Kurz nach vier war ich schließlich zu Hause. Bis ich dann mit den ganzen Vorbereitungen fertig war (Kleister anrühren, Tapeziertisch aufstellen, messen, schneiden, etc.) habe ich es gerade mal geschafft, drei Bahnen anzukleben. Dann war es halb sieben und ich hatte keine Lust mehr. Na ja, ich hatte auch noch andere Kleinigkeiten dazwischen geschoben, während der Kleister vor sich hin quoll. So habe ich den Katzenausgang am Kellerfenster in mehreren Versuchen etwas komfortabler gestaltet. Dabei habe ich beobachtet, dass sich Lizzy ziemlich ungeschickt anstellte bzw. sich so verhalten hat, als ob ihr die Katzenklappe völlig neu sei. Ich musste ihr mehrmals zeigen, wie sie geöffnet wird, denn sie stand davor und kratzte daran (nein, so geht die Klappe nicht auf, du musst einfach mit dem Kopf durch). Dann habe ich stellenweise noch den Keller gefegt, weil ich nicht dauern durch die Mörtelbrösel laufen wollte. Und schließlich habe ich mit einer schwierigen Ecke beim Tapezieren angefangen, um das untere Teil der Tapete anzukleben, musste ich mich fast flach unter die Kellertreppe werfen. Wahrlich keine einfache Arbeit.
Ach so, ich erwähnte oben, dass “Mann feiert”. Heute findet Jörgs Firmenweihnachtsfeier statt und deshalb bin ich heute Abend allein zu Haus.
Mann feiert und Frau tapeziert
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