Fotografie

Montag, 27. Januar 2014

Schneespaziergang am Mittag

In diesem Winter hatten wir bisher so wenig Schnee, und wenn, dann war es trüb und grau – es gab also bisher keine Gelegenheit, schöne Schneefotos zu machen.
Nachdem es am Wochenende geschneit hatte und es heute sonnig war, nutzte ich die Mittagspause für einen Spaziergang im Schnee. Ich habe ja das Glück, auf einem sehr schönen Gelände direkt an der Eilenriede zu arbeiten, und so ergibt sich immer wieder die Möglichkeit, schöne Naturfotos zu machen.

Auf meinem Rundgang entdeckte ich eine gut gepolsterte Sitzgelegenheit …

… ich warf einen Blick über die Brücke in den Wald …

… und ich begegnete großen und kleinen Schneefiguren:

Sonntag, 19. Mai 2013

Erdbeer-Poster

An meinem Arbeitsplatz hängt auch das eine oder andere eigene Foto oder eine Collage aus eigenen Aufnahmen. Hin und wieder muss ich die Motive jedoch wechseln, dann mag ich die alten einfach nicht mehr sehen. Nach Bildern in Grautönen soll jetzt wieder einmal Farbe an die Wand, und daher mussten letzte Woche die Erdbeeren zur Fotosession antreten. Kombiniert mit älteren Erdbeerfotos habe ich nun ein Poster gebastelt, das in der Größe 50 x 70 cm in den Rahmen kommt.

Sonntag, 12. Mai 2013

Fotobearbeitung

Ich bin ja der Meinung, gute Fotos müssen (nahezu) perfekt aus der Kamera kommen. Muss ich nachbearbeiten, dann habe ich beim Fotografieren etwas falsch gemacht (künstlerische Bearbeitungen einmal ausgenommen). Nun habe ich an anderer Stelle immer wieder wunderschöne Naturfotos gesehen und fragte mich, mit welcher hochwertigen Ausrüstung der Fotograf wohl arbeitet oder sagte mir eher, derjenige könne wohl richtig gut mit seiner Kamera umgehen. Doch dann musste ich lesen, dass die Fotos am Rechner nachbearbeitet wurden. Ach so. Nicht dass ich die Foto jetzt schlechter fände, aber damit hatte ich nicht gerechnet.
Einige nachträgliche Korrekturen erlaube ich mir jedoch auch, und selbst in Fotografie-Lehrbüchern wird das eine oder andere in dieser Richtung beschrieben.

Die Nana hier macht sich ohne die störenden Hintergrundelemente viel besser:

Und bei diesem Foto, das ich garantiert nie mehr so aufnehmen kann, störte mich die abgeschnittene rechte Ecke der Bank. In einem Versuch habe ich die Ecke wieder drangebaut:

Samstag, 27. April 2013

Hannovers Gehirn

Schon lange Zeit wollte ich einmal Hannovers “Gehirn”, das International Neuroscience Institut – kurz INI – fotografieren. Heute war ich zufälligerweise in der Nähe, hatte zwar nur die Kompaktkamera dabei und das Licht war auch nicht optimal, aber für ein paar erste Fotos sollte das reichen.

Die Form des Gebäudes ist ja wirklich interessant, und mit besseren Lichtverhältnissen oder bei einem innen beleuchteten Gebäude lassen sich noch viel eindrucksvollere Aufnahmen machen.

Mittwoch, 13. März 2013

Minus 12,7

Nach frühlingshaften plus 15 Grad Mitte letzter Woche sank die Temperatur heute Nacht auf minus 12,7 Grad.
Heute war es aber schön sonnig und ich habe in der Mittagspause ein paar nette Fotos gemacht.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Störende Elemente

So manch schönes Bauwerk ist heutzutage schwer zu fotografieren. Es gibt einfach zu viele störende Elemente im Bild.
Heute machten wir einen kleinen Stadtspaziergang in der Calenberger Neustadt. Er führte uns unter anderem über den Franz-Mock-Weg, der von der Brühlstraße in westliche Richtung abzweigt, an der Leine entlang zur Königsworther Brücke.
Diese Segmentbogenbrücke, eine der schönsten Brücken Hannovers, wenn nicht sogar die schönste, wurde 1890 erbaut und im Jahr 1898 mit vier Prachtkandelabern verziert. Diese sind mit vielen Meeresfabelwesen geschmückt.
Leider ist es nicht möglich, eine umfassende und schöne Aufnahme der gesamten Brücke zu machen. Dazu müsste man zuerst alle Verkehrsschilder, Bushaltestellenschilder und Autos entfernen, vielleicht auch noch das eine oder andere nicht ins Bild passende Gebäude 😉
Ich habe meinen Standort jeweils so gewählt, dass von all dem nichts oder möglichst wenig aufs Foto kommt.

Sonntag, 23. September 2012

Schloss Marienburg

Auf dem Rückweg von unserem Ausflug zum alten Bahnhof in Nordstemmen im August hatte ich ja den einmaligen Blick auf Schloss Marienburg entdeckt. Jetzt bot sich endlich die Gelegenheit, dies in Ruhe abzulichten.

Tatsächlich ist die Straße größtenteils mit Leitplanken versehen, lediglich auf dem letzten Stück vor der Leinebrücke gäbe es die Möglichkeit, am Rand zu parken, jedoch stünde man dort auf dem Radweg. Ich hatte vorher aber schon herausgefunden, dass es viel bessere Autoabstellmöglichkeiten zu beiden Seiten des Kreisels gibt, einmal in der Marienbergstraße und auf der anderen Seite an der Einfahrt zu Kieswerk. Von beiden Stellen aus führen Feldwege direkt auf den Marienberg zu, und auf der linken Seite der Straße gibt es unter einer Baumgruppe eine Bank, von der aus man den direkten Blick auf das Schloss hat.
Leider war das Licht nicht optimal, es kam zwar immer wieder die Sonne durch, aber es gab recht viele Wolken und daher haben meine Fotos alle einen grauen Himmel.

Sonntag, 16. September 2012

Zooviertel und Maschsee

Bei schönem Spätsommerwetter haben wir einen kleinen Ausflug in die Stadt gemacht. Es gibt ja immer noch einige Ecken, die ich noch nicht kenne, und eine auf meiner Liste war das Zooviertel. Virtuelle Spaziergänge mit Guhgels Straßenansichten hatte ich bereits gemacht, da kann man ja vorab schauen, welche Straßen sehenswert sind. Wie auch anderenorts bin ich dort an vielen Stellen auf unsichtbar gemachte Objekte gestoßen. Es geht also nichts über den echten Besuch an Ort und Stelle und so konnte ich ein imposantes Gebäude (im Bild rechts unten) ablichten, das im Internet nicht zu sehen ist, jedenfalls nicht in der Straßenansicht. Ansonsten sieht man viele schöne Bauwerke mit teilweise auffällig dekorierten Fassaden. Es gibt dort ganz sicher noch eine Menge mehr bei weiteren Spaziergängen zu entdecken.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Maschsee. Es war sehr voll dort, kein Wunder bei diesem herrlichen Wetter. Zum Glück hatte der Aufbau für das Oktoberfest noch nicht begonnen und der Schützenplatz war zum Parken frei.

Donnerstag, 23. August 2012

Bahnhof Nordstemmen

Heute war es an der Zeit für einen kleinen Ausflug. Ich hatte irgendwann vom historischen Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordstemmen gelesen und auch schon einige Fotos gesehen. Das wollte ich unbedingt im Original sehen, denn alte und (leider) verfallene Gebäude finde ich äußerst interessant.
Unsere Reise führte uns über Pattensen durch idyllische Landschaften und Dörfer. Ungewohnt ländlich, da wir doch so dicht an der Landeshauptstadt wohnen und auch schon wieder zu “weit” draußen, wenn man täglich zur Arbeit fahren muss. Ich hätte gewiss keine Lust, jeden Tag eineinhalb bis zwei Stunden im Auto zu verbringen.
Hier sind ein paar Eindrücke von dem vom Verfall bedrohten Gebäude, das im 19. Jahrhundert König Georg V. von Hannover als Station diente, wenn er zur Marienburg reiste:

Auf dem Rückweg verließen wir Nordstemmen in nordwestlicher Richtung und ich wäre beinahe aus dem Auto gesprungen. Da fährt man doch direkt auf die Marienburg zu, die sich immer größer vor einem erhebt. Ein GRANDIOSER Anblick! Und davon wusste ich bisher nichts! Ich hatte zwar mal gelesen, dass man von einer Straße aus eine gute Sicht auf das Schloss hat, aber dass es so toll ist, wurde da nicht verraten. Leider ergab sich spontan keine Möglichkeit anzuhalten, weil die Straße von Leitplanken gesäumt ist. Nun ja, man hätte vielleicht wenden können, hätte doch noch einen Abzweig gefunden … So bleibt mir nichts übrig, als mich irgendwann (bei schöner Herbstsonne) dorthin zu begeben, um das königliche Schloss abzulichten.

Mittwoch, 22. August 2012

Stadt und Parkhaus

Heute sind wir in die Stadt gefahren, um ein paar kleine Einkäufe zu tätigen. Zuerst aber führte uns der Weg in die Ernst-August-Galerie, denn ich hatte gelesen, dass man vom oberen Parkdeck einen guten Blick über die Stadt haben soll.
Also fuhren wir viele, viele Rolltreppen hinauf und hatten zunächst einen grandiosen Blick auf die Leute in einer der Etagen darunter:

Aufgrund der sensationellen 16 Megapixel, die meine kleine Kamera liefert, könnte ich sogar verraten, dass die beiden Damen unten im Bild Kuchen aßen. Ob es sich allerdings um Obstkuchen oder Sahnetorte handelte, ließ sich dann doch nicht feststellen …

Dann waren wir oben und draußen angekommen:

Der Blick ist nicht so berauschend, wie ich es meinte gelesen zu haben. Tatsächlich sieht man vor allem viele Dächer, so wie sie hinter dem “Ausfahrt”-Schild zu sehen sind. Nur die wirklich hohen Gebäude erheben sich darüber und so hat man zum Beispiel eine gute Aussicht auf das Anzeiger-Hochhaus und die “drei warmen Brüder” des Lindener Heizkraftwerkes.

Danach ging es weiter zur Bekleidungssuche. Während der Mann gezielt sofort das Richtige fand, schaute ich mich nur interessehalber bei den Jacken um. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Mittelding zwischen einer leichten Jacke und einem fellgefütterten Parka, auch häufig als “Übergangsjacke” bezeichnet. Zwar besitze ich eine Lederjacke, die diese Kriterien durchaus erfüllt, aber ich möchte doch noch eine etwas schickere und längere Jacke haben. Wie ich schon befürchtet hatte, ist auch in diesem Jahr nicht das Passende für mich dabei. Jedenfalls habe ich in den zwei Kaufhäusern, wo ich gestöbert habe, nicht das Richtige entdeckt. Entweder zu kurz oder im älteren-Damen-Stil oder gleich wieder zu winterlich mit dickem Futter, Fellkragen und Daunen.
Immerhin fand ich per Zufall noch zwei schöne Oberteile, als wir die Rolltreppe auf einer anderen Seite nach unten fuhren. Mittlerweile finde ich den Bekleidungskauf recht mühsam, denn offensichtlich ist die neue Strategie der Kaufhäuser, alles nach Marken oder vielleicht auch Zielgruppen zu sortieren. So findet man nicht alle Pullover in einer Ecke und alle Hosen in einer anderen, sondern es ist bunt gemischt. Ich weiß schon, warum ich so häufig lieber im Internet einkaufe. Doch ein Stadtbummel hat durchaus seinen Reiz, man findet hin und wieder hoch unverhofft etwas Schönes.

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