Posted on 26 Februar 2001 at 19:56 in Persönlich.

Die Arbeit ist gewöhnungsbedürftig. Sozusagen. Der Kunde bestimmt den Rhythmus. Hatte ich schon lange nicht mehr. Ich habe in den letzten Jahres (im Rahmen) mir meine Arbeit so einteilen können, wie ich es wollte. Nicht jede Sekunde auf ein neues Problem gefasst sein müssen. Das wäre vielleicht nicht mal so schlimm, wenn ich 90% der Probleme beherrschen würde. Aber so muss ich bestimmt noch bei 75% der Anrufe nachfragen. Das nervt mich. Ich mache lieber etwas, das ich kann. Wenn ich’s nicht kann, schaue ich auch nach, suche und probiere so lange, bis ich es kann und weiß – nur geht das nicht, wenn man jemanden am Telefon hat. Ich bin nicht ganz glücklich im Moment.
Hat nicht jemand einen Job für mich, bei dem ich – möglichst eigenverantwortlich – viel schreiben und weben kann? Mit “Weben” meine ich natürlich das Erstellen von Web-Seiten. Ich will viel lieber meine Ideen umsetzen als Leuten Tipps geben, damit ihre Software läuft. Ich bin froh, dass es seit Freitag etwas ruhiger ist, weil ein Teil Deutschlands Fasching, Karneval oder Fastnacht feiert.
Erscheine ich heute etwas gereizt? Hm … mir kommt es ein wenig so vor, nachdem ich dies getippt hatte. Obwohl ich vorher gar nicht das Gefühl hatte. Sind es schon Entzugserscheinungen??? Ich versuche gerade mal wieder, mit dem Rauchen aufzuhören. Tagsüber bei der Arbeit rauche ich sowieso nicht. Warum dann also abends noch? Heute habe ich nur drei Zigaretten (von Jörg) geraucht, und bald höre ich ganz damit auf und lästere dann über die stinkenden Raucher. 😉

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