Jörg hat mich heute Morgen zur Arbeit gefahren, welch ein Luxus. Immerhin war ich dadurch schon kurz vor acht im Büro. Und er hat mich auch wieder abgeholt!
Kurz vorher hatte ich in der Werkstatt angerufen, sie hatten den einen Fehler zwar behoben, aber nun waren neue aufgetreten. Irgend etwas war mit der Batteriespannung nicht in Ordnung. Das Auto sollte aber voraussichtlich gegen 17 Uhr abholbereit sein.
Kurz vor 17 Uhr kamen wir an, aber kein Kadett stand draußen. Nein, er stand noch in der Werkstatt. Fehler noch nicht genau eingekreist, weist auf einen Defekt in der Lichtmaschine hin. Außerdem mussten sie den Zahnriemen wechseln. Der war im März 1999 nach einem Defekt von einer Opel-Werkstatt ersetzt worden. Aber viel zu locker gewesen, so dass er mittlerweile (nach 25.000 km) verschlissen war. Prima Opel-Werkstatt. Hätte ich mir denken können, aber man weiß ja vorher nie, wie die so arbeiten. Mit der jetzigen (KEINE Opel-Werkstatt) bin ich bisher zufrieden, die scheinen vernünftig zu arbeiten und versuchen auch, Teile zu reparieren statt zu ersetzen. Was bei der Billig-Lichtmaschine von Opel allerdings nicht gehen wird, die kann man nur austauschen. Übrigens liegt die Kfz-Werkstatt Duhm ganz in der Nähe unseres Hauses (wie praktisch) und der Inhaber ist ein Bekannter unserer Freundin Angela, den wir bei einer Feier von ihr schon kennen gelernt hatten.
Da er oft Fotos von den Autos während der Reparatur macht, hat er uns auch diese beiden mitgegeben. Sie zeigen, wie schön verölt das alles war:
Wenn ich Glück habe, wird es morgen fertig und wieder fahrbereit sein. Immerhin meinte er, der Zustand sei soweit in Ordnung und alles andere (Bremsen zum Beispiel) würden noch einwandfrei funktionieren. Na ja, es soll ja auch noch einen Moment halten, auch wenn es “schon” 10 Jahre alt ist und fast 170.000 km gefahren ist.
Chauffeur
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