- Ordentlich oder chaotisch?
Irgendwas dazwischen. Bei uns sieht es bewohnt, aber nicht unordentlich aus. Leider neige ich dazu Papierstapeln, statt die Dinge gleich am richtigen Ort abzulegen. Dann sitze ich einmal im Jahr einen halben Tag, um alles zu sortieren. Oder ich durchsuche meine Stapel wieder und wieder nach bestimmten Unterlagen, um dann festzustellen, dass ich sie ausnahmsweise gleich im Ordner abgeheftet habe. -
Wo befindet sich gerade dein Wohnungsschlüssel?
Auf dem Eckregal “Heri” im Flur. -
Wann hast du das letzte Mal Rechnungen bezahlt?
Als sie fällig waren. Da achte ich sehr drauf, dass ich so etwas rechtzeitig erledige. Meistens richte ich eine Terminüberweisung ein, dann ist die Sache vom Tisch. -
Ist dein Geschirr gerade alles sauber?
Nein, natürlich nicht. Wir brauchen ständig Geschirr und da werde ich es wohl nie schaffen, einmal komplett alles sauber zu haben. Wozu auch? Das schmutzige Geschirr befindet sich in der Geschirrspülmaschine und wartet dort eben auf den nächsten Spülgang. -
Ist dein Bett gemacht?
“Bett gemacht” heißt für mich, dass ich nach dem Aufstehen Kissen und Bettdecke glattziehe und das war’s. Es sieht ordentlich aus und das genügt. Früher, also vor langer, langer Zeit, habe ich hin und wieder das Bettzeug zum Lüften ins Fenster gelegt und danach wurde die Bettdecke einmal quer gefaltet und ordentlich aufs Bett gelegt. Fehlte nur noch die Tagesdecke … Aber es gibt Dinge, die sind so unnötig wie Unterhosenbügeln, also lasse ich sie sein.
Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen – oder?
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