Oktober 2007

Montag, 1. Oktober 2007

Hochwasser

Gestern beim Frühstück las ich noch im Sonntagsblättchen, dass Hannover und Region vom Hochwasser verschont geblieben waren. Der Wasserstand in der Leine sei zwar hoch, aber nicht besorgniserregend. Also machte ich mir überhaupt keine Gedanken über Wasser und gesperrte Straßen und war heute Morgen unangenehm überrascht, dass sich der Verkehr auf der B3 durch Hemmingen staute. Doch selbst da kam mir nicht der Gedanke an Leinehochwasser, eher dachte ich an einen Unfall oder ein liegengebliebenes Fahrzeug, das eine Spur versperrte. Na ja, fährste halt die Berliner Straße runter und über Döhren, dachte ich mir. Auch auf der Berliner Straße ging es langsam, doch da stand tatsächlich ein Verkehrshindernis auf der Straße. Ungewöhnlich viel Gegenverkehr gab an diesem Morgen, doch nicht einmal dies lenkte meine Gedanken in die richtige Richtung. Nein, ich musste erst an der Döhrener Straße ankommen, um dort die Straßensperre und das Hochwasserschild zu sehen. Okay, dann eben rechts rum, fahr ich eben die Wilkenburger Straße entlang. Doch die war ebenfalls gesperrt und so entschied ich mich für eine ganz andere Variante: zurück auf die B3, aber dann Richtung Süden. Durch Arnum durch (die Autos standen beinahe die halbe Strecke nach Pattensen raus), an Pattensen vorbei, etwas stockend durch Koldingen, die riesigen überschwemmten Flächen zwischen Koldingen und Rethen überqueren und dann auf den Messeschnellweg nach Norden. Der Rest ging dann ganz flott. Mal sehen, wie sich der Rückweg gestalten wird. Und morgen früh werde ich entweder ganz, ganz früh losfahren (eher unwahrscheinlich) oder gleich den Umweg Richtung Süden nehmen. Für den Rest der Woche ist es mir dann egal, denn wir haben frei!

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Donnerstag, 4. Oktober 2007

Der Holzspalter

So funktioniert das also mit dem Holzspalten:

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Samstag, 13. Oktober 2007

Katzenbesuche

Immer wieder einmal hatten wir im Laufe der Jahre fremde Katzen zu Besuch. Meistens ließen sie sich nur kurz im Garten blicken, das eine oder andere mal wagte sich eine kleine Katze auch in unser Haus, als die Terrassentür geöffnet war.
Es war wohl im Mai oder Juni dieses Jahres, als immer wieder eine getigerte Katze mit weißen Pfoten über die Terrasse lief. Mit Begeisterung rannte sie hinter unserer Tiger-Lizzy her und es sah so aus, als wollte sie sagen: “Tante Lizzy, spiel mit mir!” Anfangs wussten wir nicht, ob es sich um Katze oder Kater handelte, und so nannte ich das Tier kurzerhand “Lotti”. Auf Grund gewisser markanter Verhaltensweisen stellten, wir fest, dass es doch eher ein “Lothar” ist.
getigerte Katze auf der Sofalehne
Der Kater ließ sich beinahe jeden Tag blicken und wagte sich immer näher an uns und unsere Katzen heran. Jedoch musste ich in meinem Leichtsinn feststellen, dass sich nicht jede Katze friedlich einer ausgestreckten Hand nähert, sondern ohne ersichtlichen Grund ihre Krallen in die Finger und gleich darauf noch in die unbeschuhten Füße haut. Da war ich sauer auf Lotti. Er wurde frech und immer frecher, stand sogar mehrmals vorzugsweise nachts im Haus, denn er hatte schnell herausgefunden, wie man durch die Katzenklappe nach drinnen kam. Immer wieder musste Lizzy ihr Zuhause verteidigen, denn die Herren Kater hielten sich aus der Sache raus. In letzter Zeit haben wir Lotti zum Glück selten gesehen, denn es fehlte noch, dass da so ein frecher Kater ständig unsere Katzen terrorisiert.
Am letzten Samstag hatten wir überraschenden Besuch von einem kleinen schwarzweißen Katzenmädchen mit Knick im Ohr. Schon im Garten traf sie auf Lizzy, dort gab es Gebrüll und Gefauche, doch die Kleine ließ sich davon nicht besonders einschüchtern. Mutig marschierte sie mehrmals nach drinnen und wieder nach draußen und entdeckte bald das leckere Katzenfutter. Dann legte sich sich aufs Sofa, schnurrte laut und schlief eine kurze Runde. Danach ging es wieder ans Fressen. Mehrmals. Ich weiß gar nicht, wie so viel Futter in eine so kleine Katze passen kann. Wir überlegten natürlich, was wir mit diesem ungefähr vier Monate alten Kätzchen anstellen sollten. Es hatte offensichtlich kein Bedürfnis, nach Hause zu gehen. Ich sah uns schon die gesamte Nachbarschaft abklappern und im Falle des Misserfolgs Katzenhilfe, Tierheime und den Tasso-Notruf einzuschalten. Durch eine Nachfrage bei einem Nachbarn, der auch Katzen besitzt, erfuhren wir, wohin das kleine Tier gehört und Jörg brachte sie am späten Nachmittag nach Hause. Bisher haben wir sie nicht wieder gesehen, vielleicht sind die Besitzer doch so klug und beherzigen unseren Tipp, das Tierchen erst einmal im Haus zu lassen. Wenn sie noch so jung und wahrscheinlich gerade neu eingezogen sind, scheinen sie sich noch nicht so richtig erinnern zu können, wo sie hingehören und bleiben gern in jedem anderen Zuhause mit leckerem Futter, weichen Sofas und Spielkameraden.
schwarzweißes Kätzchen auf der Sofalehne

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Steinhuder Meer

Am Mittwoch haben wir einen Firmen-Teamausflug gemacht, den uns unsere Chefin spendiert hatte. Geschenkt wurde uns die Arbeitszeit für diesen Tag, den Rest haben wir vier Kollegen selbst organisiert und finanziert.
Unser Ziel war das Steinhuder Meer mit der Festung Wilhelmstein.
Rundfahrschiffe und Auswandererboote am Steg

Am Steinhuder Meer war ich schon mehrmals, aber bisher noch nicht auf der Insel. Mit einem solchen Auswandererboot fuhren wir hinüber.
ein Schiffer fährt ein Boot über den See

Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ließ diese künstliche Insel zwischen 1761 und 1767 erbauen und eröffnete dort eine Militärschule.
Festung Wilhelmstein

Nach einer guten Stunde mit Besichtigung des Museums und einem Rundgang um die winzige Insel ging es wieder zurück. Bei strahlendem Sonnenschein war es mittlerweile sehr warm geworden.
Beim Bummel an der Promenade entdeckte ich diesen ungewöhnlichen Firmenwagen:
blaues Boot mit der Aufschrift 'Firmenwagen'

Nach dem Mittagessen (ich hatte Rauchaalfilets auf Toast, sehr lecker!), einem Rundgang durch den alten Ortskern und dem obligatorischen Aalkauf ging es wieder zurück nach Hause.

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Montag, 15. Oktober 2007

Radfahrerunfreundlich

Gestern Nachmittag unternahmen wir bei dem schönen Oktoberwetter einen kleinen Fahrradausflug. Leider befuhren wir dabei unter anderem einen Weg, den die Fahrradhasser zu bevorzugen scheinen.
Zwischen Ricklingen und Maschsee verlaufen zwei oder drei Wege mehr oder weniger parallel zueinander. Wir wählten einen der unteren, also näher am Leineufer liegenden Wege. Da es Sonntag und schönes Wetter war, waren viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs. Wir näherten uns von hinten unter anderem einer Dame im elektrischen Rollstuhl, die auf der rechten Seite von einer Fußgängerin begleitet wurde. Als netter Radfahrer macht man durch kurzes Klingeln darauf aufmerksam, dass man überholen möchte. Neben der Bitte, ein wenig Platz zu machen will man ja schließlich auch vermeiden, dass jemand plötzlich zur Seite tritt und es zu einem Zusammenstoß kommt. Die Dame im Rollstuhl verstand das Klingelzeichen aber offensichtlich als Affront oder Diskriminierung wegen ihrer Gehbehinderung. Beim Vorbeifahren hörten wir, wie sie laut und deutlich zu ihrer Begleitung sagte: “Mehr Platz mache ich aber nicht!” “Was war denn das jetzt?”, konnte ich nur kopfschüttelnd fragen. Nur wenige Meter weiter kamen uns zwei ältere, kräftig gebaute Damen zu Fuß entgegen. Ich fuhr vorn und wunderte mich, dass sie keinen Millimeter zur Seite gingen, es schien sogar, sie machten ihre Arme noch breiter als sie sowieso schon waren. Ausweichen konnte ich nicht, denn ich fuhr schon am äußersten rechten Wegesrand. Und kaum war ich an ihnen vorbei, brüllte es hinter mir: “Da oben ist der Radweeech!” Da hatte doch die eine der beiden meinen Mann angeschubst, aber zum Glück nicht so heftig, dass er stürzte. Ich war fassungslos auf Grund dieser Rücksichtslosigkeit. Wie kamen die denn auf die Idee, dass man ausgerechnet diesen Weg nicht mit dem Fahrrad befahren durfte? Im Gegensatz zu manch anderen Strecken gibt es dort keine Schilder, die auf so etwas hinweisen. Ich regte mich ziemlich auf, denn ich stellte mir vor, sie hätte bei mir den Arm ausgestreckt und ich wäre gestürzt. Ich sah mich mit gebrochenem Bein oder Arm neben dem Weg liegen und die beiden höhnisch lachend davonlaufen. Darf man dann so eine Person am Kragen festhalten, bis die Polizei da ist? Nach diesen beiden Begegnungen hatte ich absolut keine Lust mehr, jemals wieder auf diesem Weg zu fahren; nur gut, dass uns auf der restlichen Strecke keine solchen Leute mehr auf den Weg liefen.

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Dienstag, 16. Oktober 2007

Ein Jahr hat es gedauert

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich meinen Geschirrschrank aufgeräumt und ein paar Sachen über eBay verkaufen können. Mein markenloses Geschirr, damals bei Quelle gekauft und hergestellt in der DDR, sowie das rosafarbene Besteck wollte allerdings niemand haben. Ich versuchte es dann mit einem 10-Euro-Angebot im “Heißen Draht”, der kostenlosen Kleinanzeigenzeitung. Wieder nichts. Irgendwann reduzierte ich die Sachen auf je 5 Euro. Auch nichts. Ich weiß, gebrauchtes Geschirr lässt sich schlecht verkaufen und dann bot ich es auch nur gegen Abholung an. Am Sonntag hatte ich die Nase voll und ich änderte alle Anzeigen auf “Zu verschenken: …” Prompt meldete sich eine Interessentin und holte gestern Abend die ganzen Sachen ab. Es sei für ihre Schwester, die ein Feriencamp eröffnen wolle. Sie nahm auch noch weitere Tassen und Becher mit, die bei uns mehr als überflüssig waren und der alte Wäschekorb aus Weide ist auch mitgegangen. Wie praktisch, so eine Aufräumaktion ohne größeren Aufwand! Ich muss jetzt weder das Zeug in den Keller transportieren, wo es auch wieder Platz weggenommen hätte noch in einen Müllsack packen, was mir ja doch ein wenig leid getan hätte.

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Montag, 22. Oktober 2007

Dringend notwendig

Heute habe ich dieses Programm für neue VHS-Kurse für Männer per E-Mail bekommen. Ja, ganz lustig, dachte ich nur, so manches hatte ich in ähnlicher Form irgendwann schon einmal gelesen …
Nur zwei Stunden später kam ich zu der Erkenntnis, dass einige Kurse für manche Männer unerlässlich sind und man sie wirklich einmal anbieten sollte. Ich hatte nämlich die Toilette aufgesucht. In dem Toilettenraum befinden sich zwei Kabinen, die eine für Frauen, die andere für Männer. Wie fast immer stand die Tür der Herrentoilette wieder einmal offen, und da sich das Waschbecken genau gegenüber befindet, fiel mein Blick beim Umdrehen dort hinein. Oh weh! Wer auch immer dort zuletzt gewesen war, sollte dringend die Kurse 8007 und 8010 besuchen. Der Toilettendeckel war hochgeklappt, ebenso wie der Deckel des Toilettenpapierhalters. Die Rolle des Halters steckte nur noch auf der einen Seite fest und hing traurig und – wie nicht anders zu erwarten – leer nach unten. Die Sache mit dem automatischen Nachwachsen der Papierrolle auf dem Halter hatte also schon mal nicht geklappt. Offensichtlich war dem Papier ein Fehler unterlaufen, denn es war an der falschen Stelle nachgewachsen: Diverse Rollen türmten sich auf der Fensterbank. Der Mann wird analysiert haben, dass diese Papiersorte noch verbesserungsbedürftig ist und er sich solange damit abfinden muss, eine Rolle auf der Fensterbank abzurollen und dort stehen zu lassen. Auch die Tatsache, dass beim Abreißen mal ein Blatt auf den Boden fallen kann, nahm er vermutlich schweren Herzens in Kauf. Die Putzfrau wird’s schon richten! Und der nachfolgende Toilettenbesucher sollte ja wohl in der Lage sein, selbst zu entscheiden, ob er das bis auf den Boden hängende Papier noch für die Reinigung seines Allerwertesten benutzen möchte …
Übrigens scheint die Legende der nachwachsenden Papierrolle auch bei Frauen weit verbreitet zu sein. Allzu oft habe ich dieses Phänomen schon auf diversen Bürotoiletten beobachten können. Ich fragte mich dann immer, ob diese Leute zuhause einen persönlichen Papierrollenauffüllsklaven beschäftigen.

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Montag, 29. Oktober 2007

Lebensziele – aber bitte mit Plan

Meine Nichte ist jetzt siebzehneinhalb. Ein knappes Jahr hat sie als Austauschschülerin in den USA verbracht. Spätestens seitdem ist es ihr Ziel, dorthin auszuwandern. Wie ich gestern erfuhr, versucht sie nun offenbar, dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Was bedeutet, dass sie seit kurzem nicht mehr in die Schule geht, aber nach dem momentanen Stand auch keine Ausbildung machen möchte. Außerdem ist sie von zuhause ausgezogen und lebt jetzt recht beengt bei einem Paar, bei dem sie schon einige Male als Babysitter gejobbt hat. Man plant längerfristig, sie als Babysitter mit nach Amerika zu nehmen. Hauptsache USA, so kommt es einem in den Sinn, wenn man das hört. Eine vernünftige Grundlage für ein Leben in diesem Land scheint mir aber eine mehr oder weniger feste Anstellung als Babysitter nicht unbedingt zu sein. Eine Grundlage für ein selbstständiges Leben hier in Deutschland gibt es auch (noch) nicht. Arbeiten muss man aber hier und dort, es sei denn, man findet einen reichen Mann, der einem die goldene Kreditkarte schenkt. Zunächst bleibt nicht viel mehr als abzuwarten und auf die Erkenntnis zu hoffen, dass Nichtstun ganz schön öde sein kann und man mit einem vernünftigen Plan besser das große Ziel erreicht.

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Mittwoch, 31. Oktober 2007

Bauarbeiten, Umzüge und Benutzerprofilverpaarung

Am Anfang der Woche wollte ich schon schreiben, dass ich diese Woche wieder einmal die Schulbank drücken muss. Aber es kam alles ganz anders.
Das Haus auf dem Schulgelände, in dem wir im Erdgeschoss sitzen, ist bis auf unsere Räume mittlerweile komplett leer und wird saniert. Vor ein paar Wochen erfuhren wir, dass für zwei Tage der Strom abgeschaltet werden muss und danach drei Tage lang Abrissarbeiten stattfinden, die viel Lärm und Schmutz verursachen. Der Plan sah vor, dass wir während dieser Woche im Schulgebäude Asyl finden sollten. Dort könnten wir während der Herbstferien einen Klassenraum nutzen und – wenn auch eingeschränkt – arbeiten. Dieser Plan wurde auch umgesetzt. Vier PCs wurden konfiguriert, so dass die nötige Software dort verfügbar war. Zugriff übers Netzwerk war sowieso gegeben. Den Montag verbrachten wir also in der Schule. Beim Postholen stellte meine Kollegin fest, dass die Bauarbeiten noch nicht so richtig im Gange waren, ein Kollege beruhigte jedoch mit der Beobachtung, dass er durchaus Handwerker gesehen habe.
Am Dienstag starteten wir erneut unseren Arbeitstag im Klassenzimmer. Als meine Kollegin zum Telefonieren unsere Räumlichkeiten aufsuchte, traf sie einen Handwerker an und fragte ihn, ob noch Strom da sei. Ach, winkte der ab, da passiere diese Woche nichts, der Strom würde erst am nächsten Dienstag um 13 Uhr abgestellt werden. “Dann können Sie mal früh Feierabend machen, hahaha …” Als sie zurückkam und dies berichtete, überlegten wir kurz und entschieden dann, an unsere eigentlichen Arbeitsplätze zurückzukehren. Falls wider Erwarten doch noch die Bauarbeiten beginnen würden, könnten wir einfach wieder in die Schule umziehen. Gesagt, getan, und es lief auch alles reibungslos. Warum auch nicht?
Heute Morgen sah das anders aus. Auf den PCs waren unsere Benutzerprofile nicht mehr vorhanden oder nur noch in Bruchstücken. Man konnte sich anmelden, aber der Desktop sah anders aus, obwohl alle Icons noch da waren. Outlook wollte neu konfiguriert werden. Die Explorer-Ansicht war irgendwie, aber garantiert nicht so wie vorher. Omnipage kannte keinen Scanner mehr …
Der herbeigerufene Systemadministrator erklärte, das hänge mit der Einrichtung der PCs in der Schule für uns zusammen. Wir hätten vorher Bescheid sagen müssen, weil er etwas umstellen muss. Allerdings könne es eigentlich nicht sein, dass wir gestern ganz normal an unseren PCs arbeiten konnten. Das Problem hätte da schon auftauchen müssen. Merkwürdige Sache. Das mit der Umstellung klappte natürlich nicht. Obwohl unsere Rechner auf das lokal gespeicherte Profil zurückgriffen und nicht auf das Profil auf dem Server (so wie in der Schule), zeigte sich alles unverändert. Also musste er Outlook und den Scanner wieder einrichten und wir hatten auch ein wenig Aufwand, alle Einstellungen wieder anzupassen.
Ich kann mir das nur so erklären: Profile sind Wesen, die sich vermehren können – und zwar sehr schnell. In meinem PC wohnt zum Beispiel ein weibliches Profil. Am Montag ist auf meinem Schul-PC ein männliches Profil eingezogen. Als ich mich angemeldet hatte, konnte der natürlich die Fotos von dem weiblichen Profil angucken. Dann kam ich gestern wieder zurück an meinen eigentlichen PC und das weibliche Profil entdeckte, dass ich ein männliches Profil getroffen hatte. Dann müssen die sich gestern Abend verabredet und vermutlich die ganze Nacht zusammen verbracht haben. Herausgekommen ist dabei ein neues, kleines Profil, das die Eigenschaften der beiden vereint. Am Anfang sah es ein bisschen mehr wie der Vater aus, aber ich habe geschaut, mittlerweile ist es hübscher geworden und ähnelt doch mehr der Mutter. Es wird also ein Mädchen sein …
Von den Profilen aber zurück zu den Bauarbeiten. Ein wenig tut sich im Moment doch, es werden diverse Kernbohrungen durch Decken vorgenommen. Eine der Baustellen befindet sich in der Damentoilette, sodass wir “wandern” dürfen. Aber Bewegung ist ja gesund …

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Klingeln sie heute auch?

An das “Matten matten meeren”-Singen vor den Haustüren habe ich mich ja schon gewöhnt und kann mir auch das Datum merken: der 11. November, der Martinstag. Und ich weiß auch, dass man, sofern man die Tür öffnen und etwas geben möchte, schon am 10. November vorbereitet sein muss, denn einige der Kindergruppen erscheinen schon am Vortag des 11. Soweit ich mich erinnern kann, blieben uns bisher die “Überfälle” zu Halloween erspart und ich hoffe, das wird auch heute so sein. Süßigkeiten haben wir jedenfalls nicht im Haus, ich könnte da allenfalls ein paar Walnüsse verschenken. Oder ich mach einfach die Tür nicht auf …

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