Volles Wochenende

Posted on 28 Oktober 2002 at 11:45 in Dies & das.

Du meine Güte, war denn wirklich schon Wochenende? Ich hab’s fast gar nicht bemerkt, so schnell war es vorbei. Am Freitag sind wir am späten Nachmittag nach dem Abliefern diverser leerer Getränkekisten und dem Kauf einiger neuer zu den Züchtern von Sammy gefahren. Auf dem Weg dorthin kam Jörg auf die Idee, abends ein Chili con carne zu kochen. Wir hatten fast alle Zutaten zu Hause, lediglich die Bohnen fehlten. Da wir auf der Strecke bei einem Aldi vorbeikamen, beschlossen wir, dort kurz anzuhalten und die fehlenden Bohnen zu kaufen. Aber es gab überhaupt keine Bohnen in Dosen, weder rote noch weiße! Führt Aldi etwa gar keine Bohnen oder hatten wir nur wieder einmal Pech? Wir haben dann noch vorsichtshalber Mais in Dosen gekauft und das vorher bei Real vergessene Toilettenpapier. Dann ging’s weiter zu Sammy. Jörg war ganz begeistert von den Katzen. Und es war ganz erstaunlich: Der Kleine gesellte sich zu uns und wir konnten mit ihm spielen, während sich seine Brüder irgendwo anders aufhielten. Sagt man nicht, dass sich eine Katze ihre(n) Menschen aussucht?
Als wir dann endlich um halb acht in Dunkelheit und Regen wieder zurückfuhren, war es natürlich zu spät zum Bohnen einkaufen …
Am Sonntag sind wir vormittags nach Neetze gefahren. Das liegt in der Lüneburger Ostheide. Ein Freund von Jörg hat dort ein Hotel und Restaurant, den Neetzer Hof. Wir waren einerseits zu einem Kurzbesuch dort (mit leckerem Essen!), andererseits um ein paar Tipps zur Bearbeitung ihrer Web-Site zu geben. Da ich die eine Frage nicht beantworten konnte, habe ich gleich einen “Auftrag” mit nach Hause genommen und werde mich in den nächsten Tagen einmal schlau machen. Um halb sechs sind wir wieder losgefahren, und da stürmte es schon gewaltig. Die Fahrt zurück war sehr anstrengend, selbst für mich als Beifahrerin. Ich bin immer genauso angespannt als ob ich selbst fahren würde. Zu Hause musste sich Jörg erst einmal auf den Dachboden begeben, denn der Mast unserer Satellitenschüssel hatte sich durch den Sturm gedreht, so dass wir – und auch unsere Nachbarn – keinen Fernsehempfang mehr hatten. Ich hatte die Lindenstraße aufgenommen, denn da darf ich keine Folge verpassen, aber natürlich war diese Aufnahme im Eimer. Oder besser gesagt Hörspiel mit Schnee und Blitzen. Aber zum Glück werden die Folgen auf allen dritten Programmen wiederholt *g*, und daher war es nicht so ärgerlich. Gegessen haben wir gestern Abend nichts mehr, nach diesen beiden Tagen mit guter Verpflegung hatten wir erst einmal genug.

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