Juli 2014

Samstag, 5. Juli 2014

Regenschutz und Outdoorfernsehen

Gestern Abend hatten wir Besuch von einem ehemaligen Arbeitskollegen des Mannes. Wir wollten grillen, und zum Glück schaute ich am späten Nachmittag noch einmal nach der Wettervorhersage. Es kam ein Regengebiet auf uns zu, und daher bauten wir in Windeseile einen Pavillon auf. Eine Markise bietet nun mal keinen Regen-, sondern lediglich Sonnenschutz. So waren wir auf der sicheren Seite. Es regnete dann tatsächlich, zwar nur kurz und nicht sehr heftig, aber ohne den Pavillon hätten wir nicht mehr draußen sitzen können.

Und es fand das Viertelfinalspiel Frankreich gegen Deutschland statt, das wir doch gerne nebenbei sehen würden. Ich hatte zum Glück herausgefunden, dass alle Deutschlandspiele im Internet im Livestream angeschaut werden konnten. Also habe ich mein Notebook auf dem Terrassentisch installiert und wir konnten das Spiel halbwegs mitverfolgen.

Der Besuch blieb über Nacht und machte sich nach einem späten Frühstück am Samstagnachmittag wieder auf den Heimweg.

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Freitag, 11. Juli 2014

Neuer Pavillon

Nachdem sich der Aufbau des Pavillons als gute Idee erwiesen hatte, schauten wir uns nach einem besseren Modell um. Dazu muss man wissen, dass es sich bei dem vorhandenen Pavillon um ein schlichtes 30-Euro-Modell aus dem Baumarkt handelt, bei dem man alle Stangen zusammenstecken muss. Das ist recht mühsam und allein schlecht zu bewerkstelligen. Wir fanden heraus, dass es faltbare und (wichtig!) wasserdichte Pavillons gibt. Oh ja, solch einen wollte ich haben, den wünschte ich mir zum Geburtstag. Der Mann bestellte im Internet und wenige Tage später war er da:

Der erste Aufbau dauerte noch etwas länger, weil man erst einmal schauen muss, wo was einrasten soll und festgeklettet werden muss. Freundlicherweise regnete es, kurz nachdem wir den Pavillon auf die Terrasse gestellt hatten. Das war gleich ein guter Test, um die Wasserdichtigkeit zu prüfen. Und er hielt stand! Wir sind sehr zufrieden und können nun auch zum Grillen einladen, wenn Regenschauer angesagt sind.

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Samstag, 19. Juli 2014

Mädchen-Apfelwein

Hin und wieder kaufe ich im Sommer Ebbelwoi (= Apfelwein), wenn mir danach ist. Im nächstgelegenen Supermarkt gibt es immerhin den Possmann, in einem Getränkemarkt hatte ich vor ein paar Jahren auch einmal den Hochstädter Apfelwein entdeckt. Gestern lief mir dieser hier über den Weg und ich wollte ihn auf jeden Fall probieren:

Zum Glück habe ich nur eine Flasche gekauft, denn das ist absolut nichts für einen Ebbelwoi-Trinker. Von wegen “fruchtig-frisch”! Süß und babbisch (des is jetzt wieder hessisch!) trifft’s wohl eher. Das ist nur für rosa Mädchen, ich werde darum einen weiten Bogen machen.

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Mittwoch, 23. Juli 2014

Grillfisch

Es muss nicht immer Fleisch auf dem Grill liegen. Hier haben wir die Variante “Garnelen und Rotbarbenfilets”:

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Samstag, 26. Juli 2014

Auberginencreme

Vor einigen Wochen waren wir bei Nachbarn zum Grillen eingeladen. Dort gab es als Beilage zu Fleisch und Salaten eine Auberginencreme, die vorzüglich schmeckte. Natürlich hatte ich schon hin und wieder Auberginen zubereitet (Auflauf, gebraten, gefüllte Röllchen), aber in dieser Form kannte ich sie noch nicht.
Als wir im Mai Tomatenpflanzen kauften, stellte sich die Frage, welche zusätzliche Gemüsepflanze für den Kübel es in diesem Jahr sein sollte. Im letzten Jahr hatten wir eine Paprika und davor Chilis angepflanzt. Ich entdeckte ein kleines Auberginenpflänzchen. Warum nicht? Das wäre eine neue Erfahrung, ich hatte keine Ahnung wie Auberginen genau wachsen und vor allem, ob sie sich als Kübelpflanzen eignen.
Ich muss sagen, sie entwickelte sich prächtig, und wir hatten insgesamt wohl zehn Früchte im Laufe des Sommers. Die meisten waren etwa zwanzig Zentimeter lang, die letzten beiden allerdings um einiges kleiner.
Nach der ersten Ernte ging es an die Zubereitung der Auberginencreme. Das Rezept stammt aus dem Iran und heißt im Original Kashk e Bademjan.

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