Dezember 2013

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Noch rechtzeitig

Als ich am 24. Oktober schrieb: “In zwei Monaten ist Weihnachten”, dann hätte es eigentlich ein ausgezeichneter Hinweis sein können, mich einigermaßen rechtzeitig um ein paar kleine Weihnachtsgeschenke zu kümmern. Man muss dazu wissen, dass es aus bestimmten Gründen einiger Vorarbeit meinerseits bedarf. Immerhin fing ich Mitte November damit an und kam auch recht schnell zu einem schönen Ergebnis und legte es dann beiseite, um ein oder zwei Tage später zu entscheiden, ob es dabei bleiben sollte. Soweit der Plan. Es zog sich eine Weile hin, nach dem Motto: “Ach, heute passt es gerade nicht so gut, ich mache das morgen.” Am letzten Freitag brach dann leichte Panik aus, denn jetzt blieben nur noch drei Wochen. Nun aber, zack, zack! Seit heute kann ich mich wieder beruhigt zurücklehnen, Punkt Eins ist abgehakt, Punkt Zwei kommt voraussichtlich am Samstag an die Reihe und den letzten und dritten Punkt kann ich in Ruhe im Laufe der nächsten Woche erledigen.

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Dienstag, 17. Dezember 2013

Packstation, Runde 6

Vielleicht sollte ich mir irgendwann eine eigene Packstation vors Haus stellen. Diesen Monat hätte es sich auf jeden Fall gelohnt. Gerade habe ich eine Benachrichtigung bekommen und fahre nun zum sechsten Mal innerhalb von zwei Wochen zum Automaten. Heute weiß ich nicht, was mich erwartet, denn bestellt habe ich nun nichts mehr.
Zwei Weihnachtspakete habe ich gestern zu einer Packstation gebracht; zum Versenden ist das gerade in der Vorweihnachtszeit sehr praktisch, denn ich muss mir nicht in einer langen Postschlange die Beine in den Bauch stehen. Immer wieder bin ich erstaunt, wie schnell so manch eine Sendung transportiert wird. Gestern Mittag in der Packstation deponiert, um 15 Uhr dort abgeholt und heute um elf Uhr schon beim Empfänger eingetroffen!

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Bratkarten

Wie oft habe ich wohl den Film “Flashdance” gesehen? Fünf-, acht- oder sogar zehnmal? Und immer habe ich an der Stelle, als Alex’ Chef Nick von seiner Jugend in Armut erzählt, verstanden: “Ich habe Bratkarten geklaut mit Johnny C.” Eindeutig: Bratkarten. Ich weiß, es gibt keine Bratkarten, aber er hat es gesagt. Ich konnte mir auch nicht denken, was er tatsächlich gesagt haben könnte. Bis mir der Mann des Hauses erklärte, es hieße selbstverständlich “Radkappen”. Vorstellbar wäre es schon, aber ich hatte immer noch die “Bratkarten” im Ohr.
Als kürzlich wieder einmal der Titelsong im Radio lief, musste ich unwillkürlich an die Bratkarten denken. Ich machte mich auf die Suche im weltweiten Netz, und siehe da, es gab jemanden, der den gesamten gesprochenen Text des Filmes aufgeschrieben hat. Und dort steht in der Tat “hubcaps”, also “Radkappen”. Wenn der Film irgendwann wieder einmal läuft, muss ich ihn unbedingt aufnehmen, damit ich diese Stelle so lange anhören kann, bis die Bratkarten verschwunden sind.

Nachtrag 21.12.2013:
Da der Film in absehbarer Zeit nicht im Fernsehen laufen wird, kam ich auf die Idee, beim OnlineTVRecorder nachzuschauen, ob er dort gespeichert ist. Im Gegensatz zu früher kann man ja mittlerweile auch Aufnahmen herunterladen, die man selbst nicht programmiert hat. Ja, ich hatte Glück und konnte nun endlich das Rätsel lösen. Und ja, er sagt “Radkappen”, aber es ist mehr so ein “ichhabradkappengeklaut…”, bei dem das “b” und das “r” miteinander verschmelzen, so zu einem “Bradkappen” oder eben auch “Bratkarten”, wenn einem nicht geläufig ist, dass das Radkappenklauen eine lukrative Tätigkeit sein kann und man nicht die Möglichkeit hat, mehrfach zurückzuspulen, bis man endlich das Richtige verstanden hat.

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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachten 2013

Eine kleine weihnachtliche Collage:

Nicht mit im Bild: Kartoffelsalat und Würstchen am Heiligen Abend zur Muppets-Weihnachtsgeschichte, Pute mit Böhmischen Semmelknödeln und Rotkohl am ersten Feiertag, Regen am zweiten Weihnachtsfeiertag.

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