Hochwasser, CeBIT, Unfälle … manchmal macht die Fahrt zur Arbeit und zurück keinen Spaß. Nämlich immer dann, wenn man sich gefühlte Stunden auf der B3 durch Hemmingen quälen muss. Gestern waren wieder einmal die Straßen von Hemmingen nach Döhren und nach Wülfel überflutet, sodass der gesamte Verkehr über die B3 ging. Glücklicherweise entdeckte ich gestern Nachmittag keinerlei Hinweis mehr auf eine Sperrung der Brückstraße/Döhrener Straße. Ich wagte also den Heimweg über diese Strecke und tatsächlich war sie wieder freigegeben. Das Wasser des Sees stand stellenweise aber noch bis zur weißen Fahrbahnrandmarkierung.
Sowohl die Straße nach Döhren als auch die nach Wülfel sind schon seit Jahren ziemlich marode und der letzte Winter hat ihnen noch einmal richtig zugesetzt. Deshalb darf man wegen der tiefen Schlaglöcher auf der Wilkenburger Straße nur noch zehn Stundenkilometer “schnell” fahren, auf der Brückstraße ist das Tempo mittlerweile auf 30 km/h begrenzt. Und heute las ich in der Zeitung, dass die Wilkenburger Straße möglicherweise wegen der Schäden auch nach Rückgang des Hochwassers weiterhin gesperrt bleiben wird. Bei der großen Zahl von Fahrzeugen, die täglich durch Hemmingen oder daran vorbei fährt, ist es mehr als dringend notwendig, alle Straßen Richtung Hannover befahrbar zu halten. Oder sollen wir in Zukunft auf Hubschrauber umsteigen?
Marode Straßen
1 Kommentar
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sie schaffen es nicht mal die vorhandenen strassen in stand zu halten
nun wollen sie noch grossartig vor euerer – unserer haustüre neue bauen
man schämt sich langsam vor bekannten zu tode mit den albernen 10 km h , man ist ja schneller zu fuss in der stadt !
die strassen haben ja löcher wie schweizer käse !