Ein Navigationsgerät im Auto brauchte und wollte ich bisher nicht. Ich brauche es nach wie vor auch nicht, jedenfalls kann ich bestimmt 95 % meiner Wege ohne Karte oder sonstige Hilfsmittel fahren.
Seit gestern bin ich trotzdem im Besitz eines Navis, völlig überraschend und obendrein noch kostenlos! Zur Kongressvorbereitung war nämlich ein ehemaliger Kollege in der Schule, der mittlerweile in Ruhestand ist. Er brachte dieses gebrauchte Gerät der Marke Medion mit und fragte, wer von uns es haben wolle. Er hatte es für defekt gehalten, weil es irgendwann keinen Ton mehr von sich gab und ein neues gekauft. Danach stellte er fest, dass sich der Fehler durch ein Reset beheben ließ. Nun kauft ja keiner mehr ein Gerät, das ein paar Jahre alt ist, also wollte er es einfach so verschenken. Da meine beiden Kollegen bereits eines besitzen und meine blinde Kollegin natürlich kein Auto besitzt, landete es also bei mir. Gestern dauerte es tatsächlich einige Kilometer, bis mein Auto geortet war. Ich hatte schon befürchtet, es sei doch defekt. Aber es lotste mich ohne Probleme nach Hause. Ich glaube, heute muss ich mal eine andere Strecke fahren, sonst ist es ja langweilig.
Nicht mehr orientierungslos
4 Kommentare
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Tja, so kommt die Jungfrau zum Kinde. 😉
Ich habe so ein Ding bisher auch noch nicht, da ich aber auch nicht mehr zu Lesungen fahren muss, brauch ich es auch nicht wirklich. Aber interessant, sowas mal auszuprobieren, fände ich *schon*
Na, dann wünsch ich dir noch ein paar “spannende” Fahrten mit deiner neuen Errungenschaft. 😉
LG – Ulrike
Das Navi habe ich erst einmal wieder demontiert, denn ich muss mir nicht jeden Tag erklären lassen, wie ich zur Arbeit und wieder zurück komme. Aber es kommt bestimmt der Tag, an dem es mir nützlich sein wird.
Das könnte auch jetzt schon Spaß machen, wenn man täglich eine andere Sprache auswählt. ,-)
Gute Idee mit der Sprache!