dann zuschicken. Besonders gern lasse ich mir die Lieferungen an meine Packstationsadresse schicken, denn dort kommen sie an, egal, wo ich mich gerade befinde. Es nützt mir schließlich nichts, wenn ein Paket zu mir nach Hause geliefert wird, ich aber bei der Arbeit bin. Wenn es nicht anders geht, lasse ich mir etwas an den Arbeitsplatz schicken, aber ich will auch nicht die Kollegen unnötig mit meinem privaten Zeug belästigen, denn es muss ja entgegengenommen werden und man muss mich anrufen. Die Packstation ist da schon etwas Feines, sofern der Versender angibt, dass er mit DHL verschickt (aber nicht einmal auf diese Angaben kann man sich immer verlassen). Und manche versenden ungehemmt an eine Packstationsadresse, ohne jedoch die Höchstmaße eines Pakets zu berücksichtigen. Ich bin wenig begeistert, wenn ich lese, dass ich mein Paket in der Postfiliale abholen soll, aber bitteschön frühestens am nächsten Tag. Noch weniger erfreut bin ich, wenn der Absender dreimal so viel Luft wie Inhalt verpackt hat und die Lieferung in einem passenden Karton ohne weiteres in den Automaten gepasst hätte.
Nun musste ich kürzlich bei zwei Läden feststellen, dass sie gar nicht mehr an eine Packstation versenden. Hmpf. Wie blöd. Beim einen steht dies sogar ausdrücklich drin. Man sei mit diesem Service nicht zufrieden gewesen, da die Lieferungen an Postfilialen umgeleitet würden, wenn die Fächer belegt sind (tja, Pech, DAS kann eben passieren) oder das Paket zu groß sei (kein Pech, da seid ihr selber schuld!).
Weil es jetzt nichts Wichtiges und Dringendes war, das ich bestellen wollte, verzichte ich eben darauf, dort zu kaufen. Man müsste sich wirklich einmal etwas einfallen lassen, dass berufstätige Leute ohne größere Umstände sich etwas schicken lassen können. Einzellösungen zum Beispiel mit Paketshops gibt es ja hier und da, aber so eine Annahmestelle für alles wäre doch nicht schlecht. Ob es Bedarf dafür gäbe? Vielleicht sollte ich so einen Laden aufmachen?

Mittwoch, 6. Mai 2009

Ein Schnäppchen für die Knie

Bis vor zwei Jahren gab es im benachbarten Pattensen einen Wal-Mart. Nachdem sich der US-Konzern wegen mangelnder Umsätze aus Deutschland zurückzog, blieb das Gebäude dort leer. Der neue Besitzer Metro konnte wohl kaum noch einen Real-Markt eröffnen, denn nur 8 Kilometer entfernt hier in Hemmingen gibt es bereits einen. Es fand sich bis vor kurzem auch kein anderer Interessent. Nun ist erst einmal befristet für ein Jahr eine Filiale von Joker-Outlet dort eingezogen.
Da wir Urlaub haben und sowieso zum benachbarten Fressnapf nach Pattensen fahren wollten, haben wir uns den Laden heute einmal angeschaut. In einer riesigen Halle gibt es ein bunt gemischtes Sortiment. Wir sahen heute Lebensmittel (hauptsächlich Gebäck und Süßigkeiten), Textilien, Haushaltswaren, Hygieneartikel, Büromaterial, Gartenmöbel und vieles mehr. Ich hatte in der Zeitung gelesen, dass alles von der Palette weg verkauft wird, aber dafür sah es doch sehr ordentlich aus. Lediglich die riesigen Kartons mit Schuhen haben mich etwas schockiert, vor allem war der Inhalt besonders gruselig. Sommerstiefel mit gelochtem Leder, wer braucht so etwas? Wir kauften nur ein paar Kleinigkeiten, und immerhin entdeckte ich weiße Leinenschuhe für 5 Euro, die ich prima als Hausschuhe tragen kann. Und außerdem dieses Käsebild (hier bereits bei uns zu Hause fotografiert):

Von weitem dachte ich, es handle sich um ein Bild und wollte nur nachschauen, ob der Bilderrahmen schön und brauchbar ist. Zum Glück war eines dieser Dinger umgedreht und so identifizierte ich es als ein geniales Knietablett:

Ach ja, es kostete übrigens nur 3 Euro! Normalerweise muss man für eine solche Unterlage mindestens 25 Euro hinlegen. Da wird sich mein Notebook aber freuen, wenn wir gemeinsam damit auf der Terrasse oder auf dem Sofa sitzen.

Dienstag, 7. April 2009

Lenda und Märit

Meine erste Frage heute beim Nachhausekommen: “Haben wir genug zu essen da? Ich habe nämlich Lenda und Märit aus Fanaholm mitgebracht!”
Gäste aus Skandinavien? Fast richtig. Genauer gesagt kommen sie aus Schweden und bleiben dauerhaft bei uns. Ich war nämlich im blau-gelben Möbelhaus (und freue mich jedes Mal, dass es nun so nah auf dem Expo-Gelände liegt) und habe Tischläufer (Märit) und Tischsets (Lenda) für unseren neuen Terrassentisch gekauft. Außerdem musste noch ein Fanaholm-Bilderrahmen für ein neues Bild mit in den Einkaufswagen.

Donnerstag, 2. April 2009

“Herr”licher Ersatz

Vor nicht ganz zwei Jahren musste ich feststellen, dass sich meine Lieblingsjacke von mir verabschieden wollte.

Hier gibt es ein Foto von mir aus dem Jahr 2002 in der braunen Antiklederjacke:

Die Trennung fiel mir sehr schwer, denn wie ich es erwartet hatte, fand ich keinen akzeptablen Ersatz. Einmal hätte ich fast eine recht hübsche Jacke gefunden, aber als ich mich entschieden hatte, sie zu bestellen, war sie nicht mehr im Sortiment. Also blieb die alte Jacke noch hängen und die etwas brüchigen Stellen wurden ohnehin von meinen langen Haaren verdeckt.
Als aber vor ein paar Tagen der Frühling ausbrach und es zu warm für die Winterjacken wurde, musste ich mich erneut mit der Frage einer Neuanschaffung beschäftigen. Ich besuchte diverse Läden im Internet und war wieder einmal enttäuscht von den Angeboten in der Damenkollektion. Die meisten Jacken sind mir zu kurz und zu eng. Bis zum Hintern sollte sie schon reichen und ich möchte auch einen Pullover darunter tragen können. Ich kam also auf die Idee, einen Blick in die Herrenabteilung zu werfen. Bei den gängigen Versandhäusern fand ich auch nichts Passendes, aber schließlich entdeckte ich bei einem Lederwarenshop genau das Richtige und darüber hinaus noch im Preis reduziert. Am Montagabend bestellt, per PayPal bezahlt, am Dienstag wurde das Paket verschickt und gestern traf es bei mir ein. Ich bin sehr zufrieden und die alte Jacke kann jetzt ausrangiert werden.

Das ist die neue Jacke, allerdings kann man nicht so sehr viel erkennen, Schwarz lässt sich eben schlecht fotografieren:

Übrigens gefällt dem Mann die Jacke so gut, dass er nun auch eine haben möchte. Er muss sich aber leider noch gedulden, denn im Augenblick gibt es die in Frage kommenden Modelle nicht in der richtigen Größe.

Samstag, 21. Februar 2009

Feng Shui-Brunnen

Die Katzen trinken nicht nur aus ihrem Napf, sondern auch gern aus anderen Quellen. In den wärmeren Jahreszeiten steht auf der Terrasse immer ein Trinknapf (umfunktionierter Blumenübertopf), außerdem mögen sie Wasser aus dem Zahnputzbecher und gern auch direkt ein dünnes Rinnsal aus dem Wasserhahn. Daher kam ich auf die Idee, einen Trinkbrunnen anzuschaffen. Die meisten speziell für Tiere angebotenen Trinkbrunnen sind aus Kunststoff und sehen nun gar nicht dekorativ aus. So etwas würde ich eventuell in die Küche neben den Fressnapf stellen, aber dort haben sie ja schon ihren normalen Wassernapf. Ich suchte also nach Zimmerbrunnen und fand schließlich auch ein sehr schönes Modell aus Schiefer und Kupfer, sogar mit Beleuchtung.

Die Katzen schauen den Brunnen zwar hin und wieder neugierig an, aber getrunken hat bisher keine von ihnen daraus. Nun gut, dann erfreuen wir Menschen uns wenigstens daran. Es handelt sich sogar um einen Feng Shui-Brunnen, der – richtig platziert – für Erfolg und Reichtum sorgen soll. Allerdings gab es keine Anleitung dazu, wo man ihn “richtig” platziert, sodass wir nur vermuten können, ob er funktioniert oder nicht. Man muss sicher auch daran glauben, und da bin ich noch nicht soweit 😉

Top