Über Bestellungen und Lieferungen

Posted on 3 Juni 2009 at 13:09 in Einkaufen.

Im Grunde bestelle ich gerne übers Internet, denn es macht mir keinen Spaß, stundenlang durch Geschäfte zu laufen. So kann ich bequem am PC suchen und schauen und lasse es mir dann zuschicken. Besonders gern lasse ich mir die Lieferungen an meine Packstationsadresse schicken, denn dort kommen sie an, egal, wo ich mich gerade befinde. Es nützt mir schließlich nichts, wenn ein Paket zu mir nach Hause geliefert wird, ich aber bei der Arbeit bin. Wenn es nicht anders geht, lasse ich mir etwas an den Arbeitsplatz schicken, aber ich will auch nicht die Kollegen unnötig mit meinem privaten Zeug belästigen, denn es muss ja entgegengenommen werden und man muss mich anrufen. Die Packstation ist da schon etwas Feines, sofern der Versender angibt, dass er mit DHL verschickt (aber nicht einmal auf diese Angaben kann man sich immer verlassen). Und manche versenden ungehemmt an eine Packstationsadresse, ohne jedoch die Höchstmaße eines Pakets zu berücksichtigen. Ich bin wenig begeistert, wenn ich lese, dass ich mein Paket in der Postfiliale abholen soll, aber bitteschön frühestens am nächsten Tag. Noch weniger erfreut bin ich, wenn der Absender dreimal so viel Luft wie Inhalt verpackt hat und die Lieferung in einem passenden Karton ohne weiteres in den Automaten gepasst hätte.
Nun musste ich kürzlich bei zwei Läden feststellen, dass sie gar nicht mehr an eine Packstation versenden. Hmpf. Wie blöd. Beim einen steht dies sogar ausdrücklich drin. Man sei mit diesem Service nicht zufrieden gewesen, da die Lieferungen an Postfilialen umgeleitet würden, wenn die Fächer belegt sind (tja, Pech, DAS kann eben passieren) oder das Paket zu groß sei (kein Pech, da seid ihr selber schuld!).
Weil es jetzt nichts Wichtiges und Dringendes war, das ich bestellen wollte, verzichte ich eben darauf, dort zu kaufen. Man müsste sich wirklich einmal etwas einfallen lassen, dass berufstätige Leute ohne größere Umstände sich etwas schicken lassen können. Einzellösungen zum Beispiel mit Paketshops gibt es ja hier und da, aber so eine Annahmestelle für alles wäre doch nicht schlecht. Ob es Bedarf dafür gäbe? Vielleicht sollte ich so einen Laden aufmachen?

3 Kommentare

  1. Rhabarbara - Donnerstag, 4. Juni 2009 at 07:56

    Ja, mach das, bitte möglichst in Frankfurt 🙂 Es ist völlig nervig: wenn bei uns mal niemand da ist, um ein Paket anzunehmen, müssen wir es in einem Tante-Emma-Laden (mit Lotto-Annahme kombiniert) abholen, der an einer Haupt-Ausfallstraße liegt, wo man noch nicht mal in der Nähe parken kann!

  2. Sabine - Donnerstag, 4. Juni 2009 at 19:14

    Oder man muss das Paket in einer der immer seltener werdenden Postfilialen abholen, wo man unter Umständen eine halbe Stunde in der Schlange steht *grrr*

  3. caröly - Sonntag, 7. Juni 2009 at 11:01

    da sind dann nette nachbarn gut, und ein findiger postmän der dies auch weiss,, hier gibt es keine probleme…

    sabine, wir haben ja den kiosk in arnum der die sachen wieder annimmt und zurückschickt

    ja, und die postfilalien stehen alle auf der kippe
    ist die post nun auf dem rathausplatz ?

    sie sollten diese zu real geben…
    das wäre am besten

    und in usa und guten wohnanlagen gibt es den dormään .-) und in la france hatten sie lange den hausdrachen namens consierge

    sabine,, das schneeweiss im rosenrot wartet auf dich !

    ps.. meine freundin hat an ihrer türe ein zettel kleben: ” pakete und päckchen bitte nicht in der nachbarschaft abgeben….”

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