Mein Weihnachtsurlaub endet heute, genau genommen endete er schon am Freitag. Jedenfalls geht es morgen wieder zur Arbeit, während der Mann des Hauses noch zwei Tage frei hat.
Das Wetter war heute nicht besonders einladend für einen Spaziergang, aber wir wollten trotzdem raus. Ich überlegte, welche Ecke in der näheren Umgebung mich interessieren würde, da fiel mir ein, dass der Mann kürzlich von einem Kundenbesuch am Engelbosteler Damm erzählt hatte und diese Straße als durchaus sehenswert bezeichnet hatte.
Ein wenig erinnert der E-Damm, wie er auch genannt wird, an die Limmerstraße in Linden.
Viele kleine Geschäfte reihen sich aneinander, und vor allem für Essen und Telefonieren ist immer gesorgt. Hier und da Graffiti, bunte Anstriche und auffällige Häuserfassaden machen die Besonderheit der Straße aus. Auf der Fotocollage kommt das alles nicht so richtig zur Geltung, vielleicht sollte ich ein paar Großansichten einfügen. Den gruseligsten Einblick bot die geöffnete Tür einer Fußballkneipe, wo im dicht verqualmten Raum einzelne Männer in spartanischer Einrichtung saßen. Fotos davon wären eine schöne Milieustudie gewesen, aber natürlich habe ich nicht durch die Tür fotografiert.
E-Damm
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