Dies & das

Freitag, 9. Januar 2015

Letzter Urlaubstag

Ich hatte noch einige Resturlaubstage und durch die Feiertage kamen da drei Wochen Urlaub zusammen. Leider musste der Mann des Hauses zwischen den Feiertagen arbeiten, immerhin aber hatte er diese Woche zwei Tage frei. Für die ersten freien Tage hatte ich mir Entspannen vorgenommen, und danach war ja noch so viel Zeit, um ganz viele Dinge zu erledigen. Leider kam es etwas anders. An Weihnachten kränkelte der Mann, während ich noch fit war. Silvester verbrachten wir zu Hause, wieder einmal mit einem traditionellen Raclette-Essen. Um Mitternacht war in unserer kleinen Straße erstaunlich viel los. Die Nachbarn von gegenüber luden uns noch zu einem Gläschen ein und wir blieben dort bis halb drei. Am nächsten Morgen wachte ich mit Halsschmerzen auf. Die waren zwar recht schnell wieder verschwunden, aber es folgte eine bis jetzt anhaltende Erkältung mit anfänglicher Schlappheit und Verschleimung der Atemwege. Es war also nichts mit “ganz viele Dinge machen, zu denen ich sonst nicht komme”. Zum Glück hatte ich es keinem verraten, was ich alles vorhatte. Immerhin bin ich ganz gut erholt und kann mich ab Montag den auf mich wartenden Bücherbergen widmen.

Gestern waren wir in der Stadt, und es hat geregnet:

Freitag, 31. Oktober 2014

Halloween

Bisher habe ich mich immer geweigert, an Halloween den herumziehenden Kindergruppen die Tür zu öffnen und etwas Süßes zu spenden. Mir reicht es ja schon, wenn es am 10. und 11. November ständig klingelt und man sich wieder und wieder mehr oder weniger gut gesungenes “Matten meeren” anhören muss.
Dieses Jahr bin ich allerdings gnädig, öffne die Tür, verteile Süßigkeiten und lobe auch schöne Kostüme. Schließlich haben die Kinder ihren Spaß dabei und allzu viele werden in unserem abgelegenen Wohngebiet sowieso nicht auftauchen.
Bisher waren es vier Gruppen, und es befanden sich noch keine gruseligen Verkleidungen dabei. Eine/r trug eine Scream-Maske, eine einen schwarzen Umhang und zwei Mädels hatten spitze Hüte und Tüllröckchen an, die eher aus Hogwarts zu kommen schienen, zwei jugendliche Mädchen waren schwarzweiß geschminkt und die Nachbarstochter trug einen spitzen schwarzen Hut, immerhin hatte sie als Accessoire ein Spinnenbein-Täschchen dabei.
In den Tagen vorher hatte ich schon überlegt, ob ich nicht doch einmal ein gefährliches Hundegebell abspiele, aber es scheiterte daran, dass ich auf die Schnelle kein wirklich bedrohlich klingendes Gebell gefunden habe. Ich hatte mir es so vorgestellt, das Gebell abzuspielen und hinter der Tür zu rufen: “Rennt schnell weg, ich kann den Hund nicht halten!” 🙂
Na ja, lustige Vorstellung, aber für so viel Schauspiel am Abend müsste man auch mal die Energie haben. So ist es auf jeden Fall entspannter.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Heißes Pfingstwochenende

Das war definitiv zu heiß an Pfingsten. Alles über 25 Grad vertrage ich nicht gut. Zum Glück hatte sich mein Arbeitsplatz im Altbau übers Wochenende noch nicht aufgeheizt, so ließ es sich bei angenehmen Temperaturen gut arbeiten. Als ich gestern nach Hause kam und aus dem kühlen Auto ausstieg, traf mich die drückende Hitze wie ein Schlag. Zum Glück hat es sich jetzt wieder abgekühlt. Ich muss wieder einmal feststellen, dass ich eher der Herbst- und Wintertyp bin!

Samstag, 31. Mai 2014

Was war im Mai?

Den kurzfristig angesetzten “Tanz in den Mai” (Nachbarn spontan zum Grillen einladen) haben wir verschoben, weil sich unerwartet ein Regengebiet näherte.
Der 1. Mai war kühl und regnerisch, daher hatte ich auch kein Bedürfnis nach dem Besuch eines Gartenfestivals. Der folgende Brücken-Freitag war ganz nach meinem Geschmack: Wenn fast alle frei haben, kann man schön in Ruhe arbeiten und vom Berufsverkehr freie Straßen genießen. Am zweiten Mai-Wochenende hatten wir Elternbesuch von Samstag auf Sonntag, sie waren auf der Fahrt zu einem einwöchigen Kurzurlaub in Buxtehude. Es war kühl und wir haben nichts weiter unternommen, weil sie nur kurz da waren. Am darauffolgenden Wochenende kehrten sie auf der Rückreise wieder bei uns ein. Immerhin war es am Samstagabend einigermaßen warm, sodass wir den Grill anwerfen konnten.
In der Woche darauf schaffte ich es endlich, dem blau-gelben Möbelhaus einen Besuch abzustatten. Wir brauchten dringend neue Tischläufer für den Terrassentisch, einen kleinen Stieltopf und eine Pflanze fürs Badezimmer. Im Bad stand seit Ende letzten Jahres ein Ficus. Ich war der Meinung gewesen, er habe dort genügend Licht, aber dem war nicht so und er warf ständig Blätter ab. Auf der Suche nach einer Pflanze, die sich auch an dunkleren Standorten wohlfühlt, bin ich auf die Zamioculcas gestoßen:

In der Woche vor Himmelfahrt kamen die neuen Wohnzimmervorhänge an, früher als gedacht, denn die Lieferung war eigentlich erst für Mitte Juni angekündigt.
Die bisherigen grünen Vorhangschals passten zum einen nicht zu den neuen Sofas, zum anderen waren sie schon recht ausgebleicht und an manchen Stellen ansatzweise brüchig geworden:

Ursprünglich hatte ich vorgehabt, an den Schlaufenbändern Klettverschlüsse anzubringen, damit ich beim Auf- und Abhängen die lange Stange nicht auseinandernehmen muss. ich machte einen Versuch mit einem Gardinenschal. Das Annähen der Klettstücke (2 x 2 cm) war zwar etwas mühsam, aber es funktionierte. Jedoch setzte die Nähmaschine beim Annähen der Gegenstücke völlig aus. Sie nähte zwar, aber es entstand keine Naht. Was war das? Ach so, diese Klettstücke hatten noch die Schutzfolie auf der Klebeseite. Ich entfernte sie, aber durch den Klebstoffrücken verklebten Fuß und Nadel. Die Option “per Hand annähnen” kam mir nur für einen Sekundenbruchteil in den Sinn. Bei sechs mal acht Bändern wäre das eine Arbeit für jemanden, der eine schlimme Strafe zu verbüßen hätte. Ankleben wäre natürlich auch eine Möglichkeit, der Kleber war stark genug. Aber wie würde das nach der ersten Wäsche aussehen? Womöglich nicht mehr klebend und ich stünde wieder am Anfang? Also blieb ich bei der herrkömmlichen Variante, und da ich das Sofa wegschieben musste, konnte ich bei der Gelegenheit dort mal gründlich staubsaugen und die bodentiefen Fenster vernünftig putzen.
Dies sind also die neuen Schals in der Farbe “Mocca”:

Mittwoch, 30. April 2014

Die zweite Aprilhälfte

In einer Mittagspause habe ich schöne Tulpen entdeckt und natürlich fotografiert:

Mitte des Monats war Ostern, und zu diesem Anlass habe ich Biskuiteier gebacken. Dieses Mal nach einem anderen Rezept, was mich nicht zufriedengestellt hat. Beim nächsten Mal gibt es wieder den richtigen Biskuitteig! Im Internet habe ich zwei Zeitungsartikel über diese Spezialität Treburer Ursprungs gefunden:
Das Vermächtnis der Hasenmutter / Biskuiteier – seit 60 Jahren eine Treburer Spezialität

Am Ostermontag habe ich zunächst bei Sonnenschein Blümchen fotografiert, am späteren Nachmittag hat es gehagelt:

Wir haben keinen Ostermarkt und kein Osterfeuer besucht. Statt Osterfeuer waren wir am Ostersamstagabend bei Nachbarn gegenüber eingeladen.
Der Rest des Monats verlief unspektakulär mit alltäglichen Dingen.

Dienstag, 1. April 2014

Alles neu …

… macht dieses Mal nicht der Mai, sondern der April. Es hat – auf eigenen Wunsch – eine berufliche Veränderung beim Mann des Hauses gegeben und im neuen Umfeld sieht es bisher ganz positiv aus. Schauen wir mal, wie es sich in Zukunft entwickeln wird.

Montag, 10. März 2014

Urlaub

Diese Woche habe ich mir freigenommen, damit ich mit dem Mann des Hauses, der seit Ende Februar Urlaub hat, ein paar gemeinsame Tage genießen kann. Eigentlich hätte ich in dieser Zeit keinen Urlaub genommen, denn wir haben in diesem Jahr neben Vergleichs- und Abschlussarbeiten auch Abiturprüfungen für zwei Schüler zu übertragen. Als aber abzusehen war, dass wir zeitlich gut hinkommen würden, erlaubte ich mir ein paar Tage Urlaub.
Der Mann ist ja noch damit beschäftigt, den Holzberg im Vorgarten zu spalten und zu stapeln. Ich muss noch ein paar Sträucher zurückschneiden und hoffe, die Pollen machen mir nicht zu viel Ärger. Und wenn das Wetter gut bleibt, machen wir vielleicht einen Tagesausflug nach Bremen.

Freitag, 7. März 2014

Eichhörnchen

Ich bin jedes Mal begeistert, wenn mir ein Eichhörnchen über den Weg läuft. Manchmal sitzt morgens eines an der Vogelfutterstation am Parkplatz. Das bedeutet dann: augenblicklich wie angewurzelt stehen bleiben und mit möglichst geringen Bewegungen schnell die Kamera auspacken. Mit viel Glück gelingen dann vielleicht ein paar passable Aufnahmen.

Samstag, 8. Februar 2014

Kopf frei und doch leer

Nach einem positiven Abschluss des gestrigen Tages hätte ich nach Wochen endlich einmal wieder den Kopf frei, um hier mehr zu schreiben. Diese Weihnachts- und Silvesterbilder müssen endlich von der ersten Seite verschwinden! Aber wie es in solchen Momenten so ist, breitet sich dann eine unerklärliche Leere aus. Immerhin kann ich berichten, dass im LBZB gestern und heute eine überragend gut besuchte Hilfsmittelausstellung stattgefunden hat. So voll wie dieses Mal war es in der Vergangenheit noch nie gewesen. Ich hatte gestern den ganzen Tag Dienst und heute bis um halb eins, dann wurde ich von einem Kollegen abgelöst.

Da ich gestern erst gegen 18 Uhr nach Hause kam, hatte ich meine Einkäufe auf den heutigen Tag verschoben. Zuhause angekommen, beschloss ich erst einmal, eine Stunde lang nichts zu tun, die allernotwendigsten Hausreinigungsarbeiten mussten eben warten.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Ein ganz normaler Montag

Bis gestern hatte ich frei und habe die Zeit der Entspannung genossen. Die zweieinhalb Wochen Urlaub kamen mir viel länger vor, Zeit kann also nicht nur wie im Flug vorbeigehen, sondern sich auch dehnen.
Nach der Arbeit musste ich ein paar Kleinigkeiten einkaufen und wunderte mich über den ziemlich vollen Supermarktparkplatz an einem ganz normalen Montag. Ach nein, heute war ja schon Mittwoch, fiel mir dann ein, und außerdem gab es an diesem Mittwoch mehrfache Rabattpunkte. Da wunderte es mich dann auch nicht mehr, dass mir viele Männer mit vielen Getränkekisten begegneten. Da hatte es bestimmt geheißen: “Warte doch mit dem Getränkekauf bis Mittwoch, da bekommen wir zehnmal so viele Punkte.”

Top