Hannover, Expo-Park, 33 °C

Posted on 2 Juli 2010 at 18:57 in Einkaufen, Haus und Garten.

Sommerhitze ist über uns hereingebrochen. Und was macht man am besten bei Temperaturen über 30 Grad Celsius? Klar, Schlafzimmermöbel beim Schweden kaufen!
Ich gebe zu, es war nicht ganz das ideale Wetter dafür (hüstel), aber der Teppichboden lag im Baumarkt bereit, und da wir für den Transport einen Anhänger brauchten, konnten wir die Gelegenheit doch gleich nutzen und auch noch den “Rest” einkaufen. Ein paar Tage zuvor waren wir im blau-gelben Möbelhaus gewesen, weil wir uns die Schranktüren noch einmal anschauen wollten. So leer habe ich den Laden noch nie erlebt! Dank Ferienzeit und Sommerwetter haben die Leute wohl anderes im Sinn als Möbel kaufen – ein Glück für uns!
Die Planung hatte ich bereits zu Hause am PC gemacht. Man sollte sich aber nicht darauf verlassen, dass die hochgeladene Datei auch dort abgerufen werden kann. Die Mitarbeiterin teilte uns jedenfalls mit, sie komme da nicht ran. Da ich das Ganze sowieso in ausgedruckter Form mitgenommen hatte, spielte das keine Rolle (hätte mich aber schon mal interessiert, warum das nicht ging). Nach Ergänzung von Matratzen und Lattenrost erhielten wir fünf Minuten später unsere Einkaufslisten. Oha, den Großteil mussten wir tatsächlich eigenhändig aus den Selbstbedienungsregalen holen. Das war bei unseren Küchenmöbeln anders gewesen, soweit ich mich erinnere, bekamen wir damals fast alles an der Warenausgabe.
Normalerweise ist es eine einfache Sache, die Kartons dank ausgedruckter Regalnummer zu finden und einzusammeln. Bei diesen sommerlichen Temperaturen allerdings tropft spätestens nach dem Anheben des zweiten Pakets der Schweiß von der Stirn. Aber was soll’s, wenn man einmal geschwitzt hat, ist es auch egal.
Mit zwei Wagen ging es schließlich zur Kasse und danach zur Warenausgabe. Nach einer guten halben Stunde Wartezeit durften wir noch einmal zwei Wagen in Empfang nehmen. Es ließ sich aber trotzdem ganz gut managen, denn zum Aufzug in die Tiefgarage waren es nur wenige Schritte.
Und mit diesem Fuhrpark landeten wir dort unten:

Damit wir nicht mit diesen vier Wagen über die halbe Parkebene rollen mussten, holte der Mann Auto mit Anhänger und parkte kurzerhand auf der Fahrbahn, die aber breit genug ist, sodass man kein Hindernis darstellt. Es wäre ja schön gewesen, wenn man in der Ladezone nicht nur an Pkws gedacht hätte!
Dann landeten die großen Teile auf dem Anhänger, die kleinen im Auto, und schon war es geschafft. Leider habe ich kein Foto vom beladenen Gefährt gemacht. Man wird es sich vorstellen können.
Zu Hause entschieden wir uns, die Pakete nicht in den Keller zu schleppen, wie ursprünglich gedacht, sondern sie unters Carport zu stellen und so schnell wie möglich mit dem Aufbau zu beginnen. Davor musste ich noch eine Aufgabe erledigen, auf die ich mich schon sehr freute.

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