Ich backe sehr selten, weil wir wenig Kuchen essen. Zwei bis drei Kuchen pro Jahr, das entspricht in etwa meiner Gebäckproduktion. Daher ist es äußerst ungewöhnlich, dass ich in letzter Zeit beinahe jeden Samstag einen Kuchen gebacken habe.
Angefangen hat es mit Walnüssen, die ungeknackt in einer Dose lagerten und verarbeitet werden wollten. Der Nusskuchen war schon einmal ganz lecker. Weil er so gut war, folgte darauf ein Schoko-Haselnuss-Kuchen, der auch sehr gut schmeckte.
Danach versuchte ich mich an einem Heidelbeerkuchen vom Blech. Ich stellte ihn mir sehr saftig vor, aber entweder waren es zu wenig Heidelbeeren oder am Teig stimmte etwas nicht: es war ein staubig-trockener Sandkuchen mit Obsteinlage. Doch, genießbar, aber nicht in dieser Form zu wiederholen.
Letzte Woche kam ein Käsekuchen dran. Ohne Boden und mit Rosinen, die in Amaretto eingelegt waren. Er ging im Ofen sehr schön auf, aber genauso schön fiel er beim Abkühlen zusammen. Er war dann schon noch lecker, aber recht kompakt. Woher sollte ich auch wissen, dass man Käsekuchen vorsichtig abkühlen lassen muss?
Für den gestrigen Kuchen verarbeitete ich eine Dose Pfirsiche, die schon länger im Vorratsschrank stand. Es wurde ein Schoko-Eierlikör-Kuchen mit Pfirsichstücken. Der ist sehr saftig und sehr gut gelungen.
Und hier das Rezept: Schoko-Eierlikör-Kuchen mit Pfirsichen
Sieht sehr gut aus. Verrätst du das Rezept?
LG, Barbara
So, das Rezept ist da!
Klingt sehr gut, werde ich bestimmt mal ausprobieren. Danke schön!