Vor einigen Wochen waren wir bei Nachbarn zum Grillen eingeladen. Dort gab es als Beilage zu Fleisch und Salaten eine Auberginencreme, die vorzüglich schmeckte. Natürlich hatte ich schon hin und wieder Auberginen zubereitet (Auflauf, gebraten, gefüllte Röllchen), aber in dieser Form kannte ich sie noch nicht.
Als wir im Mai Tomatenpflanzen kauften, stellte sich die Frage, welche zusätzliche Gemüsepflanze für den Kübel es in diesem Jahr sein sollte. Im letzten Jahr hatten wir eine Paprika und davor Chilis angepflanzt. Ich entdeckte ein kleines Auberginenpflänzchen. Warum nicht? Das wäre eine neue Erfahrung, ich hatte keine Ahnung wie Auberginen genau wachsen und vor allem, ob sie sich als Kübelpflanzen eignen.
Ich muss sagen, sie entwickelte sich prächtig, und wir hatten insgesamt wohl zehn Früchte im Laufe des Sommers. Die meisten waren etwa zwanzig Zentimeter lang, die letzten beiden allerdings um einiges kleiner.
Nach der ersten Ernte ging es an die Zubereitung der Auberginencreme. Das Rezept stammt aus dem Iran und heißt im Original Kashk e Bademjan.
Auberginencreme
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