Posted on 6 Juli 2001 at 17:14 in Persönlich.

Gestern endete mein derzeitiger Chefsekretärinnen-Job, denn die Mitarbeiterin ist aus dem Urlaub zurückgekehrt. Ich sollte nun die letzten beiden Tage noch eine andere, im Aufbau befindliche Abteilung unterstützen. Gestern Nachmittag fiel dem Bereichsleiter plötzlich ein, dass er mich gern noch eine Woche länger behalten möchte. Und es hat geklappt, denn eigentlich war ich ja schon fast anderweitig verplant und hätte heute Nachmittag einen Vorstellungstermin gehabt. Der wurde mir angekündigt mit den Worten: “Ich habe da etwas ganz Spannendes für Sie, eine Kombination aus Sekretariat und Vertriebssachbearbeitung mit viel Englisch und vielleicht auch ein bisschen Französisch…” Das klingt für mich überhaupt nicht spannend, zumal meine Englischkenntnisse längst nicht so perfekt sind, wie sie immer angepriesen werden. Aber es nützt nichts, auch die ausdrückliche Erklärung, dass ich wenig Übung habe, kann die Mitarbeiterinnen des Zeitarbeitsunternehmens nicht überzeugen. Anscheinend wird jeder, der ein wenig mehr als nur Schulenglisch kann, gleich mit perfekten Fremdsprachenkenntnissen eingestuft. Zum Glück hatte sich diese Sache dann erledigt, weil ich nun eine Woche länger in dieser Firma bleibe und alle hoffen, dass es etwas Langfristiges werden wird. Bisher weiß noch nicht, ob und was sie mir anbieten werden. Und dann habe ich heute noch eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch im Briefkasten gefunden! Ich hatte mich Ende Juni bei einem Unternehmen beworben, bei dem ich auch im Rahmen der Zeitarbeit zwei Wochen gearbeitet habe. Was ich dort außerordentlich positiv fand, war das sehr angenehme Arbeitsklima. Mal sehen, vielleicht habe ich auch da eine Aussicht auf Festanstellung. Es wäre wirklich mal wieder an der Zeit, denn der ständige Wechsel alle zwei bis drei Wochen ist sehr anstrengend.

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