Fotografie

Freitag, 10. August 2012

Geplättet

Im Augenblick bin ich gerade ein wenig platt von der Arbeit, die sich vor Schulbeginn noch anhäuft. Deshalb gibt es hier nur zwei Fotos zu sehen, die ich gestern gemacht habe:

Die kleine Superzoomkamera ist gar nicht mal so schlecht, selbst bei leichtem Wind und den sich häufig bewegenden Schmetterlingsflügeln ist mir doch nur beim schnellen Ausprobieren die eine oder andere recht nette Aufnahme geglückt. Und dank der vielen Megapixel kann ich auch wunderbare Ausschnittsvergrößerungen machen.

Donnerstag, 2. August 2012

Bienen und Blümchen

Das habe ich heute in der Mittagspause fotografiert:

Bei beiden Fotos handelt es sich um Ausschnittsvergrößerungen. Mit den 16 Megapixeln der kleinen blauen Nikon ist das kein Problem. Das Insekt ist leider etwas unscharf, aber es war windig und man muss ja auch Glück haben, dass es einen Moment sitzen bleibt.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Grüner Hüpfer

Zum Glück war dem Tier gerade gar nicht nach Hüpfen zumute, als ich es in einer Kübelpflanze entdeckte:

Dienstag, 17. Juli 2012

Zweitkamera

Ziemlich genau vier Jahren besitze ich eine digitale Spiegelreflexkamera, mit der ich auch das eine oder andere schöne Foto gemacht habe. Hin und wieder war ich allerdings nicht ganz zufrieden, weil ich damit noch viel besser fotografieren könnte, wenn ich die Kamera richtig beherrschen würde. Es fehlt mir allerdings immer wieder die Zeit oder nehme sie mir nicht oder ich habe gerade keine Lust oder ich finde nicht die passenden Motive (den eigenen Garten habe ich schon zur Genüge abfotografiert). Was also tun? Die gesamte Ausrüstung verkaufen und eine kleine Kamera kaufen? Warten, bis Zeit und Lust wiederkommen? Das Fotografieren ganz aufgeben? Mit meiner Coolpix, die ich vorher besaß, hatte ich doch auch ausreichend gute Fotos gemacht, wozu brauchte ich eigentlich eine solch “große” Kamera, mit der ich nicht viel bessere Bilder produzierte? Vor zwei Wochen entdeckte ich in einem Angebotsprospekt eine kompakte Coolpix mit 16 Megapixeln und 18-fach optischem Zoom. Das wär’s doch, dachte ich mir, vielleicht sollte ich mir diese Kamera zulegen. Ich informierte mich noch einmal genauer über diese und vergleichbare Modelle und entschloss mich dann zum Kauf. Daher bin ich seit einer Woche Besitzerin einer Zweitkamera, mit der ich bisher sehr zufrieden bin. Auf die 4-GB-Speicherkarte, die ich schon besaß, passen bei höchster Auflösung “nur” zwischen 300 und 400 Fotos, aber das ist für meinen normalen Bedarf absolut ausreichend. Wie es sich mit der Akkuleistung verhält, werde ich noch herausfinden müssen, nach dem ersten Aufladen hatte ich den Eindruck, ein zweiter Akku könne nicht schaden.
Ach ja, übrigens kann ich damit auch filmen, und die Aufnahmen in HD-Qualität können sich wirklich sehen lassen.

Hier sind einige der ersten Fotos:

Eigentlich nichts Besonderes, aber ein schönes Motiv und schöne Farben:

Nahaufnahme von Kugeldisteln:

Eine Meise, mit dem 18-Fach-Zoom eingefangen: Nicht so ganz einfach, so ein Foto noch richtig scharf hinzukriegen (und dies ist übrigens eine Ausschnittsvergrößerung):

Das Programm “Tierporträt” löst automatisch aus, wenn es ein Tiergesicht erkennt:

Spielerei mit selektiver Farbe:

Freitag, 25. Mai 2012

Foto-App mit Effekten

Auf der Suche nach einer Foto-Anwendung für mein Smartphone bin ich auf Camera360 gestoßen, die eine große Auswahl von Effekten bietet. Hier eine erste Spielerei:

Freitag, 18. Mai 2012

Industrie-Ruinen

Heute hatte ich frei, ich war auch eine derjenigen, die sich durch den so genannten Brückentag vier freie Tage am Stück genehmigt haben. Da der Mann des Hauses arbeiten musste, hatte ich schon geplant, wieder einmal einen Foto-Ausflug zu machen. Ideen dafür gab es auch schon …

Mein erstes Ziel: Das alte Continental-Gelände in Limmer
Leider hatte ich vor längerer Zeit erst viel zu spät mitgekriegt, dass das Gelände nach der Stilllegung eine interessante Foto-Location war. Mittlerweile sind die meisten Gebäude abgerissen oder gesprengt worden und es steht neben dem Wasserturm nur noch ein Gebäudeensemble am Kanal. Wenigstens auf dieses wollte ich ein Auge werfen.
Aus dem ersten Blick durch das Eingangsportal auf den Wasserturm wurde dann ein Schritt auf das Gelände, dann folgte der Gedanke, ich könne doch einfach einmal ein kurzes Stück an dem halb zerfallenen Gebäude links entlanggehen. Gesagt, gewagt. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, nur in der Ferne fuhren auf dem Gelände Lastwagen hin und her, die wohl nach der Entsorgung des verseuchten Untergrundes neues Bodenmaterial bringen. Schließlich soll hier irgendwann die “Wasserstadt” entstehen. Während ich ein paar Fotos von der Fassade machte, überquerten zwei Radfahrer das Gelände, später eine Person mit Hund. Offensichtlich ist ein Zugang auch von der Nordseite möglich. Ich wagte mich noch ein Stück weiter und warf einen Blick um die hintere Ecke des Gebäudes. Auf der freien Fläche zwischen diesem und dem am Kanal liegenden Gebäude waren nur ein paar Container und ein Bagger abgestellt, alles war menschenleer. Also spazierte ich mutig weiter und entdeckte dann, dass die Bauzäune vor den Eingängen des hinteren Gebäudes so großzügig aufgestellt waren, dass man locker daran vorbei ins Innere gelangen konnte. Alles ist leergeräumt und alles ist mit Graffiti besprüht. Manches einfach nur wild besprüht und bunt, anderes durchaus sehenswert. Ich stieg viele Treppen hinauf und muss wohl in der Etage unter dem Dachgeschoss gewesen sein, als ich Stimmen von oben hörte. Das war mir dann doch zu unheimlich, sodass ich mich schnell wieder nach unten begab. Aber wer weiß, vielleicht befanden sich dort auch nur Leute mit Fotoapparaten oder sie bewunderten die Aussicht aus dem Dachgeschoss. Einige ganz schöne Fotos sind mir trotzdem gelungen:

Viel mehr interessante Fotos findet man hier: Conti Limmer Galleries

Mein zweites Ziel: Das alte Hanomag-Werksgelände in Linden-Süd
Die ehemalige U-Boot-Halle und andere Fabrikgebäude wurden bereits renoviert und werden von diversen Firmen genutzt. Im Augenblick wird gerade das am Deisterplatz stehende Werksgebäude entkernt. Hinten auf dem Gelände steht noch eine alte Direktorenvilla, die ich mir vor allem einmal anschauen wollte. Leider ist sie großräumig umzäunt, daher konnte ich nur aus der Entfernung fotografieren.

Samstag, 11. Februar 2012

Pferde und Dorf

Gestern Nachmittag entdeckte ich auf dem Heimweg einige Pferde auf einer Weide direkt vor dem Ortseingang. Das schon tiefer stehende Sonne warf ein wunderschönes Licht auf die herumspringenden Tiere, und ich bereute es, keine Kamera dabeizuhaben.
Als sich auch heute immer wieder einmal die Sonne blicken ließ, beendete ich meine Hausarbeit am frühen Nachmittag und machte mich auf zu den Pferden. Dieses Mal sprangen sie nicht, sie standen nur, aber immerhin kamen sie neugierig zum Zaun gelaufen und hielten still für ein paar schöne Fotos. Besonders das getupfte Pferd hatte es mir angetan, so eines besaß doch auch Pippi Langstrumpf. Ich war wohl gerade noch rechtzeitig angekommen, denn nachdem ich einige Fotos gemacht hatte, kamen zwei Frauen und führten zwei der Pferde von der Weide.

Das alte Dorf Hemmingen ist auch immer wieder einen Spaziergang wert. Obwohl es recht kalt war (gefühlt auf jeden Fall kälter als minus 3,5 Grad), ging ich nach dem Pferdebesuch noch eine Runde durch die Gänsemarsch und zurück durch die Dorfstraße. Dabei sind diese Fotos entstanden:

Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntagsspaziergang

In letzter Zeit habe ich sehr wenig fotografiert, selbst während des Urlaubs hatte ich keine rechte Lust dazu. Außerdem war es meistens trüb und grau, da fehlte mir ein wenig schönes Licht.
Als sich heute die Sonne öfters blicken ließ, entschloss ich mich spontan zu einem kleinen Spaziergang um den südlichen Rand unseres Wohngebietes. Dabei sind unter anderem diese Aufnahmen entstanden:

Sonntag, 2. Oktober 2011

Sonnentag in der Stadt

“Oh, heute ist verkaufsoffener Sonntag in der Stadt!”, stellte ich fest, als ich vor dem Frühstück eine Runde im Internet surfte. “Wollen wir da hinfahren?” Wir wollten, und das war eine gute Gelegenheit, die fehlende Stricknadel zu besorgen. Gekauft haben wir sonst nichts, mir wäre auch gar nichts eingefallen, was ich unbedingt bräuchte. Zwar suche ich noch nach einem Einkaufskorb, aber solche Autokörbe aus Weide findet man gar nicht mehr in Kaufhäusern. Demnächst findet der Pöttemarkt statt, vielleicht habe ich da mehr Glück.
So nutzten wir diesen schönen, warmen, sonnigen Sonntag zu einem Stadtspaziergang. Raus aus den Einkaufsstraßen zum Leineufer, wo ich ein paar neue Nana-Fotos machte, und dann in die Altstadt.

Beim Eiscafé in der Kramerstraße wurde gerade ein Tisch draußen frei, und so konnten wir uns am vermutlich letzten richtig warmen Tag in diesem Jahr einen Eisbecher gönnen. Bei der Gelegenheit gab es auch noch ein kleines Fremdschäm-Erlebnis: Am Nebentisch nahm kurz nach uns ein älteres Paar Platz, wie ich aus dem Augenwinkel bemerkte. Einige Zeit später sagte der Mann zur Frau: “Also jetzt sitzen wir schon zehn oder fünfzehn Minuten hier und kein Mensch lässt sich blicken!” Nur wenige Augenblicke später erschien die Bedienung, und die erste Bemerkung des Herren war: “Italien ist auch bald pleite.” Fragezeichen bei mir, aber offensichtlich auch bei der Bedienung, denn der Herr wiederholte: “Italien wird bald pleite sein. Wollen sie kein Geld von uns Deutschen?” Oh weh, wie würde das Gespräch wohl weitergehen, schoss es mir für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Und schon hörte ich den Kellner distanziert-höflich entgegnen: “Tut mir leid, dazu kann ich gar nichts sagen, ich selbst bin Brasilianer.” Innerliches Grinsen bei mir. Der Herr, mit seiner Provokation nicht zum Zuge gekommen, orderte mit Nachdruck: “Wir hätten gern ein Eis!” Nachdem die Bestellung aufgenommen und die Bedienung wieder verschwunden war, grummelte er noch vor sich hin: “Das musste doch mal gesagt werden … so kann das ja nichts werden, bei DER Einstellung …” Was seine Frau darauf antwortete, konnte ich leider nicht hören.

Freitag, 12. August 2011

Gäste-WC-Dekoration

Zwei Mitbringsel in diesem Jahr veranlassten mich zu einer kleinen Umgestaltung im Gäste-WC. Die Wände hatte ich schon vor einiger Zeit heidelbeerjoghurtfarben gestrichen. Dazu kamen jetzt die neuen Dekoartikel, ergänzt durch ein paar Lavendel-Kleinigkeiten, die ich per Zufall im dänischen Laden entdeckt hatte. Nun passte aber das große Bild nicht mehr in das Farbkonzept.
Dieses Poster, vor vielen Jahren beim Möbelschweden gekauft, hing sogar schon an meinem Arbeitsplatz in Frankfurt. Dann zog es ins heimische Büro nach Hannover um und landete im Jahr 2002 schließlich im Gäste-WC unseres Hauses.

Nun aber musste ein neues Bild her. Da ich mittlerweile über ein umfangreiches Fotoarchiv verfüge, war es mein Ehrgeiz, eine Collage aus eigenen Fotos zu basteln. Bilder kaufen kann schließlich jeder. Ideal wäre es gewesen, wenn ich irgendwann einmal ein Lavendelfeld in der Provence fotografiert hätte, aber das war leider nicht der Fall. Also kombinierte ich eine unechte Lavendelpflanze mit allerlei Badezimmerutensilien, und was farblich nicht passte, habe ich passend eingefärbt. So sieht das Ergebnis aus:

Und hier noch einmal die Collage pur:

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