Sonntag, 10. Januar 2016

E-Damm

Mein Weihnachtsurlaub endet heute, genau genommen endete er schon am Freitag. Jedenfalls geht es morgen wieder zur Arbeit, während der Mann des Hauses noch zwei Tage frei hat.
Das Wetter war heute nicht besonders einladend für einen Spaziergang, aber wir wollten trotzdem raus. Ich überlegte, welche Ecke in der näheren Umgebung mich interessieren würde, da fiel mir ein, dass der Mann kürzlich von einem Kundenbesuch am Engelbosteler Damm erzählt hatte und diese Straße als durchaus sehenswert bezeichnet hatte.
Ein wenig erinnert der E-Damm, wie er auch genannt wird, an die Limmerstraße in Linden.
Viele kleine Geschäfte reihen sich aneinander, und vor allem für Essen und Telefonieren ist immer gesorgt. Hier und da Graffiti, bunte Anstriche und auffällige Häuserfassaden machen die Besonderheit der Straße aus. Auf der Fotocollage kommt das alles nicht so richtig zur Geltung, vielleicht sollte ich ein paar Großansichten einfügen. Den gruseligsten Einblick bot die geöffnete Tür einer Fußballkneipe, wo im dicht verqualmten Raum einzelne Männer in spartanischer Einrichtung saßen. Fotos davon wären eine schöne Milieustudie gewesen, aber natürlich habe ich nicht durch die Tür fotografiert.

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Sonntag, 3. Januar 2016

Erneut Schnee

Auf diesen Schnee habe ich gewartet! Vor kurzem hatte ich im Internet Fotos gesehen, auf denen eingeschneite Autos mit aufgemalten Gesichtern abgebildet waren. Das wollte ich unbedingt auch machen. Lange gehalten hat es nicht, und gesehen hat es wohl auch keiner, aber immerhin habe ich es im Bild festgehalten.

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Samstag, 2. Januar 2016

Sperber

So ist die Natur – da hat ein Sperber einen Kleinvogel in unserem Garten erlegt:

Der hat sich bestimmt gefreut, dass ich die Vögelchen immer so schön füttere und seine Beute wohlgenährt war.
Gerade rechtzeitig konnte ich zwei Fotos durch die Terrassentür machen, dann war der Sperber schon wieder weg.

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Sonntag, 27. Dezember 2015

Baustelle neue B3

Gestern haben wir uns eine der Baustellen angesehen, die für den Bau der Umgehungsstraße um Hemmingen entstanden sind. Diese befindet sich am südlichen Ende der Göttinger Chaussee in Hannover-Ricklingen:

Alle Gebäude, die früher auf diesen Flächen standen, sind bereits abgerissen worden und es mussten im letzten Jahr auch schon eine Menge Bäume weichen. Ein neues Stück Straße für die Anbindung an die bisherige B3 kurz vor dem Kreisel wurde bereits gebaut.
Von unserem Haus aus können wir übrigens die Entstehung eines Brückenbauwerks beobachten, denn dort wird zukünftig die Kreisstraße 221 über die neue Umgehungsstraße führen.

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Samstag, 26. Dezember 2015

Frühling an Weihnachten

Zweiter Weihnachtsfeiertag mit 17 Grad am Nachmittag: Da macht der Hannoveraner (oder der in unmittelbarer Nähe wohnende Regionsbewohner) doch gern mal einen Spaziergang am Maschsee.
Ich habe vor allem wieder Maschseemöwen fotografiert:

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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohe Weihnachten

Dies da oben ist meine diesjährige Weihnachtsdekoration. Auf einen Baum hatten wir keine Lust, deshalb habe ich ein paar ausgefallene Dekoteile an die Leuchte über den Esstisch gehängt.
Gestern hatte ich meinen ersten Urlaubstag und diesen für die vorweihnachtlichen Einkäufe eingeplant. Wie zu erwarten, war es im Supermarkt nebenan gruselig voll, vor allem auf dem Parkplatz. Ich habe tatsächlich in der allerletzten Reihen geparkt. Anschließend war ich im Gartencenter gegenüber, um nach solchen Dekoartikeln wie oben zu sehen zu schauen. Dort war es sehr entspannend. Nur wenige Kunden hielten sich dort auf, und die allerwenigsten in der Weihnachtsdekorationsabteilung.
Heute Abend gibt es wie in den letzten Jahren Kartoffelsalat mit Würstchen, und morgen brate ich eine Pute.
Die nächste Woche werden wir ganz in Ruhe und entspannt verbringen, geplant haben wir nichts. Der Mann muss in der ersten Januarwoche am Montag und Dienstag arbeiten, ich habe die gesamte Woche noch frei, aber er darf dann den darauffolgenden Montag und Dienstag zu Hause bleiben.

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Freitag, 27. November 2015

Devese

Zwei Tage Urlaub, mal zwischendurch, gestern und heute. Leider habe ich seit letzten Wochenende Schmerzen im Nacken-/Schulter-/Armbereich links. Keine Ahnung, woher das kommt, es ist am Wochenende über Nacht aufgetreten. Alle Behandlungsmethoden wie Wärme, Voltaren und Kinesiotape haben bisher nichts gebracht.
So dachte ich mir, ein wenig Bewegung könnte nicht schaden und machte mich bei strahlendem Sonnenschein zu einem Spaziergang in die Umgebung auf. Das war jetzt zwar kein spezielles Bewegungsprogramm für die Schulter, aber vielleicht wäre eine Ganzkörperbewegung schon mal nicht schlecht. Natürlich schleppte ich meine Kamera mit dem großen Objektiv mit, dies wiederum war nicht gerade heilungsfördernd. Aber na ja, Fotos muss ich immer machen.

Also hier ein paar Impressionen von Hemmingen-Devese:

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Donnerstag, 26. November 2015

Übernachtungsgast

Seit einigen Jahren füttere ich – mittlerweile auch ganzjährig – Wildvögel in unserem Garten. In diesem Frühjahr nisteten zum ersten Mal Meisen in dem kombinierten Nistkasten/Futterhäuschen. Und damit ich so etwas viel besser mitverfolgen kann, bekam ich zum Geburtstag einen Nistkasten mit IP-Kamera.
Um einen geeigneten Standort zu finden, mussten wir uns einige Gedanken machen. Aus technischer Sicht war ein Stromanschluss erforderlich und vor allem natürlich musste der Kasten mit Kamera in Reichweite des WLANs stehen. Zum Glück machte ich mich vorher noch einmal im Internet schlau, was grundsätzlich bei der Anbringung eines Nistkastens zu beachten ist. Und ich habe einiges dazugelernt: Einflugöffnung in Richtung Osten/Südosten, keine Wetterseite, wind- und regengeschützt sowie möglichst beschattet, damit die Mittagssonne den Kasten nicht aufheizt. Somit waren einige Standorte, die wir ins Auge gefasst hatten, ausgeschlossen. Aber wir haben einen passenden gefunden:

Nun hängt der Kasten an der Ostseite des Hauses, hat morgens Sonne, ist mittags durch das Dach gegen die Sonne geschützt und ist durch den Dachüberstand zusätzlich gegen Wind und Regen geschützt. Die Wetterseite ist hier sowieso der Westen. Und die Verbindung mit WLAN und Strom sind auch kein Problem, da der Kasten nicht in irgendeiner Gartenecke hängt.
Der erste Gedanke war, den Kasten gegen Ende des Winters aufzuhängen, aber auch in dieser Hinsicht erfuhr ich Neues. Man solle Nistkästen durchaus schon im Sommer oder Herbst anbringen, dann hätten die Vögel Zeit, sie rechtzeitig zu entdecken. Außerdem nutzten manche Vögel oder andere Kleintiere den Kasten, um sich dort an kalten Wintertagen und -nächten zu schützen.
Nachdem alles installiert war, schauten wir (anfangs häufig, später seltener) per WLAN oder Smartphone über die Kamera in den – wie nicht anders zu erwarten – leeren Kasten. Am Freitag warf ich zufälligerweise nach längerer Zeit kurz vor dem Ausschalten des Smartphones einen Blick in den Kasten. “Oh, da sitzt ja einer!”, rief ich zur Verwunderung des Mannes, der vermutete, es säße jemand auf unserem Gäste-WC, weil ich dort neben der Tür stand. Sieh an, da übernachtet eine Kohlmeise in dem Kasten.

Hier gibt es auch ein Video, das ich am Montag aufgenommen habe. Einmal morgens um halb acht, es dämmerte gerade und ich erwischte die Meise zufälligerweise, als sie wach geworden war und dann ausflog. Und einmal nachmittags, da war sie um halb fünf wohl gerade wieder zurückgekehrt und legte sich schlafen.

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Sonntag, 22. November 2015

Erster Schnee

Es ist ein bisschen Schnee gefallen … aber lange wird er sich wohl nicht halten.

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Mittwoch, 18. November 2015

Das Kreuz mit der Allergie

Ich weiß seit gestern: rohe Äpfel und wahrscheinlich auch Haselnüsse sollte ich zukünftig meiden. Die Vor-Vorgeschichte: Seit ungefähr fünfzehn Jahren leide ich an einer Birkenpollenallergie, die nach ein paar Jahren stark genug wurde, dass ich Medikamente nehmen musste, in den letzten zwei Jahren jedoch deutlich schwächer geworden war. Nun kann ja bei solchen Allergien irgendwann eine sogenannte Kreuzallergie auftreten. Man reagiert dann plötzlich allergisch auf bestimmte Nahrungsmittel, die verwandte Allergene besitzen. Nun zur Vorgeschichte: Am Freitagvormittag aß ich ein Überbleibsel aus dem Süßigkeitenkörbchen für das Matten-Meeren-Singen, und zwar ein Mini-Haselnusstäfelchen. Später hatte ich ein eigenartiges Gefühl an der Mundschleimhaut, als wäre etwas wund, aber es sah alles ganz normal und gesund aus. Das pelzige Gefühl hielt an und später hatte ich den Eindruck, dass die Unterlippe etwas angeschwollen war. Merkwürdige Sache. Ganz weit im Hinterkopf hatte ich einen leisen Verdacht, aber ich glaubte nicht so recht daran. Am Wochenende verarbeitete ich bis auf einen kleinen Rest die restlichen Äpfel von unserem Bäumchen. Ein paar wenige blieben übrig, denn ich musste kapitulieren, weil mein tastaturgeschädigter Arm schmerzte. Am Montagabend hatte ich die gute Idee, mir für den nächsten Tag einen Salat mit Apfel, Käse, Gurke und Putenbrust zuzubereiten. Äpfel pur mag ich nicht, aber im Salat wäre das bestimmt ganz köstlich. In der Mittagspause aß ich eine Hälfte des Salates – wie erwartet geschmacklich hervorragend – und direkt danach ging es los: Kribbeln auf den Lippen und ein pelziges Gefühl im Mund. Da war mir klar, dass mich die Birkenpollen-Apfel-Haselnuss-Kreuzallergie erwischt hatte. Also gibt es für mich Äpfel nur noch im Kuchen oder in anderer Form mit Erhitzen verarbeitet zu essen. Vielleicht führe ich nächste Woche noch einmal das Haselnuss-Experiment mit einer winzigen Portion durch, um da ganz sicher zu sein.

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