Heute habe ich es endlich geschafft, und drei Dinge erledigt, die ich schon eine Weile vor mir her geschoben habe. Nicht Überwältigendes, auch nichts besonders Unangenehmes, aber es gibt wahrlich Schöneres als Briefe an Versicherungen und ähnliches zu schreiben. Aber nachdem ich mich vor einer Weile zur häuslichen Verwaltungs- und Finanzministerin geworden bin, gehört dies eben zu meinen Pflichten. Die besseren Aufgaben sind natürlich die Optimierungsangelegenheiten. Also zum Beispiel dafür zu sorgen, dass der Mann endlich bei seiner teuren Krankenkasse kündigt und eine der günstigsten auswählt oder dass wir uns gut und preiswert versichern. Früher habe ich mich kaum um Geld gekümmert, es war immer genug da. Aber wen wundert’s, bei einem sehr gut bezahlten Job in Frankfurt und einer absolut günstigen Wohnung im Haus meiner Eltern. Wenn ich nur daran denke, dass all mein Geld einfach so auf dem Girokonto herumlag, ohne irgendwelche Zinsen zu bringen … da könnte mir heute noch schlecht werden, aber das ist passéund ich habe irgendwann daraus gelernt.
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