Die zusätzlichen Halterungen für die Markise waren rechtzeitig gestern eingetroffen, sodass heute Teil 2 der Markisenbefestigungsaktion stattfinden konnte. Wieder zu fünft – dieses Mal mit zwei Arbeitskollegen – wurde die Markise abgebaut, was noch der leichteste Teil der Übung war.
Danach erfolgte das Anbringen der vier zusätzlichen Halterungen, die so präzise wie nur möglich ausgerichtet werden mussten, damit anschließend die Markise in alle acht Halterungen passte.
Nun folgte der schwerste Teil des Ganzen, das erneute Anbringen der Markise. Der erste Versuch schlug fehl, denn bei einer oder zwei Halterungen wollte es absolut nicht passen. Ich konnte nicht ruhig zuschauen oder an meinem PC sitzen, sondern lief nervös immer wieder von oben nach unten und umgekehrt.
Beim zweiten Versuch sah es schon besser aus, aber hier und da fehlten wenige Millimeter. Es musste heftig gedrückt werden, schließlich war die eine Seite befestigt und zu dritt wurde dann an der linken Seite gedrückt. Ich drückte innerlich mit und war ganz angespannt.
Endlich war es geschafft und alles konnte ordentlich festgeschraubt werden. So sieht dann die eingefahrene Markise von der Seite mit ihren acht Halterungen an insgesamt sechzehn 30 cm langen Schrauben aus. Nun muss ich mir eher Gedanken machen, dass die Hauswand umfällt als dass die Markise abbricht.
Die Markise hat bei mindestens vier Männern einen Eindruck hinterlassen, der ein paar Tage bleiben wird: streifenförmige Blutergüsse auf der Schulter, mit der die Markise nach oben gedrückt wurde.
Und nun endlich ein Foto vom neuen Terrassenidyll:
Katerchen Rico liegt auf der Bank unter der Markise, die man hier natürlich nicht sieht:
Wow! Was ein Kraftakt!!! Aber schön ist sie 🙂 Und ich drücke Euch die Daumen, dass die Hauswand stehen bleibt!