Im August 2008 kauften wir im schwedischen Möbelhaus drei schöne Kaffeebecher, die wunderbar in unsere Küche mit der avocadogrünen Wand passen. Seitdem wir unseren Kaffeeautomaten haben und viel mehr Kaffee trinken als vorher, hätte ich gern noch einen Satz davon nachgekauft. Aber nach zwei Jahren sind diese Becher natürlich nicht mehr im Programm. Beinahe hätte ich schon schlichte grüne Tassen gekauft, aber da wir eigentlich genügend Geschirr haben, setzte ich dies – zum Glück – noch nicht in die Tat um.
Heute nun waren wir beim Schweden, um einen Hocker für das Schlafzimmer zu kaufen. Auf dem Weg zur SB-Halle kommt man als erstes an der Geschirrabteilung vorbei. Ich konnte es zuerst kaum glauben, was ich da sah: eine große Palette voll mit diesen Kaffeebechern! Da haben wir natürlich zugegriffen und noch einmal drei gekauft. Die Dekore sind so schön und die Größe ist perfekt für eine doppelte Kaffeeportion plus Milch.
Auch beim Hocker waren wir erfolgreich, obwohl nicht mein ursprünglich ausgesuchtes Modell im Wagen landete. Oben in der Ausstellung hatte ich diesen Hocker gar nicht gesehen, sonst hätte ich gleich gewusst, dass man ihn beim Mitarbeiter bestellen muss. So las ich erst am Info-PC vor der SB-Halle: “Bitte wenden Sie sich an einen Mitarbeiter.” Och nö, ich hatte jetzt keine Lust, erst einen Mitarbeiter zu suchen und dann womöglich noch eine halbe Stunde an der Warenausgabe zu warten. Schick sah der Hocker mit Bananenblattgeflecht zwar aus, aber dann würde ich doch lieber einen mit schwarzem Bezug selbst aus dem Regal holen. Auf dem Weg dorthin hoffte ich, dass dieses Mal schwarze Stoffbezüge da sein würden, denn schon im Sommer stand ich mit enttäuschtem Blick vor dem Regal und sah nur Rot, Weiß und Jeansblau. Dieses Mal war auch Schwarz vorhanden und so kam es zu dem schwarzen Hocker. Und ich muss sagen, er gefällt mir sehr gut, weil er schlicht und elegant aussieht.
Glücklicher Zufall
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