Unterwegs

Sonntag, 12. Oktober 2014

Am Maschsee

Impressionen von einem Herbst-Sonntagsspaziergang am Maschsee:

Freitag, 3. Oktober 2014

Einheitsfeier

Tag der Deutschen Einheit und großes Fest in Hannover rund um den Maschsee. Es war warm, sehr warm, ungewöhnlich warm für Oktober und schon wieder über meiner Wärmeschmerzgrenze. Wir fuhren mittags mit dem Fahrrad dorthin, denn mit dem Auto wäre es sinnlos gewesen und es ist ja auch nur ein Katzensprung von ungefähr sieben Kilometern.
Auch die Fahrradparkplätze waren schon überbelegt, in den Bereich mit den Ständen durfte man gar nicht mit Fahrrad hinein. Es war voll, übervoll … Wir gingen ein Stück zwischen den Ständen hindurch nach Norden, wichen dann auf die Straße an den Standrückseiten aus. Immerhin kamen wir bis zum Nordufer des Maschsees, zwischendurch hatte ich noch einen Blick auf das Angebot meines Heimatlandes geworfen. Aber außer einem großen Informationsstand gab es nur hessische Getränke (Pfungstädter Bier und Apfelwein), also nicht besonders Interessantes. An den “Fressständen” standen überall unendlich lange Schlangen, sodass für den Mann nicht einmal eine Thüringer Bratwurst verlockend war.

Hier ein paar Eindrücke, der dunkelgraue Kasten ist der Anbau des Sprengel-Museums, der sich noch im Bau befindet:

Wir gingen zurück gegen den jetzt noch stärker einsetzenden Besucherstrom, fanden unsere Fahrräder wieder, rollten in Richtung Süden und statteten dem “Goldenen M” einen Besuch ab (Hunger!). Auf der Außenterrasse saß am Nebentisch ein Mann mit zwei Jugendlichen, denen er die Vergangenheit unseres Landes erklärte, und die beiden hörten interessiert und neugierig zu.

Sonntag, 21. September 2014

Drachenfest

Heute Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Kronsberg, dort fand das alljährliche Drachenfest statt. Zum Glück war heute der Wind kräftig genug, damit die dreidimensionalen Drachen in die Luft steigen konnten. Da kann man allerlei Getier am Himmel sehen, neben Vögeln schweben dann auch Schweinchen, Katzen, Haie und Seepferdchen in der Luft.

Sonntag, 14. September 2014

Hafenfest

Gestern fand wieder einmal der Entdeckertag in der Region Hannover statt. Jedoch fanden wir keines der Ausflugsziele attraktiv. Entweder hatten wir es in den vergangenen Jahren bereits besucht oder es interessierte uns nicht. Ich entdeckte dann aber auf der Internet-Seite von Hannover, dass ein Hafenfest am Mittellandkanal am Yachthafen List stattfand.
Das war ganz schön, die Boote anzuschauen und ein Stück am Kanal entlangzuspazieren.
Geparkt hatten wir neben eine großen Baugrube, wo neue Wohngebäude entstehen sollen.

Nachtrag:
Nur wenige Tage später wurde in dieser Grube eine Fliegerbombe gefunden. Wenn wir da die Autotür ein bisschen zu fest zugeschlagen hätten …

Freitag, 14. März 2014

Bremen

Gestern haben wir einen kleinen Ausflug nach Bremen gemacht. Immerhin liegt unser letzter Besuch schon fast sechs Jahre zurück.
Ich habe versucht, einige schöne Fotos zu machen, aber so recht ist mir das nicht gelungen – lag bestimmt an der grellen Märzsonne, einer muss ja schuld sein …

Montag, 27. Januar 2014

Schneespaziergang am Mittag

In diesem Winter hatten wir bisher so wenig Schnee, und wenn, dann war es trüb und grau – es gab also bisher keine Gelegenheit, schöne Schneefotos zu machen.
Nachdem es am Wochenende geschneit hatte und es heute sonnig war, nutzte ich die Mittagspause für einen Spaziergang im Schnee. Ich habe ja das Glück, auf einem sehr schönen Gelände direkt an der Eilenriede zu arbeiten, und so ergibt sich immer wieder die Möglichkeit, schöne Naturfotos zu machen.

Auf meinem Rundgang entdeckte ich eine gut gepolsterte Sitzgelegenheit …

… ich warf einen Blick über die Brücke in den Wald …

… und ich begegnete großen und kleinen Schneefiguren:

Montag, 18. November 2013

Ourewäller Lebkuche

Am Wochenende waren wir im Odenwald, haben meine Eltern besucht und auch meine Schwester und meinen Neffen dort getroffen. Am Samstagvormittag hatten wir etwas Zeit, und meine Mutter schlug vor, die älteste Lebkuchenbäckerei des Odenwalds in Beerfurth zu besuchen. Dort dürfen dank einer Ausnahmegenehmigung die Besucher nämlich direkt zwischen den Teig ausrollenden Mitarbeitern und dem Ofen, der nur vom Chef selbst bedient wird, den schmalen Gang zum Verkaufsraum entlang gehen.

Der kleine Raum war schon übervoll, als wir dort eintrafen. Das lag nicht daran, dass es ein Samstag war, das ist dort Normalzustand. Wir guckten eine Weile beim Lebkuchenproduzieren zu und ich machte zwei Fotos, während der Chef der Besuchergruppe seine politischen Ansichten unterbreitete. Jedoch erkannten wir bald, dass ein Durchkommen zur Verkaufsstube nicht so bald möglich wäre. So machten wir kehrt und spazierten noch eine kleine Runde durch einige Dorfstraßen. Zu Lebkuchen und ein paar anderen Kleinigkeiten kamen wir trotzdem noch, denn direkt um die Ecke gibt es einen Lebkuchen- und Schokoladenhersteller mit Fabrikverkauf.

Hier kann man einen Blick in die Lebkuchenbäckerei werfen (ohne Kundengedränge): Der Odenwälder Lebkuchenmann

Freitag, 27. September 2013

Nebel am frühen Morgen

Ich werde natürlich morgens immer (ein wenig) wach, wenn der Mann des Hauses früh aufsteht, um sich für die Arbeit fertig zu machen.
Eigentlich bin ich kein Frühaufsteher und bleibe gern länger liegen, was ich ja zurzeit beinahe ohne schlechtes Gewissen tun kann. Aber schon am Dienstag bin ich kurz vor acht aufgestanden, weil ich zwei Post-Lieferungen erwartete. Normalerweise kommt die Post – hier fahren sie Briefe und Pakete gemeinsam aus – am späten Vormittag an, aber man weiß ja nie, ob sich das irgendwann ändert.
Heute stand ich um halb sieben auf, als der Mann sich fertig machte. Eigentlich wollte ich nur kurz ins Bad und dann etwas trinken. Dann war ich aber schon halbwach und überlegte, ob ich mich wirklich wieder hinlegen sollte. Man kennt das ja: Da schläft man noch einmal richtig fest ein und ist nachher wie gerädert. Außerdem war es so richtig schön neblig draußen. Nebel am frühen Morgen, dann vielleicht die durchbrechende Sonne … da lockt es doch die Fotografin!
Ich zog mich schnell an, trank einen Kaffee, und machte mich mit dem Auto (und natürlich der Kamera!) um viertel nach sieben auf in westliche Richtung. Zunächst hielt ich an der Landstraße zwischen Wilkenburg und Harkenbleck und machte dort einige Fotos. Danach fuhr ich zum Parkplatz an der Kreuzung Dorfstraße/Wülfeler Straße und ging dort den Fußweg Richtung Leine. Leider blieb es neblig und grau, die Sonne brach nicht wie erhofft durch und die Aufnahmen sind nur mittelmäßig geworden.

Auf dem Rückweg fuhr ich direkt zum Einkaufen und war also um halb zehn mit allen notwendigen Erledigungen durch. Und jetzt, am Nachmittag, bin ich ein wenig müde …

Sonntag, 15. September 2013

Wilkenburger Kürbisfest

Heute besuchten wir zum ersten Mal das Kürbisfest in Wilkenburg. Es findet bereits seit zehn Jahren statt, aber noch nie waren wir dort. Ich hatte gar keine Vorstellung, wie groß das ist. Es gab jede Menge Stände auf dem Gutshof, vor allem viel Dekoratives und natürlich jede Menge Produkte rund um den Kürbis.
Mit dem Fahrrad war es von uns aus ein Katzensprung und vor allem viel einfacher, denn Parkplätze gab es dort längst nicht mehr in unmittelbarer Nähe, die Autos parkten bereits weit an der Landstraße außerhalb.

Da ich wieder einmal nur Detailaufnahmen gemacht habe, bekommt man gar keinen Eindruck der gesamten Veranstaltung. Doch ich habe im Internet noch eine schöne Fotogalerie gefunden.

Sonntag, 8. September 2013

Entdeckertag 2013

Das Wetter für den diesjährigen Entdeckertag versprach zunächst keine guten Aussichten. Es regnete, dann war es zwar trocken, aber trüb und grau. Wir machten uns nach dem Mittag trotzdem auf. Ich hatte drei – hoffentlich – interessante Angebote im Norden Hannovers ausgesucht: das Wasserwerk in Fuhrberg, das Moor-Informationszentrum in Wedemark-Resse und das Bauernhof-Museum in Isernhagen.
Für Technikinteressierte mag ein Besuch des ansonsten nicht zu besichtigenden Wasserwerks spannend sein, ich fand es zwar ganz nett, aber nur durchschnittlich interessant.

Beim Moor-Informationszentrum habe ich keine Fotos gemacht. Immerhin gab es eine Wildschweinbratwurst für den Mann. Ich erhoffte mir einige schöne Einblicke in die Moorlandschaft ein Stück weiter östlich ortsauswärts, denn dort liegt das Schwarze Moor. Aber außer Maisfeldern und danach Wald gab es nichts Spannendes zu sehen. Man muss sich dann doch zu Fuß aufmachen, um mehr zu sehen.

Unsere letzte Station war das Bauernhaus-Museum in Isernhagen, und dort hat es mir am besten gefallen. Es gab drinnen und draußen eine Menge zu sehen, Aktionen (speziell für Kinder) wie: wir machen Butter, wir zerkleinern Stroh oder sortieren Kartoffeln mit Maschinen …
Für uns gab es Kaffee und leckeren Streuselkuchen, aber nicht in dieser guten Stube, die durfte man nur anschauen:

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