Die Automobilhersteller müssen bei der Erfindung von Modellnamen sehr erfinderisch und kreativ sein. Gut klingen soll der Name und nicht zu schwierig auszusprechen. Beim Qashqai ist dies nicht so gut gelungen, denn auch wenn es die Werbung vorplappert, befürchte ich, es sprechen bestimmt viele von diesem – ähm – Kwatschkwai oder so ähnlich. Und selbst wenn man die Aussprache drauf hat, wie um Himmels willen schreibt man das dann?
Auch der Bora, der jetzt wieder Jetta heißt, war kein gut ausgewählter Name. Ich habe jedenfalls immer “Bohrer” gehört.
Vor der Namensgebung sollte man auch unbedingt die Bedeutung in anderssprachigen Ländern recherchieren. Schlechte Beispiele gibt es auch da: MR2 klingt für die Franzosen so ähnlich wie “merde”, und das für unsere Ohren so rassig klingende “Pajero” ist im Spanischen ein böses Schimpfwort.
Heute Morgen begegnete ich einer mir bisher unbekannten Geländewagenmarke. “Terracan” stand dort auf der Rückseite. Was haben sich die Erfinder bloß dabei gedacht, ein Auto “Erddose”, wahlweise auch “Landbüchse” zu nennen. Erde oder Land können auf Wunsch auch mit “Becher”, “Kanister”, “Kanne” oder “Tonne” kombiniert werden, was aber auch irgendwie nach “Blechschüssel” klingt.
Einen Zeitungsartikel zu diesem Thema habe ich auch noch gefunden: Vom Swift bis zum Pinto – dämliche Autonamen
Erddose oder Landbüchse?
2 Kommentare
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mit dem namen pajero taten sie sich auch keinen gefallen.. lach….
es gibt doch schon eine agentur, die solche namen weltweit abklopft ! ob s geht oder eben nicht
cc
na im urlaub ?
hier noch ein tippp…
http://www.marc-macke-delaunay.de
wurde verlängert bis 9.8 ten
sehr schön und zu empfehlen, am wochentag 7 e
und noch schöner, die kindererklärungen auf dem audioguide anzuhören
lg cc