Dies & das

Montag, 17. Dezember 2012

Fiese Urlaubsviren

Passend zum Wochenende und zum Urlaubsbeginn haben mich fiese, kleine Erkältungsviren befallen. Es ist nicht so richtig schlimm, aber vor allem morgens unangenehm, ich wache mit Halsschmerzen auf und fühle mich matt. Aber ich denke, in zwei bis drei Tagen werde ich wieder absolut fit sein und viel machen können. Doch auch ein Nachmittag wie gestern, den ich auf dem Sofa mit Buch und lebendiger Katzenwärmflasche auf dem Bauch verbracht habe, ist sehr angenehm!

Freitag, 14. Dezember 2012

Auszeit

Freitagnachmittag, 15:45 Uhr. Pflanzen gegossen, Wasserglas gespült, Buch zugeklappt, Abwesenheitsbenachrichtigung aktiviert, PC ausgeschaltet, Bürotür abgeschlossen. Urlaub. Vier Wochen.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Schneefall

In der Nacht oder am frühen Morgen hatte es schon geschneit, und dann fielen am Nachmittag erneut Flocken vom Himmel. Diese waren leicht und setzten sich zwei bis drei Zentimeter hoch auf die Äste der Bäume und Sträucher. Als ich das entdeckte, flitzte ich mit der Kamera schnell für einige Minuten aus dem Büro, um einige Aufnahmen zu machen. Auch ein Eichhörnchen war dabei, und dieses ist das erste Foto von solch einem Tierchen, mit dem ich recht zufrieden bin.

Am späteren Nachmittag machte ich noch eine Aufnahme vom Schulgebäude, das auch in trübem Winterlicht durch die schneebedeckten Bäume einen guten Eindruck macht.

Mittwoch, 28. November 2012

Eichhörnchen am Morgen

In den letzten Tagen hatte ich mehrere Male morgens das Glück, ein paar Eichhörnchen im Bild einfangen zu können. An einem Baum neben dem Parkplatz, auf dem ich mein Auto meistens abstelle, befindet sich eine Futterstation für Vögel und Eichhörnchen. Morgens ist dort auch immer Frühstückszeit für Eichhörnchen. Ich liebe diese Tierchen und hätte gern selbst einige im Garten. Leider fehlt aber bei uns zu Hause der Wald in nächster Nähe. Diese Eichhörnchen hier sind gar nicht mal so scheu und man kommt recht nahe dran. Trotzdem sind die Fotos nicht besonders gut geworden, da ich nicht die optimalen Bedingungen zum Fotografieren hatte: dämmerig, Taschen an den Armen, eigentlich gar keine Zeit weil auf dem Weg zur Arbeit, Eichhörnchen flink und immer auf dem Sprung. Na ja. Irgendwann klappt’s vielleicht einmal mit dem total scharfen Eichhörnchenfoto.

Donnerstag, 1. November 2012

Gruseliger Fund im Maschsee

Vor vier Jahren habe ich den Kriminalroman “Der Tote vom Maschsee” gelesen. Gestern lautete der Titel der aktuellen Nachricht “Die Tote im Maschsee”, denn dort wurde eine zerstückelte Frauenleiche gefunden.
Als ich die Mitteilung im Radio hörte, dachte ich einen kurzen Moment: “Jetzt haben sie endlich die Leiche von Karen Gaucke gefunden!” Aber nein, nach sechs Jahren im Wasser gäbe es wohl nicht mehr viel zu finden.
Bericht in der HAZ: Nächtliche Spurensuche nach Leichenfund am Maschsee

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Verschwunden

Kürzlich stand ich vor meinem Bücherregal und suchte ein Buch. Ich war mir sehr sicher, dass es sich in meinem Besitz befand. Aber es war weg. Ich wusste nur von einem anderen Buch, dass ich es vor einigen Jahren verliehen hatte und aus bestimmten Gründen nicht mehr mit der Rückgabe zu rechnen war. Doch da waren noch mehr Bücher, die ich auf jeden Fall gelesen hatte und in meinem Besitz glaubte. Vermutlich hatte ich sie selbst von jemandem geliehen und dachte nur, ich hätte sie selbst gekauft. So viele Bücher können nicht verschwinden.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Herbstfest

Für das heutige Herbstfest in der Schule hatte ich im Vorfeld eine Menge zu tun: Einladungen, Faltblätter, Lagepläne in verschiedenen Varianten, Preislisten … Unter anderem habe ich für das Banner über dem Hauptweg die farbigen Buchstaben ausgedruckt und laminiert. Diese wurden dann mit starken Magneten am Banner befestigt. Das musste ich mir auf jeden Fall anschauen, und so machten wir einen kleinen Nachmittagsausflug in die Schule.
Hier sind ein paar Impressionen:

Freitag, 31. August 2012

Unwetter

Heute wurden wir von einem kurzen Unwetter mit sehr heftigen Regenfällen heimgesucht.
Ich war kurz nach 17 Uhr gerade dabei, meine Einkäufe zu verstauen, als der Regen einsetzte. Nach und nach wurde er stärker, und dann kam auch noch Hagel dazu. Ich griff sofort zur Kamera, um Beweisfotos für alle Fälle anzufertigen. Gerade hatten wir die Platten des Carportdaches erneuert, die von Hagel Ende Juni beschädigt worden waren. Dieser Schaden war von der Versicherung noch nicht bezahlt worden und schon sollte ich eventuell den nächsten Schadensfall melden müssen? Da die Hagelkörner aber längst keine Eier- oder Tennisballgröße annahmen, machte ich mir im Grunde über eine Beschädigung der neuen Platten keine großen Gedanken.

Wenig später warf ich einen Blick in den Keller, um sicherzugehen, ob dort alles trocken war. Oh, der Lichtschacht zur Westseite, von der der Regen hauptsächlich kam, stand schon bedenklich voll Wasser. Gut, vorsichtshalber sollte ich den besser leeren, dachte ich mir. Ich schnappte mir einen Putzeimer und ein kleines Eimerchen und schaufelte das Wasser heraus. Da konnte erst einmal nichts mehr passieren. Als ich den Eimer im Waschbecken des Waschkellers ausleerte, rauschte das Wasser durch das Abwasserrohr hinab. So dauerte es einen guten Moment, bis ich begriff, dass es noch an anderer Stelle plätscherte: Wasser drang relativ ungehindert durch das einfache Fenster am Lichtschacht mit der Katzenklappe ein, lief fröhlich an der Wand hinab und stand schon wenige Zentimeter auf dem Boden. Ich griff sofort nach allen verfügbaren Handtüchern und baute eine Sandsacknachbildung aus Frotteehandtüchern. Durch das eifrig weiterfließende Wasser hatten sie sich sofort vollgesogen und ich war fast eine Stunde damit beschäftigt, die Handtücher nacheinander auszuwringen und zwischendurch wieder Wasser aus dem anderen Lichtschacht zu schaufeln. Trotzdem war ich nicht ernsthaft im Stress, ich hatte das alles gut im Griff und irgendwann würde der Regen doch aufhören. Tatsächlich ließ der Regen nach und es kam der Zeitpunkt, an dem kein Wasser mehr in den Keller lief. Ich wischte die letzten schmutzigen Pfützen aus dem Waschkeller und war froh, dass es so glimpflich abgelaufen war.

Erst aus der Zeitung und dem Internet erfuhren wir mehr über diesen Starkregen.
Hier drei Berichte zu dem Unwetter:
Hannoversche Allgemeine Zeitung: 78 Einsätze wegen Starkregens
Neue Presse: Schwere Ueberflutungen in der Region
NDR regional: Unwetter entlädt sich auch über Hemmingen

Dienstag, 21. August 2012

Versuchter Waldbesuch

Heute war es nicht mehr ganz so heiß, aber ich schwitzte immer noch reichlich. Wenn ich überhaupt Auto gefahren wäre, dann gern klimatisiert. Man ist ja heutzutage ziemlich verwöhnt mit diesen Autos, die auch im Sommer so schön kühl sind. Kaum zu glauben, dass ich bis 2007 noch ein unklimatisiertes Kadett Cabrio gefahren habe. Aber ich schweife ab, eigentlich ging es um die Fahrt in den Wald, die natürlich mit dem grünen Waldauto stattfinden musste. Der Plan des Mannes war, das restliche dort noch lagernde Holz mit einer Plane abzudecken. Der erste Versuch mit dem Fahrrad war ja vor gut einer Woche wegen der zuletzt doch noch zu langen Strecke gescheitert.
Dieses Mal erreichten wir den Haupt-Waldweg ohne Probleme. Jedoch sind die Pfade zwischen den Bäumen hoch mit Gras und Gestrüpp bewachsen und zudem auch im August noch stellenweise feucht.

Hier sieht man im Vergleich, wie es Anfang März aussah und wie wir es heute vorgefunden haben:

Nach wenigen Metern im Wald verkündete ich, diesen Pfad nicht weitergehen zu wollen. Auch der Mann gab auf, denn wir hätten noch einige hundert Meter zurücklegen müssen, und mit seinen kurzen Hosen und Turnschuhen war er doch nicht gegen Brennnesseln, Dornengestrüpp und matschige Vertiefungen gerüstet.

Montag, 20. August 2012

Hitzefrei

Eine Woche Urlaub, die schon mit dem Wochenende sehr heiß startete. So wurden die Pläne, am am gestrigen Sonntag mit dem Fahrrad zum letzten Tag des Maschseefests zu fahren, schnell verworfen. Bei 35 Grad im Schatten hält man sich am besten nur drinnen auf (und schwitzt trotzdem).
Heute war es genauso heiß. Mein Auto befand sich in der Werkstatt zwecks Inspektion, HU und AU. Das war auch der Auslöser, warum ich im August wenigstens zwei, drei Tage frei haben wollte. Sollte irgendetwas Größeres zu reparieren und es erst am nächsten Tag fertig sein, müsste ich mir keine Gedanken und keinen Stress um die Fahrt zu meinem Arbeitsplatz machen.
Am frühen Nachmittag waren wir hier nur kurz in drei Läden unterwegs, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Auf dem Rückweg sahen wir, dass mein kleiner schwarzer Corsa auf dem Parkplatz der Autowerkstatt stand. Wir machten dort einen Stopp, und tatsächlich war schon alles erledigt. Es waren keine außergewöhnlichen Reparaturen fällig, abgesehen vom Austausch der Pendelstützen, die sich wohl irgendwo vorn an den Stoßdämpfern befinden.
Nun wird das kleine Schwarze weiterhin gut fahren und ich mache mir erst einmal keine Gedanken mehr über ein neues Auto. Das hat dann noch ein paar Jahre Zeit.

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