Nachdem ich den ganzen Tag im Büro geschmort habe, bin ich abends kaum noch zu den einfachsten Aktivitäten fähig. Vor allem solche Dinge wie Staubsaugen und Fensterputzen verschiebe ich auf die kühleren Tage.
Und noch etwas Unangenehmes verbindet sich bei mir immer mit der Sommerhitze: Die berühmte allmorgendliche Kleiderfrage “Was ziehe ich heute bloß an?” Ich bin sowieso nicht der Ärmellos-, Spaghettiträger- und Kurze-Röckchen-Typ, also muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Nicht so einfach im Moment, denn meine wenigen luftigen Sommerkleider müsste ich zuerst einmal bügeln, aber Bügeln bei dieser Hitze geht nicht. Sozusagen ein Teufelskreis … Und wenn es dann wieder kühl ist, vergesse ich garantiert, dass ich die Kleider bügeln wollte.
Am Montagabend haben wir lange auf der Terrasse gesessen. Gestern haben wir uns etwas früher nach drinnen zurückgezogen, weil es ein klein wenig regnete. Das große Gewitter blieb jedoch aus, wahrscheinlich kommt es heute. Mit dem Schlafen hat es allerdings gestern noch etwas gedauert, weil die Hausbewohner an der schräg gegenüberliegenden Straßenecke eine Party mit lauter Musik gefeiert haben. Schon gestern Abend war dort Party, scheint wohl ein größeres Fest zu sein. Ich bin mal gespannt, ob es heute weitergeht.
Immerhin ist mein Kurzurlaub Ende des Monats jetzt genehmigt. Nach einigem Hin und Her, wer denn meine Vertretung machen könnte (ich sag immer: der Referatsleiter muss jemanden davon überzeugen, mich vertreten zu wollen), ist es nun doch wieder die Praktikantin, die mich im April schon vertreten hat. Auch gut, dann brauche ich dieses Mal nicht so viel in die Einarbeitung zu investieren, nur ein klein wenig Auffrischungstraining betreiben.
Zu heiß
Kommentar schreiben