Noch einmal nix

Posted on 10 Januar 2005 at 10:56 in Sehen, lesen, hören.

Sehenswerte Filme laufen oft im Spätprogramm und dann leider nicht am Freitag oder Samstag, sondern eben an den anderen Tagen. Leider müssen aber Anna- und Otto-Normalarbeitnehmer am darauf folgenden Morgen in der Regel früh aufstehen, so dass es sich nicht empfiehlt, bis nach ein Uhr nachts vor dem Fernseher zu sitzen. Wie gut, dass es Videorecorder gibt! Denselben hatte ich gestern Abend programmiert und wollte den französischen Film “Tanguy – der Nesthocker” aufzeichnen. Heute wunderte ich mich, dass die Cassette bis ganz zum Ende gelaufen und dann ausgeworfen worden war. Hatte etwa die Programmierung versagt. Ich dachte mir noch nichts Böses und hoffte, dann noch einen zweiten Film versehentlich aufgenommen zu haben. Ich wollte das Ganze kontrollieren, schob die Cassette wieder hinein und in dem Moment sah ich es: Ich hatte gestern vergessen, die richtige – leere – Cassette einzulegen und so dürften höchstens zehn Minuten des Films auf dem Band sein. Wie ärgerlich! Mit meinem guten Grundig-Videorecorder wäre das nicht passiert, der hätte mir bei der Programmierung angezeigt, dass nicht mehr genügend Platz auf dem Band ist. Na ja, er wird hoffentlich bald aus der Reparatur zurückkommen (hatte ein wenig Andruckrollenprobleme nach sieben Jahren) und dann kann ich wieder komfortabel On-Screen-Programmieren und direkt aus dem Videotext programmieren und mit VPS programmieren …
Leider wird der verpasste Film nicht in den nächsten Tagen wiederholt, das wäre auch zu schön gewesen. Aber ich habe schon nachgeschaut, es gibt ihn auch in meinem Online-DVD-Verleih und da werde ich demnächst mal 3,50 Euro investieren. Übrigens kann man auf manchen Wegen auch günstig DVDs kaufen. In der Zeitschrift “freundin” ist jetzt einmal im Monat eine DVD enthalten, im Januar ist es “Fräulein Smillas Gespür für Schnee”. Zieht man den regulären Preis für die Zeitung ab, bekommt man so eine DVD für nur 1,50 Euro.

Nachtrag: Gerade als ich dies zu Ende geschrieben und auf “Speichern” geklickt hatte, kam Jörg nach Hause. Ich habe erst gar nicht gesehen, was da auf dem Tisch stand und dachte, das schwarze Ding sei sein Aktenkoffer. Aber nein, es ist der gute alte Grundig! Hach, ich werde gleich mal komfortabel Videorecorder programmieren gehen!

Kommentar schreiben

Einen Kommentar hinterlassen


Top