Seit Montag läuft auf Vox eine neue, zehnteilige Koch-Show: Schmeckt nicht, gibt’s nicht. Tim Mälzer ist einer der ganz jungen und unkonventionellen Köche. Also keine weiße Jacke, Kochmütze oder Schürze, sondern angezogen wie jeder von uns, der sich gerade mal in die Küche stellt. Die Sendung macht Spaß, denn er zeigt, wie einfach es doch ist, leckere Gerichte zu kochen. Manche der altgedienten Fernsehköche haben einen recht belehrenden Ton und das gibt es hier gar nicht, sondern einfach nur gute Tipps. Das sollte alle Kochanfänger und Kochmuffel überzeugen. Und obwohl ich nun wahrlich nicht zwei linke Hände habe was das Kochen anbelangt, lasse ich mich gern inspirieren. Man lernt doch nie aus. Gestern zum Beispiel: Fast jeder kennt doch Kasseler im Brotteig, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, ein FERTIGES Brot aufzuschneiden, auszuhöhlen, mit Sauerkraut und Kasseler zu füllen und dann in den Backofen zu schieben. Ich kannte bis dato nur die Variante des Umhüllens mit einem noch nicht gebackenen Teig und das artet dann doch schon wieder in größere Arbeit aus. Heute allerdings konnte ich zweimal nur freudig nicken: zum Ersten beim Gurkensalat nach dem Rezept seiner Oma (den mache ich genauso und er ist absolut lecker) und zum Zweiten bei der “rustikalen Variante des Kartoffelpürees”, der Stampfkartoffeln, denn die gab es bei uns erst gestern. Zum Reinsetzen lecker, aber leider ist der Topf immer viel zu klein 😉
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