Was macht man mit Besuch bei Regen? Wenn man nicht die ganze Zeit zu Hause bleiben möchte, kann man durchaus an einem Samstag den schwedischen Möbelmarkt besuchen. Nur gucken und nichts kaufen, abgesehen von Kerzen und Servietten. Dann biegt man noch frohen Mutes in der SB-Halle um die Ecke Richtung Kassen und kippt vor Schreck beinahe nach hinten über: Die Schlangen der Wartenden reihen sich beinahe die gesamte Halle entlang. Wie lange müsste man wohl anstehen? Eine Stunde? Zwei Stunden? Ich mach’s ja sonst nie, aber dieses Mal war es so was von egal: Wir haben die Tüte mit den vier Kleinigkeiten einfach an der Seite abgelegt und uns einen Weg zum Ausgang gesucht. Selbst ohne Einkaufswagen und Tüte war es schon ein schwieriges Unterfangen, es gab kaum irgendwo eine Lücke. Beim “Gucken” waren wir zum Glück erfolgreich gewesen. Meine Mutter wusste nun, dass es beim Schweden keinen passenden Stoff gab und wir hatten einen genaueren Blick auf die als nächstes anzuschaffenden Einrichtungsteile werfen können.
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