Schon am vorletzten Sonntagnachmittag haben wir wieder eine kleine Fahrradtour unternommen. Dieses Mal war es nicht so heiß, also das ideale Wetter zum Fahrrad fahren. Unser Weg führte nach Nordwesten. Über Oberricklingen und Linden ging es bis nach Limmer zur Wasserkunst. In Linden-Süd kamen wir durch das Ahrbergviertel, das mir zwar flüchtig bekannt war, aber erst jetzt lernte ich, dass es nach der ehemaligen Wurstfabrik Ahrberg benannt worden war.
Bei der Weiterfahrt durch den Kötnerholzweg zur Limmerstraße musste ich feststellen, dass ich noch nie in diesem Teil Lindens gewesen war – obwohl es doch so nahe liegt, und vorher wohnten wir sogar noch näher dran. Sehenswert, aber mit dem Fahrrad kriegt man auf die Schnelle gar nicht so viel mit.
Endstation war die so genannte Wasserkunst.
Irgendwann hatte ich im Internet oder der Zeitung flüchtig davon gelesen, wusste aber gar nicht so recht, um was es sich dabei handelt. Nun bin ich wieder ein wenig schlauer. Auf den Seiten der Herrenhäuser Gärten gibt es eine Kurzbeschreibung. Allerdings fragte ich mich dann immer noch, was das Ganze mit Kunst zu tun hat. Nun, da hilft ein Blick in die Wikipedia: “Eine Wasserkunst ist ein System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser.”
Gestern ging es nach Nordosten: am Döhrener Turm vorbei durch die Eilenriede (schön schattig bei sonnigen 27 Grad) bis nach Groß-Buchholz zum Geha-Platz.
Ich bin dort früher bestimmt mit dem Auto schon mehrmals vorbeigefahren, sogar einmal in einen Bus umgestiegen, ohne zu wissen, dass es sich um den Geha-Platz mit dem früheren Geha-Werksgebäude handelt.
Ich wusste ja nicht einmal, dass der Konkurrent von Pelikan ebenfalls aus Hannover kam, sondern war erst vor drei Wochen durch einen Zeitungsartikel darauf aufmerksam geworden! Seit 1990 gehört Geha zu Pelikan, der Markenname ist allerdings geblieben. Weiter ging es dann die Podbielskistraße nach Westen in den Stadtteil List zu eben diesem früheren Füllerkonkurrenten Pelikan. Das alte Werksgelände ist sehenswerter als das von Geha. Die Gebäude wurden der damals noch ländlicheren Umgebung angepasst und haben weiße Fassaden mit roten Backsteinen.
Interessant ist, dass die Gebäude aus Stahlbeton gebaut wurden und deshalb den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden haben. Anfang der 80er-Jahre wurde Pelikan nach Insolvenz von einer schweizerischen Aktiengesellschaft übernommen. Produziert wird heute in Peine.
Unser Rückweg führte uns dann wieder ein Stück durch die Eilenriede, am Zoo vorbei, zum Aegi und dann immer geradeaus die Hildesheimer Straße entlang über Döhren nach Hause. Dann hatten wir wieder einmal 33 Kilometer geschafft.
würde mich gerne mal euren radltouren anschliessen…
so schön ist hannover und umgebung-
übrigens kann man in zürich kostenlos ein velo mieten, der fahrradstand steht in der bahnhofstrasse, rechts neben kaufhaus globus
gruss caröl y
wir wollten jetzt amdonnerstag wenigstens 1 x in einen biergarten-
der wülfeler war uns noch in ferner erinnerung
leider stand am eingang: heute wegen trauerfall geschlossen-
in der haz stand. junger hotelangestellter tödlich verunglückt, das wird s wohl gewesen sein
wir wussten nicht, dass die auf dem ex parkplatz ein riesenhotel hingestellt haben.. staun und glotz ! mit kongresszentrum
wienecke
mit partyhaus extra an der hildesheimer
na, die haben sich aber gemacht
dann war eben der biergarten 4 jahreszeiten am döhrener turm unser ziel…
es gibt ja eine unmenge davon
grusslis caröl y