Vor einigen Tagen wurde in Hemmingen-Westerfeld auf der B3 ein fest installiertes Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt. Darüber wurde vor längerer Zeit schon einige Male in der Presse berichtet. Angeblich soll dieser Blitzer zur Sicherheit der Fußgänger – vor allem der Schulkinder – beitragen. Er steht nun wenige Meter vor einer Fußgängerampel und ich rätsle jeden Tag auf dem Heimweg, wie dadurch die Fußgänger sicherer die Straße überqueren sollen. Natürlich ist es eine Tatsache, dass die Straße vierspurig ist und dort in der Regel schneller als 50 Stundenkilometer gefahren wird. Zeigt jedoch die Fußgängerampel Grün, dann müssen die Autos dort anhalten und man kann sicher über die Straße gehen (wir wollen jetzt nicht annehmen, dass ein Autofahrer die rote Ampel missachtet). Wer als Fußgänger einfach irgendwo über diese Straße rennt, muss sich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn er sich gefährdet, zumal ja in der anderen Richtung ungeblitzt gerast werden darf. Kann mir also jemand erklären, wie dieses Gerät mehr Sicherheit an der Fußgängerampel bringen soll? Tatsache ist nämlich, dass nun vor dem Blitzer abgebremst wird und man mit 40 bis 50 Stundenkilometern daran vorbeirollt, um gleich nach dem Passieren (und noch vor der Fußgängerampel) wieder Gas zu geben.
1 Kommentar
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Der blitzer ist aber fies gemein in gruenen buschwerk versteckt””’
Pfui