Hausgemacht

Posted on 13 Februar 2005 at 18:32 in Dies & das.

Es handelte sich gestern doch nicht um eine größere Störung, sondern sie war sozusagen hausgemacht. Einmal DSL-Modem aus- und wieder einschalten, dann lief heute alles. Irgendwie wäre ich gestern nie auf den Gedanken gekommen, dort einmal nachzuschauen, ich war einfach zu “krank”. Aber Mann hat es wieder gerichtet! Abends ging es mir übrigens wieder besser und heute bin ich wieder fit. Man soll ja gewisse Dinge nicht aussprechen oder nicht einmal daran denken, aber trotzdem freue ich mich, dass ich seit Monaten nicht einmal mehr eine kleine Erkältung hatte. Es kann also nicht nur am gesunden Leben liegen, dass der eine anfälliger ist als der andere. Ich kenne so manche Leute, die sich so gesund ernähren, viel Obst und wenig Fleisch essen, viel Sport machen und trotz allem häufig krank sind. Aber wie gesagt, ich habe nicht darüber nachgedacht und auch nichts darüber geschrieben …
Und was war sonst noch: Es hat kräftig gestürmt und da es draußen immer wieder mal rumpelte, befürchtete ich schon, die Blumentöpfe fliegen übers Grundstück. Doch meine prüfenden Blicke nach draußen zeigten mir, dass alles in bester Ordnung war. Lediglich beim Nachbarn hat sich jetzt schon zum dritten Mal die Dachpappe vom Gartenhaus gelöst. Die ist wohl noch nicht so richtig sturmfest angebracht.
Abends habe ich einen leckeren Lammbraten zubereitet. Dazu gab es Rotkraut und Kartoffelklöße. Mjam, lecker. Im Fernsehen lief so nebenbei der Bundesvision Song Contest. Die Musik – na ja, weitgehend nicht mein Fall. Auf die Sieger hatte ich schon vorher getippt. Manch einer, der schon in einer anderen Sendung als ein Typ der Sorte “Gift füllt man in kleinen Flaschen ab” aufgefallen war, sollte von mir aus komponieren und texten (so übel war das gar nicht), aber keinesfalls singen. Eine unsympathische Stimme verdirbt so manches Lied. Gut ist die Idee, dass auch jeder fürs eigene Land abstimmen kann. So gibt es niemanden, der mit null Punkten nach Hause gehen muss. Null Punkte gab es dagegen von mir für die Kleidung der Moderatorin.

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