… was man so im Angebotsprospekt findet. Es ergab sich gerade, dass wir neue Ersatzzahnbürsten brauchten und da entdeckte ich ein “Angebot” bei einem großen Supermarkt in unserer Nähe. Zwei Stück für 9,99 Euro. Da diese Zahnbürsten nicht auf meinem wöchentlichen, ja noch nicht einmal meinem monatlichen Einkaufszettel stehen, kenne ich die Preise natürlich nicht. Beinahe hätte ich also das vermeintliche Schnäppchen gekauft, da flatterte mir eine Werbe-E-Mail von Amazon ins Haus. Und ausgerechnet diese Zahnbürsten wurden auf der ersten Seite angeboten: ein 8er-Pack für 27,95. Umgerechnet würde ich also da 3 Euro weniger für zwei Stück bezahlen. Das ist ja eine Menge Geld. Ich habe daraufhin noch einmal den Supermarkprospekt konsultiert und stellte fest, dass die elektrische Zahnbürste selbst im Angebot war und die Ersatzzahnbürsten daneben im kleinen Bild mit dem Text “dazu erhältlich” beschriftet waren. Sollte es sich etwa gar nicht um ein Angebot handeln? Bei dem Preis muss ich schwer daran zweifeln, auf jeden Fall aber kann man solch preisunkundige Kunden (haha, welch schöne Wortkombination!) wie mich damit an der Nase herumführen.
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