Wer abergläubisch ist, fürchtet sich vor Freitag, dem 13. Aber auch manch anderer 13. kann ein schlechter Tag sein. So hat es heute eine Versicherung getroffen, an die ich zwei Kündigungsschreiben geschickt habe. Ich habe nämlich günstigere Alternativen aufgetan und werde uns da erst einmal von “Altlasten” befreien. Besonders geärgert hat mich bei dieser Versicherung auch, dass sie uns vor zwei Jahren gleich einen 5-Jahres-Vertrag für die Wohngebäudeversicherung verkauft haben. Ein bisschen waren wir da schon im Baustress, haben natürlich auch ein wenig gepennt und ich hörte einfach zu sehr auf meinen Mann, als der einen Termin mit diesem Versicherungsvertreter seines Vertrauens machte. Aber die Zeiten sind vorbei. Ich habe jetzt schwerpunktmäßig den Part des Finanzhaushalts übernommen und sehe zu, dass wir nicht unnötig viel Geld sinnlos ausgeben. Leider bleiben dann auch so unangenehme Dinge wie Steuererklärung an mir hängen. Aber bis zum nächsten Mal ist noch Zeit und vielleicht schaffe ich es im Laufe des Winters, meine Unterlagen zu sortieren. Denn eigentlich ist nicht die Steuererklärung selbst der Horror, sondern das stundenlange Suchen gewisser Unterlagen! Wer meinen Arbeitsplatz im Büro mal gesehen hat (jetzt und auch früher), kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass ich hier zu Hause alles schön auf Stapel häufe und dann immer am Suchen bin …
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