Das Wetter für den diesjährigen Entdeckertag versprach zunächst keine guten Aussichten. Es regnete, dann war es zwar trocken, aber trüb und grau. Wir machten uns nach dem Mittag trotzdem auf. Ich hatte drei – hoffentlich – interessante Angebote im Norden Hannovers ausgesucht: das Wasserwerk in Fuhrberg, das Moor-Informationszentrum in Wedemark-Resse und das Bauernhof-Museum in Isernhagen.
Für Technikinteressierte mag ein Besuch des ansonsten nicht zu besichtigenden Wasserwerks spannend sein, ich fand es zwar ganz nett, aber nur durchschnittlich interessant.
Beim Moor-Informationszentrum habe ich keine Fotos gemacht. Immerhin gab es eine Wildschweinbratwurst für den Mann. Ich erhoffte mir einige schöne Einblicke in die Moorlandschaft ein Stück weiter östlich ortsauswärts, denn dort liegt das Schwarze Moor. Aber außer Maisfeldern und danach Wald gab es nichts Spannendes zu sehen. Man muss sich dann doch zu Fuß aufmachen, um mehr zu sehen.
Unsere letzte Station war das Bauernhaus-Museum in Isernhagen, und dort hat es mir am besten gefallen. Es gab drinnen und draußen eine Menge zu sehen, Aktionen (speziell für Kinder) wie: wir machen Butter, wir zerkleinern Stroh oder sortieren Kartoffeln mit Maschinen …
Für uns gab es Kaffee und leckeren Streuselkuchen, aber nicht in dieser guten Stube, die durfte man nur anschauen:
In Hameln gibt es eine alte Kaffeestube, in der man sitzen darf
Im Flur, in der Badestube,in der guten Stube, in der Kueche
Adresse folgt
Kaffeestuben, Wendenstrasse 9
Und hier in Linderte, Heimatmuseum, jeden ersten Sonnag im Monat
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