Persönlich

Donnerstag, 24. Januar 2013

Krankenlager

Heute haben wir in unserem Haus das Krankenlager eröffnet. Der Mann des Hauses lag bereits am Dienstag im Bett, als ich nach Hause kam, und empfing mich mit der Nachricht: “Ich bin krank!” Pflichtbewusst ist er am Mittwoch wieder zur Arbeit gegangen, doch am Mittag ging es ihm schlechter und beim Nachhausekommen erlebte ich dasselbe wie am Vortag. Ich musste lediglich an diesem Abend ein wenig husten, dachte mir aber nichts dabei, denn beim Holz nachlegen hatte es aus dem Ofen gequalmt und ich hatte dies eingeatmet.
In der Nacht wachte ich jedoch mit stechenden Hals- und Kopfschmerzen auf und mir war klar, dass es mich nun auch erwischt hatte.
Nach vielen Stunden Schlaf fühlte ich mich tatsächlich besser, verkündete, ich hätte die Krankheit weggeschlafen und ging duschen. Kurz darauf entstand dieses Foto, leider ohne Sonne, die hatte sich schon wieder verdeckt, aber wenigstens einmal Garten im Schnee bei Tageslicht.

Und nicht lange Zeit darauf fühlte ich mich wieder so elend, dass nur noch Liegen auf dem Sofa in Frage kam.

Dienstag, 8. Januar 2013

Trödelig

Man kann sich ja im Urlaub viel vornehmen und viele Dinge erledigen, für die man sonst keine Zeit hat. Man kann sich aber auch sagen, ich mache einfach mal nichts. Wobei das “Nichts” natürlich auch ein “Etwas” ist, sei es nun lange schlafen, gemütlich Kaffee trinken, im Internet surfen, viele Bücher lesen, lange aufgenommene Kochsendungen anschauen …
Unterbrochen wurde meine Trödelzeit von den alltäglichen Ritualen wie Einkaufen, Staubsaugen etc. Ein bisschen schlechtes Gewissen hatte ich, weil der Mann an den beiden Tagen “zwischen den Jahren” ins Büro musste und auch pünktlich zu Jahresbeginn am 2. Januar die Arbeit wieder aufgenommen hat. Immerhin bin ich morgens mit aufgestanden und habe Brote geschmiert, aber dann habe ich mich durchaus das eine oder andere Mal wieder ins Bett gekuschelt. Mit einem Schmusekaterbröckchen oder gar zwei Katern nebendran kann es schnell passieren, dass man noch einmal ungewollt einschläft.
Immerhin habe ich es geschafft, den Inhalt eines Wohnzimmerschrankteils auszumisten. Dort hatte ich im Laufe der Jahre zum Beispiel immer wieder Dekozeug hineingestopft, was von Geschenkverpackungen übrig blieb und noch gut verwendet werden kann. Vorher hatte ich schon viele Jahre alte lose Tees, die garantiert keiner mehr trinken will, in den Müll geschüttet. Es bleibt noch die eine oder andere Ecke, in der ich ausmisten möchte, aber ein Teil ist schon mal weg. Dann überlege ich, was ich mit den hier überflüssigen Dingen tue. Könnte man ein großes Paket mit Deko-Mix (Figürchen, Duftlämpchen, Tüten, Schleifen und Ähnlichem) versteigern oder verschenken?

Montag, 17. Dezember 2012

Fiese Urlaubsviren

Passend zum Wochenende und zum Urlaubsbeginn haben mich fiese, kleine Erkältungsviren befallen. Es ist nicht so richtig schlimm, aber vor allem morgens unangenehm, ich wache mit Halsschmerzen auf und fühle mich matt. Aber ich denke, in zwei bis drei Tagen werde ich wieder absolut fit sein und viel machen können. Doch auch ein Nachmittag wie gestern, den ich auf dem Sofa mit Buch und lebendiger Katzenwärmflasche auf dem Bauch verbracht habe, ist sehr angenehm!

Freitag, 14. Dezember 2012

Auszeit

Freitagnachmittag, 15:45 Uhr. Pflanzen gegossen, Wasserglas gespült, Buch zugeklappt, Abwesenheitsbenachrichtigung aktiviert, PC ausgeschaltet, Bürotür abgeschlossen. Urlaub. Vier Wochen.

Montag, 13. August 2012

Harte Tour

Gestern ließ ich mich zu einer Fahrradtour breitschlagen, denn der Mann wollte gern das noch im Wald liegende Holz mit einer Plane abdecken. Zwar wandte ich im Vorfeld ein, dass es mir ein bisschen zu weit sei, aber dann dachte ich schon, es schaffen zu können. Natürlich ist es kein Problem, eine Tour von 30 bis 40 Kilometern an einem Nachmittag zu machen. Allerdings bin ich in diesem Jahr noch kein einziges Mal Fahrrad gefahren und ansonsten eben auch überhaupt nicht sportlich.
Die ersten Kilometer war noch okay, doch schon die sanft, aber lang ansteigende Emmy-Noether-Allee Richtung Kronsberg machte mir arg zu schaffen. Den Vorschlag, jetzt doch umzukehren, schlug ich jedoch aus. Nein, wird schon gehen, dachte ich mir, sei nicht so schlapp.
Die Schafherde am Kronsberg war recht idyllisch, wir hätten und dort einfach eine Weile ausruhen und dann wieder zurückfahren sollen.

Am Wald angekommen, war ich mir fast sicher, den Rückweg nicht mehr zu schaffen. Ich würde mich einfach irgendwo hinlegen und bis zum nächsten Morgen liegenbleiben. Doch selbstverständlich tat ich das nicht, ich quälte mich bis nach Hause zurück und war dort, einmal auf das Bett gefallen, für Minuten nicht fähig, wieder aufzustehen.
Umso erstaunlicher, dass ich heute das Ganze zwar noch ein wenig in den Beinen merkte und vor allem auch beim Sitzen, aber ich hatte keinen Muskelkater – wenigstens das war mir erspart geblieben.
Ach ja, und zum Holz haben wir es dann doch nicht geschafft, da wäre noch einmal fast der gesamte Wald zu durchqueren gewesen plus einem längeren Fußmarsch …

Sonntag, 29. Juli 2012

Ruinen und lange Nacht

Mit meinem Geburtstagsbesuch haben wir gestern Nachmittag einen kleinen Ausflug gemacht. Es ging erneut zum alten Hanomag-Gelände in Linden-Süd, wo ich in diesem Jahr nun zum dritten Mal war. Verbunden damit haben wir eine Probefahrt von Schwester und Neffen im Waldauto, dem Lada Niva. Da die Rückbank für die Holzarbeiten, also den Materialtransport ausgebaut ist, gibt es nur zwei Sitzplätze und wir sind deshalb mit zwei Autos gefahren. Auf jeder Strecke durfte einer der beiden im Lada mitfahren.

Ich habe wieder einmal Fotos von der alten Fabrikantenvilla gemacht, die demnächst restauriert und in Büros und Wohnungen umgebaut wird. Außerdem haben wir einen Blick in das momentan ausgehöhlte Gebäude am Deisterplatzkreisel gemacht.

Anschließend statteten wir Stadler, dem “größten Zweirad-Center Deutschlands” einen Besuch ab. Schöne Fahrräder gibt es dort und man kann sich direkt im Laden ein Fahrrad schnappen und probefahren. Dafür gibt es eine Teststrecke in einer Ecke, doch die Leute fuhren auch – obwohl es nicht erlaubt ist – durch die Gänge, und man musste als Fußgänger und Fahrradbegucker schon aufpassen, nicht von einem angefahren zu werden.
Sonnig wurde es leider nicht (wahrscheinlich hatte ich mir zu oft kühleres Wetter gewünscht), aber gegen Abend war es immer noch so mild, dass wir auf der Terrasse sitzen und grillen konnten. Und lange haben wir gesessen, bis drei Uhr nachts!
Nach spätem Aufstehen, Frühstück und Fotos anschauen sind sie gegen 15 Uhr wieder Richtung Heimat abgefahren.

Montag, 9. Juli 2012

B wie …

… Beule, blau oder beides
Vor über einer Woche habe ich mir beim Ausstieg aus der Dusche den linken Fuß angehauen. Es schmerzte ein wenig, aber nicht außergewöhnlich stark. Da kann ein Zusammenprall eines Fußzehs mit einem Möbelstück durchaus schmerzhafter sein, bis hin zu dem Verdacht, man habe sich etwas gebrochen.
Eine halbe Stunde später wollte ich in den Garten gehen und schlüpfte zu diesem Zweck in meine Freizeit-Haus-Leinenschuhe. Merkwürdig, irgendetwas piekste da am linken Fuß, und als ich nachschaute, entdeckte ich eine große Beule.
Die Beule hatte ich schnell mit einer Salbe im Griff (das nächste Mal solle ich einen Quarkumschlag machen, riet die Mutter einige Tage später), aber die Nachwirkungen spüre ich bis heute noch. Welche Schuhe zieht man an, wenn der Fuß in so gut wie keinen der normalen Schuhe passen will? Letzte Woche, als es noch wärmer war, versuchte ich mich mit Ballerinas über den Tag zu retten, aber die drücken an den Seiten ganz schön ins Fleisch. Heute ist der erste Tag, an dem es dem Fuß besser ging. Es war kühler und er wurde in Schnürschuhe gewandet, die ich damals (zum Glück) eine Nummer zu groß gekauft hatte. Die Stelle des Anstoßes ist nach wie vor noch etwas schmerzhaft, aber bald habe ich wieder einen schlanken Fuß.

Freitag, 4. Mai 2012

Ende des Pollenleids

Bis Dienstag habe ich brav meine Medikamente gegen die Pollenallergie eingenommen. Doch an diesem Feiertag nahm ich die letzte Tablette aus der Packung und vergaß, eine neue herauszulegen. So saß ich also am Mittwoch an meinem Arbeitsplatz und suchte vergeblich nach der Medizin. Pech gehabt. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich auf ein paar Tropfen für die leicht brennenden Augen zu beschränken. Erstaunlicherweise bemerkte ich ansonsten keine Beschwerden, und so wagte ich das Experiment des Verzichts. Auch am folgenden Tag beträufelte ich lediglich meine Augen und danach konnte ich auch darauf verzichten. Somit hatte ich in diesem Jahr eine erfreulich kurze Pollenallergiezeit von nur etwa drei Wochen und verfüge noch über einen ausreichenden Medikamentenbestand für das folgende Jahr. Aber ehrlich gesagt, können die Tabletten gern ungenutzt im Schrank liegen bleiben und die Allergie – hex, hex! – von selbst verschwinden.

Sonntag, 15. April 2012

Nicht verschont

In den letzten Jahren plagten mich schon ab Ende März die Birken- oder ähnliche Pollen. Dieses Mal blieben die Symptome aus und ich hoffte schon, die Allergie sei wie von Zauberhand verschwunden. Leider ist das nicht eingetreten, seit ein paar Tagen nehme ich wieder regelmäßig meine Tabletten. Ich habe aber das Gefühl, nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit zu reagieren. Das ist ja auch schon etwas wert, denn dann kann ich doch ein bisschen im Garten arbeiten. Gerade im Frühjahr gibt es dort einiges zu tun.

Montag, 19. März 2012

Erkältung

Erkältung kommt nicht von Kälte, sie kommt meistens einfach unerwartet angeflogen. Nachdem der Mann des Hauses am Samstag über etwas Schnupfen klagte, zeigte auch ich gestern dann Symptome. Leider wurde es über nach schlimmer, und ich musste heute schlapp und mit dröhnendem Kopf einen Krankheitstag einlegen. So viel also zum Thema “Mein diesjähriger Schnupfen”.

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