Januar 1980

Posted on 21 Januar 1980 at 15:46 in Dies & das.

Mittlerweile hat sich einiges ereignet. Mein Urlaub war viel zu schnell vorbei. Und dann hatten wir wieder Training. Chris war natürlich da, in der Turnhalle saß ich sogar neben ihm, aber ich redete nicht mit ihm. Eigentlich, um ihn zu ärgern, aber es scheint ihm nichts auszumachen. Jetzt ist er mir allerdings gleichgültig. Ich freute mich auf den ersten Maskenball, der fand am Samstag statt. Im Eigenheim. In die Turnhalle gehe ich nicht. (Momentan schneit es mal wieder, seit langer Zeit das erste Mal).
Ich ging erst um 10 Uhr, vorher ist sowieso nichts los. Zuerst lief ich herum und suchte Bekannte. Dann traf ich Jutta, die neu bei uns in Volleyball ist. Sie war mit ihrem Freund da, und mit Harald, einem Cousin von Norbert K. Das war gerade in einer Pause. Harald fragte mich dann, ob wir mal tanzen wollten. Ich freute mich. Zwischendurch gingen wir an die Bar, Sekt trinken. Bei der Demaskierung waren wir auch noch zusammen. Dieses Mal war es lustig, mit 2 Stühlen in der Saalmitte, auf die die Paare nacheinander stiegen und dort die Masken abnahmen. Dann tanzten wir noch mal, dann mußte ich aufs Klo und als ich rauskam, war Harald weg. Ich stand dann in der Nähe der Bühne, und Norbert K. kam vorbei, als Pirat (sie waren so eingelaufen und hatten einen ausgepeitscht) mit Hakennase. Ich tanzte dann eine Weile mit ihm, und sah dann auch Hubi.
Später war ich ziemlich müde und setzte mich unten hin. Dann ging ich in die Sektbar hoch. Friedel + Freunde, Norbert, Arno waren noch dort. Ich setzte mich zuerst hin, dann sah Friedel mich, und sagte, ich solle zu ihnen kommen, er nahm mich an der Hand und ließ mich dann nicht mehr los. So blieb ich noch eine ganze Weile.
(Pause. Ich sehe mir jetzt die Disco an).
Als wir dann gingen (Friedel und ich, so was Blödes!), kam ich an einem Typen vorbei, und der quatschte mich an, wir kennen uns doch. Ich sagte nein, woher sollten wir. Er fragte dann, ob ich Werner G. kenne, ich sagte ja, er erzählte mir, er sei sein Cousin und aus Bischofsheim. Unten, als ich meine Jacke holte, traf ich ihn wieder. Wir unterhielten uns noch mal kurz und er fragte, ob ich am Hexenball da sei. Ich sagte ja. Dann würden wir uns wohl sehen. Ich ging dann mit Friedel. Ich nahm ihn sogar noch mal mit rein. Jetzt würde ich es nicht mehr tun, aber damals hat es mir gefallen. Sonst ist natürlich nichts passiert, außer daß wir zusammen in meinem Bett gelegen haben. Und das ist auch gut so. Morgens, als er ging (die 1. Mannschaft spielte an diesem Tag) sagte er, er wolle anschließend zu mir kommen. Er tat es natürlich nicht.

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